Tarifauseinandersetzungen

Atempause bei Viva in Köln

Bis zum 17. Mai 2005 wird es keine Kündigungen für die mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Köln geben. Diesen Kompromiss schlossen die VIVA-Geschäftsleitung und der Betriebsrat am 25. April vor dem Kölner Arbeitsgericht.
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Tarifabschluss beim RBB: Etappenziel erreicht

In den Tarifverhandlungen beim RBB ist das Etappenziel erreicht worden: Die Angleichung der Gehälter Brandenburg an Berlin und der Abschluss der Vergütungsrunde. Am 21. April haben sich RBB und Gewerkschaften auf einen Tarifabschluss geeinigt.
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Licht und Schatten für Filmschaffende

Bei den Filmschaffenden können ab sofort Zeitkonten eingeführt werden. Ein wichtiger Schritt für viele zu Sicherung der beruflichen Existenz. Ab 2007 und 2008 werden die Gagen um jeweils 1,5 Prozent erhöht.
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Streiks für den Mantel bei Druck und Papier

In der Druckindustrie und der Papierverarbeitung dauern die Streiks um neue Tarifverträge an. Anfang Mai kam es nach Auslaufen der Friedenspflicht auch zu ersten Arbeitsniederlegungen in der Druckindustrie. Damit haben bisher mehr als 18.000 Beschäftigte von über 150 Belegschaften der Papierverarbeitung, der Zeitungsverlage und der Druckindustrie für einen neuen Manteltarifvertrag (MTV) und eine Lohnerhöhung um 3,7 Prozent gestreikt, so auch über 2.000 Beschäftigte der Druckindustrie in Nordrhein-Westfalen am 3./4. Mai.
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Tarifeinigung bei Radio Bremen

BREMEN. Nach heftigen Auseinandersetzungen wurde bei Radio Bremen eine Tarifvereinbarung unterschrieben.
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Die Zeichen stehen deutlich auf Streik

Was die Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen vor einem Jahr mit beachtlichem Erfolg gemeistert haben, steht den 400.000 Kolleginnen und Kollegen in den Druckereien, den Verlagen und den papierverarbeitenden Betrieben in diesem Frühjahr bevor: die Verteidigung grundlegender tarifpolitischer Errungenschaften gegen massive Übergriffe der zuständigen Unternehmerverbände. Und wie die Dinge stehen, wird das nicht ohne heftige Streiks abgehen.
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Weltweite Unterstützung für die CinemaxX-Beschäftigten

Seit einem Jahr verweigert sich das Management der Kinokette CinemaxX, mit ver.di einen Tarifvertrag abzuschließen. Bisher kam es zu über 100 Streikaktionen. "Wir unterstützen euren Kampf für einen fairen Tarifvertrag", so die Botschaft vieler Mediengewerkschaften aus aller Welt an die Beschäftigten von CinemaxX. So forderte Zoé Lanara (Präsidentin) und Jim Wilson (Geschäftsführer) von der Gewerkschaftsinternationalen UNI-MEI im Namen von 250.000 Medienschaffenden rund um den Globus das Kino-Management auf, seine Blockadehaltung aufzugeben und mit ver.di umgehend ernsthafte Verhandlungen zu führen. "Euer tarifloser Zustand ist nicht akzeptabel", schreibt die Kulturgewerkschaft…
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Neues Angebot

Die Filmproduktionswirtschaft befindet sich seit zwei Monaten in einem tariflosen Zustand. Deshalb hat ver.di Anfang März allen Verbänden der Film- und Fernsehproduzenten die Wiederaufnahme der Tarifgespräche angeboten. Die Verhandlungen waren am 1. Februar gescheitert, weil die Produzenten-Verbände die Beteiligung an den Sozialversicherungsabgaben für einzurichtende Zeitkonten abgelehnt und eine dreijährige Nullrunde bei den Filmgagen gefordert hatten.
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Funkstille an der Weser

Wohl zum ersten Mal in der Geschichte von Radio Bremen (RB) sind Beschäftigte des Senders in einen Warnstreik getreten und haben damit eine zweistündige Sendepause bewirkt. Sie forderten einen neuen Gehaltstarifvertrag und wandten sich gegen das geplante Outsourcing der fast kompletten Hörfunk- und Fernsehtechnik.
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Kein Tarifvertrag für Filmemacher

BERLIN. Die Tarifverhandlungen zwischen ver.di und den Vertretern der Film- und Fernsehproduzenten sind Anfang Februar nach elf Monaten gescheitert. Die Arbeitgeber hatten ein Einfrieren der Gagen für die rund 10.000 auf Produktionsdauer beschäftigten Film- und Fernsehschaffenden in Deutschland über drei Jahre zur Bedingung für einen Tarifabschluss gemacht.
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Neue Filmpalast: Abmahnungen nichtig

Im Ergebnis einer Musterentscheidung des Arbeitsgerichts Berlin vom 11. Januar 2005 muss das Cinestar-Unternehmen Neue Filmpalast (ehemals UFA) die Abmahnung gegen einen Beschäftigten wegen der Teilnahme an einem von ver.di organisierten Streik aus der Personalakte entfernen. Dieser Prozess hat Musterwirkung nicht nur für die Mitarbeiter des Kinos in der Kulturbrauerei, sondern auch für Kolleginnen und Kollegen in Hamburg, Kassel und Frankfurt / Main, gegen die die Neue Filmpalast in ähnlicher Weise Abmahnungen ausgesprochen hatte.
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Gehaltserhöhung vereinbart

MANNHEIM. Für die Unternehmen des privaten Rundfunks haben der DJV und ver.di am 2. Februar 2005 in Mannheim eine Erhöhung der Tarifgehälter um linear 1,5 Prozent ab dem 1. April 2005 vereinbart.
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Einladung zum Tarifdumping

Wenn es um das Absenken des Lohnniveaus geht, kennt der Einfallsreichtum mancher Verlage keine Grenzen. Nach der Outsourcing-Welle wird jetzt eine neue Methode erprobt: Dauer-Leiharbeit statt Festanstellung. Praktiziert wird das zum Beispiel vom Verlag der Oldenburger Nordwest-Zeitung (NWZ).
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CinemaxX zu keiner Einigung bereit

BERLIN. Auch nach über einem Jahr Kinostreiks und nach 8 Runden Tarifverhandlung waren die CinemaxX-Vertreter zu keinem Abschluss bereit, legten stattdessen sogar neue Forderungen nach. Ein neuer Verhandlungstermin ist nicht absehbar. Die Kinostreiks müssen für einen Tarifvertrag sogar noch ausgeweitet werden.
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Manteltarifvertrag für Zeitschriftenredakteure

BERLIN. Kurz vor Jahresende konnte die dju in ver.di in der 5. Verhandlungsrunde mit den Zeitschriftenverlegern in Berlin noch zu einem Ergebnis kommen. Danach wird es ab Januar 2005 eine Gehaltserhöhung von 1,3 % geben.
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Tariferhöhung bei RTL für 2005 vereinbart

HAMBURG. In der zweiten Verhandlungsrunde im Dezember haben sich ver.di und der DJV für die Beschäftigten bei RTL-Television und in den Regionalgesellschaften in Hamburg, Köln und Frankfurt mit der Geschäftsleitung auf einen Gehaltsabschluss geeinigt.
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