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Raubkopien: YouTube muss handeln

Die AG Dokumentarfilm sieht im unautorisierten Hochladen von Fernsehmitschnitten auf Internetplattformen wie YouTube ein wachsendes Problem. Ein Dokumentarfilmer wehrte sich mit Hilfe der AG jetzt juristisch erfolgreich gegen die illegale Verbreitung einer Raubkopie. 
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Champions League nur noch kostenpflichtig

Schlechte Nachricht für alle Freunde des europäischen Spitzenfußballs: Ab 2018 wird die Champions League hierzulande ausschließlich im Pay-TV oder als Streaming-Angebot übertragen. Das ZDF zog im Bieterverfahren um die Medienrechte am attraktivsten Fußball-Clubwettbewerb den Kürzeren.
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Doku über Judenhass 24 Stunden zu sehen

Eigentlich ist der Film „Verschlusssache“. Doch die 93minütige Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt – der Hass auf Juden in Europa“ ist seit heute 0 Uhr für 24 Stunden auf Bild.de zu sehen. Seit Wochen weigern sich Arte und WDR, die ihn produzieren ließen, mit zweifelhaften formalen Begründungen, den Film auszustrahlen. Ein Husarenstück?
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Bessere Entgelte in hessischen Verlagen

Bei den Großhandels-Tarifverhandlungen in Hessen, die auch die Zeitschriften- und Buchverlage im Land umfassen, wurde am 12. Juni ein Abschluss erreicht. Er sichert eine Erhöhung der Gehälter, Löhne und Ausbildungsvergütungen um insgesamt 4,5 Prozent in zwei Stufen. Die erste Steigerung um 2,5 Prozent wird zum 1. August wirksam.
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Mit Leidenschaft als Impuls zum Aktivsein

„Wir alle dürfen nicht nachlassen, müssen weiter solidarisch sein.“ In einem offenen Brief an Deniz Yücel, den „Welt“-Korrespondenten in türkischer Haft, umreißen taz-Journalistin Doris Akrap und zwölf Kolleg_innen die Akzente dieser Jahrestagung des Netzwerks Recherche am 9. und 10. Juni: Gefährdung der Pressefreiheit durch Populisten und Autokraten, Ringen um ein neues journalistisches Selbstverständnis.
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Polen: Medien sollen nach Hause zurück

Neuer Angriff auf die unabhängigen Medien in Polen: Nicht nur der öffentlich-rechtliche Rundfunk soll positiv, heißt: patriotisch, über die Regierung berichten. Jetzt soll auch die private Presse diszipliniert werden. Am neuen Gesetz über den Zwangsverkauf von Medienanteilen wird offenbar mit heißer Nadel genäht.
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DGB-Filmpreis für „Ein Sack voller Murmeln“

Beim Internationalen Filmfest Emden-Norderney wurde am 11. Juni zum 20. Mal der DGB-Filmpreis verliehen. Die gewerkschaftliche Trophäe „Die Sinne“ ging in diesem Jahr an den kanadischen Regisseur Christian Duguay für seinen Film „Ein Sack voll Murmeln“.
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Tarifrunde beim NDR: Warnstreik macht Druck

Eine „Superbeteiligung“ vermeldeten Aktive: Weit über 200 Beschäftigte waren am 12. Juni dem ver.di-Aufruf zu einem Warnstreik beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) gefolgt. Mit der Aktion soll Druck in der laufenden Tarifrunde für die Beschäftigten und freien Mitarbeiter in den Funkhäusern Hamburg, Kiel und Schwerin gemacht werden.
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Google und Apple gegen nervige Werbung

Angesichts der steigenden Verbreitung von Adblockern greifen Google und Apple ein und wollen nervige Werbeformen ausmerzen. Google kündigte an, seinen Browser Chrome ab Frühjahr 2018 mit einem Werbefilter auszurüsten. Apple  will  im Browser Safari selbstabspielende Videowerbungen blockieren, das Nutzer-Tracking einschränken. Andere Marktteilnehmer sehen das kritisch, befürchten Umsatzeinbußen und Bedeutungsverlust.
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Geldbuße für YouTuber „Flying Uwe“

Der YouTuber „Flying Uwe“ muss ein Bußgeld von 10.500 Euro wegen fehlender Werbekennzeichnung zahlen. Das hat der Medienrat der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) beschlossen. Die Medienaufsicht setzt sich seit einiger Zeit zunehmend mit Verstößen im Internet auseinander.
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Beste Schülerzeitungen ausgezeichnet

Die Sieger des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder und der Jugendpresse Deutschland, insgesamt 35 Schülerredaktionen, haben im Bundesrat ihre Urkunden erhalten. Verliehen wurden Preise in sechs Schulkategorien und neun Sonderpreise, überreicht von der Schirmherrin des Wettbewerbs und amtierenden Bundesratspräsidentin, Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz.
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Knappe Mehrheit für Intendanten Raue

Ein neuer Mann an der Spitze des nationalen Hörfunks: Stefan Raue, Chefredakteur des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) wurde am 8. Juni in Köln zum Intendanten des Deutschlandradios (DLR) gewählt. Mit 26 Ja-Stimmen bei neun Gegenstimmen und einer Enthaltung fiel die Wahl denkbar knapp aus. Das Ergebnis bedeutete genau die Zwei-Drittel-Mehrheit, die der Kandidat benötigte.
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Presse-Versorgung erneut mit Wachstum

Die Presse-Versorgung kann „auf ein ausgesprochen erfolgreiches Jahr 2016“ zurückblicken, bilanzierte der Verwaltungsratsvorsitzende Heinrich Meyer, auf der Jahreshauptversammlung in Wittenberg. Beitragseinnahmen, Neuabschlüsse und Kapitalanlagen verzeichnen erneut ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr. In die Gremien des Versorgungswerkes wurden auch neue Vertreter von ver.di gewählt.
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Filmtipp: National Bird

„National Bird“ erzählt von den Folgen des Drohnenkriegs. Da sind die Menschen, die die Drohnen bedienen, die Ziele identifizieren, die von weit weg auf einen Knopf drücken oder auch nur die Bilder interpretieren. Was macht diese Tötungsarbeit, die wie ein Videospiel aussieht, mit den Menschen? Und da sind die unmittelbaren Opfer des Drohnenkriegs in Afghanistan, denen der Tod plötzlich und wortwörtlich von oben auf den Kopf fällt.
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Unparteilichkeit im Wahlkampf

In Großbritannien wird ein neues Parlament gewählt. Das stellt nicht nur die Politik vor immense Herausforderungen, sondern auch die BBC. Mit ihren Election Guidelines reglementiert sie die Berichterstattung vor und während der Wahlen. Doch was bedeutet das für die Journalist_innen? Und wie handhaben das die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland?
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Tarifrunde in mehreren Sendern gestartet

Während beim NDR bereits drei und beim SWR zwei Verhandlungsrunden stattgefunden haben, sind WDR, BR und SR im Mai in die erste Runde der Gehalts- und Honorartarifverhandlungen 2017 gestartet. Die ver.di-Tarifausschüsse für den öffentlichen-rechtlichen Rundfunk hatten im Dezember vergangenen Jahres eine Gehalts- und Honorarforderung im Gesamtvolumen von 5,5 Prozent zuzüglich einer sozialen Komponente und struktureller Verbesserungen beschlossen.
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