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Goldene Zeiten sind vorbei

Von Kerner über Pilawa bis hin zu Plasberg und Gottschalk – viele berühmte Gesichter, die man von der Mattscheibe kennt, sind freie Mitarbeiter bei ARD und ZDF. Doch mit dem „normalen“ Freien im öffentlich-rechtlichen Rundfunk haben die Promis nur das Medium gemeinsam.
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Funk & Fernsehen für alle!

Die medienpolitische Entwicklung in Deutschland kann den Gewerkschaften nicht gleichgültig sein. Als Interessenvertretung der Medienschaffenden, als Anwalt und Sprachrohr von Millionen Mitgliedern, als „gesellschaftlich-relevante“ Kraft ist ver.di gefordert, in die medienpolitische Diskussion einzugreifen, Positionen zu erarbeiten, Stellung zu beziehen und sich zu engagieren, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk als Stütze der Demokratie weder von innen noch außen deformiert und funktionsunfähig gemacht wird.
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Haftstrafe für Ex-Sportchef

FRANKFURT AM MAIN. Der frühere Sportchef des Hessischen Rundfunks (HR), Jürgen Emig wurde am 2. Oktober vom Landgericht Frankfurt zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt.
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Europa setzt auf Bürgermedien

Während in Deutschland die Offenen Kanäle eine aussterbende Spezies sind und andere Formen von Bürgermedien am Rande geduldet werden, setzt die Europäische Union klare Zeichen.
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Stand up for Journalism

Die Europäische Journalisten-Föderation (EJF) ruft ihre Mitglieder wieder zum Aktionstag „Stand up for Journalism“ am 5. November auf.
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Rigide Sparorgie

„Streik beim Nordkurier“, „Schweriner Volkszeitung gliedert Mantelredaktion aus“ lauten die Schlagzeilen, die die Leser beider Blätter freilich entbehren müssen. Überraschend kommen die Nachrichten über ihre Zukunft auch für die Mitarbeiter. Bis Anfang September ließ sich die Leitung der Schweriner Volkszeitung Zeit, um Betriebsrat und Betroffenen mitzuteilen, dass Anfang Oktober die Mantelredaktion ausgegliedert wird.
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Schon entdeckt? ZAG

52 Ausgaben hat die ZAG seit 1991 produziert. Nicht wenig für ein Magazin, das ohne eigenes Büro auskommt.
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Aktion für Jean-Claude Kavumbagu, Burundi

Die Eröffnungsfeier im Pekinger Olympiastadion wollte sich Präsident Pierre Nkurunziza nicht entgehen lassen. Dem Journalisten Jean-Claude Kavumbagu gefiel die Reise des burundischen Staatschefs in die chinesische Hauptstadt hingegen nicht so gut. In einem Artikel kritisierte er, dass die Reisekosten des Präsidenten von umgerechnet gut 60.000 Euro eine verspätete Gehaltszahlung für einige Beamte in Burundi nach sich gezogen hätten.
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Mehr Geld und Urlaub

NÜRNBERG. ver.di und der Bayerische Journalistenverband haben am 2. Oktober nach sechs Jahren ohne Tarif im Funkhaus Nürnberg mit der Arbeitsgeberseite eine Regelung über bessere Arbeitsbedingungen für die 100 Beschäftigten vereinbart.
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Erste Ergebnisse in Sicht

Am 2. Oktober dieses Jahres wurde verhandelt. Mal wieder ging es um das Wichtigste für Freie: um die Höhe ihrer Honorare. Seit über fünf Jahren schon verhandeln der Bundesverband der Zeitungsverleger (BDZV) und die Gewerkschaften verdi und DJV. Auch darum erhalten die meisten Freien im Printbereich immer noch keine angemessenen Honorare, obwohl diese seit 2002 auf Grund des Urhebervertragsgesetzes verpflichtend wären. Jetzt scheint es, als kämen bald Ergebnisse. Hoffentlich – denn es wird Zeit.
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Steigen wir auf Türme …

Wie wollen Frauen heute leben? Es geht um Zeitwohlstand und individuelle Lebenskonzepte. Es geht um gerecht verteilte, ordentlich bezahlte Arbeit, deren Stundenzahl nicht zu-, sondern im Interesse aller Mitglieder der Gesellschaft, abnehmen muss. Und den Kampf dafür.
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Quote mit den drei K’s

Die Auslandsberichterstattung der öffentlich-rechtlichen Anstalten ist in jüngerer Zeit in die Kritik geraten. Gescholten werden unter anderem zu geringe oder ungünstige Sendezeiten für Auslandsstücke, die Konzentration auf die drei K´s: Krise, Krieg und Katastrophen, ein zunehmender Aktualitätsdruck, bei dem nicht selten die Relevanz der Information auf der Strecke bleibt sowie eine kontraproduktive Agenturgläubigkeit der Heimatredaktionen.
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Streik bei Bavaria abgewendet

„Wetten dass...?“ mit dem Bühnenbau durch die Bavaria Studios ist gesichert. Die Zeichen standen auf Streik bei der Bavaria Film- und Fernsehstudio GmbH, da der Arbeitgeber monatelang an Kündigungen von Bühnenbauern festhielt. Am 28. August einigten sich ver.di und die Geschäftsführung nach fast 14 Stunden Verhandlung auf einen Sanierungstarifvertrag mit Beschäftigungssicherung bis Ende 2009, betriebsbedingte Kündigungen sind ausgeschlossen.
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Aktion für Souran Omar, Irak

Als Souran Omar am 24. Juli ans Telefon ging, kam der unbekannte Anrufer schnell zur Sache: „Hör auf zu schreiben“, sagte der Mann, „sonst wirst Du umgebracht!“ Der Vater von zwei Kindern ist nicht zufällig das Ziel von Drohungen. Omar gibt die Zeitschrift „Rega“ heraus. Dort und in dem unabhängigen Blatt „Levin“ kritisierte er mehrfach die Korruption in den beiden großen kurdischen Parteien, die gemeinsam die Regierung im Nordirak stellen. Dass solche Drohungen ernst zu nehmen sind, weiß Omar spätestens seit dem 21. Juli. An diesem Tag wurde der 23-jährige Journalist Souran Mama Hama vor seinem Elternhaus in Kirkuk aus einem Auto heraus erschossen. Auch er hatte…
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RBB: Freie Mitarbeiter nehmen aus Protest Urlaub

Aus Protest gegen verschlechterte Arbeitsbedingungen bei gleichen Honoraren, gegen Kürzungen bei der Beschäftigung und gegen die Schließung des Programms Radiomultikulti hat die Freienvertretung beim Sender RBB zu einem kollektiven Urlaubstag aufgerufen.
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schon entdeckt? ZEO2

Das neue, im Sommer dieses Jahres zum zweiten Mal erschienene Magazin für „Umwelt, Politik und Neue Wirtschaft“ will umweltpolitische Themen „tiefgründig, wach und unterhaltsam“ an eine Leserschaft bringen, die in „zunehmendem Maß an globalen, nationalen und regionalen Umweltthemen“ interessiert ist.
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