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In Nepal sind 33 Medienschaffende hinter Gittern

Krishna Sen, Chefredakteur der maoistischen Zeitung Janadisha, Atindra Neupane, Journalist bei Janadisha, und Sangita Khadka, Korrespondent der Wochenzeitung Jana Ahwhan, wurden am 20. Mai in einem Vorort von Kathmandu verhaftet. Nach den drei Journalisten wurde wochelang gefahndet. Krishna Sen wird vorgeworfen Führer der Kommunistischen Partei Nepals für die Region Kathmandu zu sein. Auch den beiden anderen wird unterstellt, der Partei anzugehören. Damit stieg die Zahl der in Nepal im "Kampf gegen den Terrorismus" inhaftierten Medienschaffenden auf 33. Mehr als zehn Wochen nach seiner Inhaftierung Mitte Januar in Kathmandu wurde Bijay Raj Acharya, Leiter des nepalesischen Verlagshauses…
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Rückschritt in Ankara

Die Presse- und Meinungsfreiheit in der Türkei wird in der Europäischen Union besonders kritisch betrachtet - nicht zu unrecht. Nun hat das Parlament in Ankara das Mediengesetz verschärft. Das Gesetz war im Juni vergangenen Jahres noch an einem Einspruch von Staatspräsident Ahmet Necdet Sezer gescheitert.
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Eine Zwangslüge sollte erlaubt sein

Rüdiger Bagger ist seit 15 Jahren Sprecher der Hamburger Staatsanwaltschaft. Er gilt als alter Fuchs und Vollprofi - an der Schnittstelle zwischen Ermittlungsverfahren und Öffentlichkeit ist der Staatsanwalt, der sich vorher mit Wirtschaftsstraftaten und Organisierter Kriminalität befasste, oft genug unter Dauerbeschuss von Tageszeitungen und anderen Medien. Neben seiner Tätigkeit als Pressesprecher bearbeitet er zusätzlich noch Strafvollstreckungssachen. Der 58-Jährige macht seinen Job, wie er sagt, mit Leib und Seele.
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„Unverhüllter Machtanspruch“

Die Fusion von ORB und SFB rückt näher. Nach dem ursprünglichen Zeitplan soll bis zum Sommer der seit Jahresbeginn diskutierte Staatsvertrag unter Dach und Fach gebracht werden. Doch der regionalen CDU passt das nicht. Sie beschwört die Gefahr eines SPD-dominierten "Rotfunks" in der Region. Peinlich für die Konservativen: Ein kürzlich an die Öffentlichkeit gelangtes Geheimpapier belegt, dass die Schwarzen selbst mit einer ausgeklügelten Strategie Macht und Einfluss im fusionierten Sender sichern wollen.
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Bundesfachgruppenkonferenz Rundfunk, Film, AV-Medien in ver.di

Eröffnung und Begrüßung Wahl des Präsidiums Beschlussfassung über die Tagesordnung und die Geschäftsordnung der Bundesfachgruppenkonferenz Wahl- und Mandatsprüfungskommission Bestätigung der Antragskommission Rechenschaftsbericht des Geschäftsführenden Bundesfachgruppenvorstandes Beschlussfassung über die Entlastung des Geschäftsführenden Bundesfachgruppenvorstandes Beratung und Verabschiedung der neuen Geschäftsordnung der Fachgruppe Rundfunk, Film, AV-Medien Themenschwerpunkt: "Ver.di und was nun?" - Perspektiven der Fachgruppe Rundfunk / Film / AV-Medien in der größten Gewerkschaft" - Referat, Diskussion Themenschwerpunkt: Die Projektfachgruppe…
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Volontäre als Sparschweine

Nach einer elend langen Warteschleife als freier Mitarbeiter auch noch ein Volontariat 2. Klasse - manchen erwischt es knüppeldick. Zu den ganz schlechten Adressen der Zunft zählt die Lampertheimer Zeitung in der Nähe von Mannheim.
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Abseits der Seidenstraße

Noch ist die gesellschaftliche Zerreißprobe in den neu entstandenen Staaten Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan zwischen sowjetischem Erbe, Rückbesinnung auf religiöse, ethnische und kulturelle Traditionen und dem Wunsch nach Anschluss an die westliche Moderne nicht abgeschlossen.
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Objektiv oder käuflich?

Journalisten sind objektiv und unbeeinflussbar. Sie entscheiden als neutrale "Gatekeeper", was publizierenswert ist oder nicht. Wer hingegen professionell Public Relations betreibt, ist von vorn herein wenig glaubwürdig. Oder umgekehrt: Der PR-Profi spielt virtuos auf der Medien-Klaviatur. Und eigentlich will keine Redaktion wichtige Anzeigenkunden verlieren. Der gegenseitigen Vorurteile sind viele. Wie steht es um das vielzitierte "partnerschaftliche Verhältnis" zwischen Journalisten und PR-Praktikern wirklich?
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Aktion für Margarita Patino Rey Sánchez, Peru


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„Cash for Content“ bleibt Ausnahme

Angesichts der Flaute auf dem Werbemarkt hat das Thema "Pay for Content" unter Website-Anbietern wieder Auftrieb bekommen. Doch kostenpflichtige Online-Angebote haben unter den Internet-Usern nur eine geringe Akzeptanz. Sie werden auch künftig - zumindest in Deutschland - die Ausnahme bleiben. Darüber waren sich beim vierten Hamburger Dialog Macher und Medienforscher einig.
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Zensur gegen Gewerkschaften

Einen "harmlosen Vorgang" nennt Chefredakteur Klaus Beck von der "Allgemeinen Zeitung" in Mainz den Vorgang. Michael Knoche dagegen, Sprecher der Industriegewerkschaft Bauen, Agrar, Umwelt (IG BAU) spricht unverblümt von Zensur.
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Mehr Ehrlichkeit und Unbestechlichkeit bitte!

Die Klagen über den Journalismus in Deutschland häufen sich. Es werde weniger recherchiert, die Grenzen zwischen redaktionellen Berichten und Werbung würden zunehmend verschwinden. Von Dritten bezahlte Berichte gelangten immer häufiger in die Medien, Schleichwerbung und Korrumpierbarkeit mache sich in den Redaktionen breit. Dieser Niedergang des aufrechten Journalismus ist seit langem Alltag im Reiseressort.
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Weltweit erste Online-Gewerkschaft

Schweizer //syndikat ist nur einen Mausklick von Mitgliedern und Interessierten entfernt - wie das konkret funktioniert, erzählt Mitbegründer Beat Ringger
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Schweizer Urheber wollen Abgaben auf CD-Rohlinge

Urheberabgaben für beschreibbare CD-ROMs und DVDs sowie MP3-Speicherchips sollen in der Schweiz eingeführt werden. Diese Forderung haben die fünf Verwertungsgesellschaften des Landes der Eidgenössischen Schiedskommission für die Verwertung von Urheberrechten vorgelegt. Bisher werden dort solche Abgaben auf Musikkassetten und Videobänder erhoben, nicht jedoch wie in Deutschland auf CD-Rohlinge. Wird in der Anhörung vor der Schiedskommission keine Einigung zwischen den beteiligten Parteien erzielt, fällt diese einen Entscheid über die Tarife. Dieser kann dann noch vor dem Bundesgericht angefochten werden.
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„Giganten von der Ruhr“ machen Zusatzgewinne durch Sparkonzert

Eigentlich ist "Gleichschritt" nicht gerade ihre bevorzugte Gangart. Doch in Zeiten lautstarken Wehklagens des bundesdeutschen Verleger-Chores über zum Teil tatsächlich massive Einbrüche im Anzeigengeschäft und daher bröckelnde Renditen passen sich auch die Chefs der nach wie vor hoch profitablen WAZ-Mediengruppe an: Sie verordneten ihren nordrhein-westfälischen Blättern ein knallhartes Sparkonzept. In den Redaktionen ist bereits von einem "bedrückenden Ausnahmezustand" und von "herben Belastungen" die Rede.
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Datenjagd im Internet

Einer der wichtigsten Interessen der Schriftstellerei ist die Meinungsfreiheit. Die Meinungsfreiheit nun ist auch abhängig vom Datenschutz. Mit Fragen des Datenschutzes aber wird man ganz besonders im Internet konfrontiert. Aus diesem Grunde soll an dieser Stelle ein Buch vorgestellt werden, das sich mit den Risiken des Internets auf verständliche Weise auseinandersetzt.
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