Titel

Radio behindert

Ermittlungen der Internationalen Medienhilfe (IHM) zufolge konnte das deutschsprachige Programm von Radio Irak International aus Bagdad aufgrund der amerikanischen Bombenangriffe und Störsender seit dem 20. März nicht mehr ausgestrahlt werden.
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Öffentlichkeit manipuliert

Die amerikanische Schriftstellerin Francine Prose wirft den US-Medien eine Manipulation der Öffentlichkeit vor. Die amerikanische Presse würde kaum über die Antikriegsstimmung in den Vereinigten Staaten berichten, schreibt Prose in der "ZEIT".
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Journalisten getötet

Bereits wenige Tage nach Kriegsbeginn wurden zwei Journalisten getötet. Vier Journalisten, die für den britischen Nachrichtensender ITN im Südirak berichteten, gerieten am 22. März unter Beschuss.
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Fernsehen bombardiert

In der Nacht vom 24. auf den 25. März bombardierten US-amerikanische Streitkräfte die Gebäude des staatlichen irakischen Fernsehens.
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dju ruft zu Sorgfalt und Wahrhaftigkeit auf

Anlässlich des Angriffs der USA und Großbritanniens auf den Irak fordert die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di alle Medienschaffenden auf, bei der Berichterstattung über kriegerische Aktionen und die Vorbereitungen dazu ethische und handwerkliche Regeln strikt zu beachten.
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Schwarzes Internet – Journalisten gegen Krieg

Unmittelbar nach Kriegsbeginn dokumentieren zahlreiche Journalisten mit "verdunkelten Webseiten" im Internet ihre Ablehnung gegen den Irak-Krieg. Mit dabei: Journalistenportale, Verlage, Journalistenschulen und bekannte Journalisten.
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Hartnäckig nach Gründen fragen

Am Ende des ersten Golfkrieges gab General Schwarzkopf zu, dass bei Beginn der Bodenoffensive die Medien einem "gigantischen Täuschungsmanöver" gegen den Irak gedient hatten. Die frei erfundenen Geschichten über angebliche serbische Greueltaten im Kosovo rechtfertigte der NATO-Pressesprecher später mit der Bemerkung: "What do you want? We created stories and we made a good show."
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Medien zwischen Bush-Trommeln und Friedensbewegung

Der Vers ist zu einem journalistischen Gassenhauer geworden, zu einer Art poetischem running gag: Matthias Claudius. "S´ist leider Krieg und ich begehre - nicht schuld daran zu sein." Die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten tun derzeit ganz viel dafür, nicht schuld zu sein. Eine Art Panik ist zu spüren: Wer regiert das Nachrichtengeschäft, wenn jetzt Krieg ist? Von wo aus? Mit welchen technischen Verbindungen? Und welchen Partnern und welchen Informanten. Wie können wir die Menschen in diesem Land so informieren, dass sie der Kriegspropaganda nicht aufsitzen?
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Vergessene Kriege

"Nichts Besseres weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen / Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, / Wenn hinten, weit in der Türkei / Die Völker aufeinanderschlagen. / Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus / Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten; / Dann kehrt man abends froh nach Haus / Und segnet Fried und Friedenszeiten."
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Streiks bis zur Nacht der Entscheidung

"Die Beteiligten richten sich auf eine lange Nacht ein", meldeten Beobachter gegen 21 Uhr aus dem Hotel Kempinski in Berlin zum Stand der Dinge während der achten Verhandlungsrunde im Tarifpoker für die Tageszeitungsredakteure am 24. Februar. Es war Faschingsdienstag und beim Champions Leaguespiel der Bayern gegen Real Madrid im Münchner Olympiastadion war Halbzeit. Die kleine Kommission saß mit den Verlegern im Konferenzsaal des Hotels mit dem gar nicht passenden Namen Sanssouci - das heißt nämlich ohne Sorgen.
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Zweimal zittern

Die Media Analyse (MA) weist regelmäßig die Reichweiten der wichtigsten Werbeträger aus. Dazu befragen sieben Marktforschungsinstitute in 61.629 repräsentativen Telefoninterviews die Kunden nach ihrem Medienkonsum.
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Lesenswerter Anachronismus

Es gibt Fragen, die im Medienalltag der Bundesrepublik untergehen. Etwa: Wie viele Computer gibt es in Afrika und wie werden sie von wem genutzt? Welche Rolle spielen Presse und Rundfunk im täglichen Leben des "schwarzen Kontinents"?
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Praxisgerechtes Modell

«M»: Mit Stolz verkünden ver.di und Tarifverband Privater Rundfunk (TPR), dass sie für dieses Jahr eine Gehaltserhöhung von 2,2 Prozent vereinbart haben.Ist das nicht Augenauswischerei angesichts der Tatsache, dass das nur für eine Minderheit von einem halben Dutzend Privatsendern (in Deutschland gibt es mindestens 185!) in wenigen (drei) Bundesländern, gilt?
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Radiomacher begreifen die Krise auch als Chance

Radio ist im Kommen, möchte man meinen. Immerhin stieg in den letzten zehn Jahren die durchschnittliche tägliche Hördauer in Deutschland um über eine halbe Stunde auf rund 200 Minuten. Über 230 Stationen buhlen inzwischen um die Gunst der Hörerinnen und Hörer. Der ARD-Vorsitzende Jobst Plog erkennt gar eine "Renaissance des Radios".
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„Geld ersetzt nicht Ideen“

»M«: Bei der jüngsten MDM-Vergaberunde gingen insgesamt über 700.000 Euro an solche Projekte wie ein "Spielmodul für Breitbandnetze" von Teleport Sachsen-Anhalt und "Edutainment" von cine plus Leipzig auf. Verschleudern Sie nicht Filmfördergelder für Abwegiges?
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Förderdschungel

Ingesamt 15 Fördereinrichtungen für Film gibt es in Deutschland. Die drei auf Bundesebene vergeben zusammen 80 Millionen Euro pro Jahr, die zwölf Ländergremien insgesamt 120 Millionen.
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