Heft 1/2019

Titelthema

Fordern und fördern

Eine gute Ausbildung und das ständige Dazulernen im Umgang mit neuen digitalen Formaten und modernsten Techniken ist auch in Medienbetrieben ein dringliches Erfordernis. Dieser These wird öffentlich gern zugestimmt. Aber wie sieht die Realität aus in einer Branche, in der es nicht mehr uneingeschränkt hip ist, „irgendwas mit Medien zu machen“?
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weitere Titelbeiträge

Online-Schule für Journalisten gestartet

Anwohner protestieren gegen en kommenden Baulärm und den Abriss eines schönen Altbaus; gleichzeitig würde der Neubau mehr Wohnraum schaffen für viele Leute, die in die Gegend ziehen wollen. Stellen Sie sich vor, Sie sollen für eine Lokalzeitung eine Reportage über diesen Konflikt schreiben. Wie könnte ein guter Texteinstieg aussehen?“ Vor diese Aufgabe stellt mich der Workshop „Wie man schlechte Texte rettet“ der Ende Januar gestarteten „Reporterfabrik“ des Recherchebüros Correct!v in Berlin. Die Web-Akademie für Journalismus „richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, besonders an Schüler, Blogger, Autoren und an Journalisten“, so…
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Das iPhone allein tut es nicht

Zuerst kamen mal die Laptops. Das Prinzip „online first“ soll in den Redaktionen der Mediengruppe Madsack auch durchgesetzt werden, indem alle Redakteur*innen, die Außentermine wahrnehmen und Geschichten recherchieren, mit Hard- und Software zum mobilen Arbeiten ausgerüstet werden. Seit dem vergangenen Frühjahr sind diese Veränderungen bei der Märkischen Allgemeine Zeitung (MAZ) in Potsdam und dem Umland im Gange. Ziel: Die Reporter*innen sollen Artikel, Fotos und Videos für Online und Print auch von unterwegs zuarbeiten und selbst veröffentlichen. Neben Arbeitszeitregelungen, Klärung von Rechts- und Versicherungsfragen sowie geeignetem Gesundheitsschutz waren es vor allem…
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Für eine wachsende Leidenschaft

Ich glaube, es gab noch nie eine Zeit, in der angesichts von Fake News und Schlechtmacherei Journalismus so wichtig war.“ Leidenschaftlich warb Journalismusprofessor Thomas Hestermann, für diesen Beruf „voller Faszination, voller Herausforderungen, auch voller Risiken“. Er war einer von vier Ausbilder*innen, die während des jüngsten ver.di-Journalistentags über Qualifizierung und Berufschancen des Nachwuchses diskutierten.
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Alles grün macht der Aufnahmeleiter

Die Hotels für die Crew buchen, Fahrten disponieren, Drehgenehmigungen einholen, am Set darauf achten, dass die Zeiten eingehalten werden und das Team zusammenbleibt, kurzum alles koordinieren: Darum kümmert sich bei Film- und Fernsehproduktionen die Aufnahmeleitung. Amadeus Fischer hat im vergangenen September ein Aufnahmeleiter-Volontariat beim SWR abgeschlossen und sich außerdem noch währenddessen zum Green Consultant, also Grünen Berater, weiterbilden lassen. Deshalb sorgt er nun zusätzlich dafür, dass der ökologische Fußabdruck der Produktionen möglichst klein bleibt. So aktuell etwa beim Ludwigshafener Tatort, dessen Vorbereitungen er noch bis Ende April als Green…
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weitere Inhalte dieser Ausgabe

Thomson Reuters: Erste Runde erfolgreich

Papier, Pappe, Kunststoffe: Gutes Tarifergebnis erzielt

Kino: Existenzsichernde Löhne gefordert

DuMont Mediengruppe: Offenbarungseid aus Köln

Bitteres Aus für M-Druckerei apm

Massive Streichungen im Funke-Konzern

Filmstab unter Druck

Zunehmender Trend zu Inhouse-Seminaren

Ohne Haltung geht es nicht

Beruf Visual Researcher: Stephen Maier

Die Chancen im Blick

Gut aufgestellt für neue Aufgaben

Europäische Weichenstellungen

Buchtipp: Plattform Europa

Je prekärer der Job desto mehr Frauen

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Verantwortung übernehmen