Redaktion

Alle Artikel von Redaktion

VG Wort beschließt Verteilungspläne

Erleichterung im Saal des Künstlerhauses in München: Die Mitgliederversammlung der Verwertungsgesellschaft (VG) Wort hat am 20. Mai 2017 einen neuen rechtskonformen Verteilungsplan beschlossen, außerdem Übergangsregelungen für die Hauptausschüttung 2017. Grundsätzlich stehe nun den Autorinnen und Autoren 100 Prozent aus den gesetzlichen Vergütungsansprüchen zu. Auf einen Teil davon können sie aber freiwillig zugunsten der Verlage verzichten.
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Eifriges Gezwitscher

Twitter verbrennt jährlich viel Geld. Mehr als 2,3 Milliarden Euro an Verlusten hat der Kurznachrichtendienst angehäuft. Mit vielen Entlassungen konnten Verluste bisher nur begrenzt werden. Nun will der Konzern einen Live-Video-Dienst aufbauen und auch über Bezahl-Funktionen nachdenken. Nutzer_innen fürchten, ihr soziales Netzwerk könne unter die Räder kommen. Auf der Aktionärsversammlung am 22. Mai wird auch über Genossenschaftspläne debattiert.
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Abi-Chat: Was mit Medien machen

Wie bekomme ich ein Volontariat? Was studiere ich für welchen Medienberuf? Lohnt es noch Journalist_in zu werden? Eineinhalb Stunden lang konnten Schüler_innen im Abi-Chat der Agentur für Arbeit all ihre Fragen rund um das Thema Medienberufe loswerden. Antworten gaben die Experten Sabine Najib von der Agentur für Arbeit Osnabrück, Dr. Susanne Stracke-Neumann von der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di, Hendrik Zörner vom Deutschen Journalisten-Verband und der freie Journalist Daniel Kastner.
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Google-Bildersuche: Gespräch ohne Ergebnis

Neun Verbände aus dem Bildbereich kritisieren die Verletzung der Interessen und Rechte von Fotografen, Bildagenturen, Illustratoren und Grafikern durch die neue Google-Bildersuche. Deshalb hatten die Verbände, darunter die dju in ver.di, Google Germany selbst einen offenen Brief geschickt. Nun fand ein erstes Treffen zwischen Verbands- und Konzervertretern statt – ohne greifbares Ergebnis.
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#Krassmedial: Journalismus to go

#Krassmedial: Roboter schreiben Fußballberichte, Smartphones ermöglichen „Journalismus to go“. Daten generierte Informationen sind individuell angepasst und erscheinen glaubwürdiger als die von Massenmedien. Doch welcher Content wie verbreitet wird, entscheiden immer noch Menschen.
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Arbeiten mit dem Smartphone und mehr

Vom Videodreh mit dem Smartphone und der 360°-Reportage, über die Polizei als „dein Freund und Twitterer“ bis zur Idee von Journalismus über Crowdfunding und Genossenschaften reichten die Themen der vier Speed Labs. Dieses Workshop-Format, bei dem die Teilnehmer_innen in jeweils 30 Minuten sehr konzentriert Einblicke ins jeweilige Medienfeld erhalten, kam auch in diesem Jahr bei den ver.di-Medientagen #Krassmedial in Berlin wieder sehr gut an.         
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Protest: Mesale Tolu und andere freilassen!

Mit scharfer Kritik reagiert ver.di auf die Festnahme von Mesale Tolu in der Türkei und protestiert erneut gegen Erdogans Politik, unliebsame Journalisten und Medien mundtot zu machen.
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Weser-Kurier: Erste Klagen gescheitert

Rund 50 Beschäftigte aus Redaktion und Druckerei der Bremer Tageszeitungen AG (BTAG) haben ihren Arbeitgeber verklagt, weil er sie nicht mehr an bundesweiten Tariferhöhungen teilhaben lässt. Eine Art Präzedenz-Rechtsstreit gegen "OT-Mitglieder" im Zeitungsverlegerverband. Die ersten fünf Klagen wurden jetzt vom Bremer Arbeitsgericht abgewiesen.
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Zitat-Streit: Gericht stärkt Journalisten

„Dieses Urteil stärkt selbständige Journalisten, die nicht in größeren Zeitungsredaktionen tätig sind“, kommentiert ver.di ein Urteil des Landgerichts Köln. Es hatte die Klage eines Tübinger AfD-Politikers gegen einen Ulmer Journalisten zurückgewiesen und dabei den Umfang journalistischer Sorgfaltspflicht konkretisiert.
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Nordbayerischer Kurier: Soli-Aktion in Bayreuth

Solidaritätskundgebung mit den Beschäftigten des Nordbayerischen Kuriers in Bayreuth: Etwa 60 Betriebsräte, die zur Südwestdeutschen Medienholding gehören, setzen sich am 10. Mai öffentlich für die von Massenentlassungen betroffenen Kolleg_innen ein.
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Im Dialog bleiben

„Ich bin kein Historiker und ich bin erst 31 Jahre alt, aber ich weiß, dass die Pressefreiheit in der Türkei gerade ihre schlimmste Zeit in der Geschichte der türkischen Republik erlebt“, sagte Mustafa Kuleli, Generalsekretär der türkischen Journalistengewerkschaft „Türkiye Gazeteciler Sendikasi“ (TGS) am Montag in Hamburg.
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Dass der NSU nie wieder möglich wird

In der ver.di-Bundesverwaltung in Berlin wird gegenwärtig eine Ausstellung gezeigt, die nach Hintergründen und Schlüssen im Zusammenhang mit den Verbrechen des NSU fragt. Bei einer ausstellungsbegleitenden Debatte am 8. Mai wurde die gewerkschaftliche Verantwortung für eine lückenlose Aufklärung des NSU-Komplexes betont und nach den gesellschaftlichen Konsequenzen gefragt.
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MoJoCon: Journalismus mit dem Smartphone

600 Journalisten aus aller Welt haben sich Anfang Mai in Irland auf einer ungewöhnlichen Veranstaltung getroffen: bei der Konferenz für mobilen Journalismus. Große Video-Kameras und Fotoapparate wurden zu Hause gelassen. Die Teilnehmer brachten nur ihr Smartphone mit, um damit ihre Arbeit zu machen, mobilen Journalismus. Die Anreise am 3. Mai gestaltete sich zu einem Kulturhappening im Stil einer Klassenfahrt.
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Den Monopolen im Netz den Kampf ansagen

In seinem aktuellen Buch „Das Netz in unsere Hand“ schreibt der Soziologe und freie Journalist Thomas Wagner aus Berlin über die Folgen des Datenkapitalismus, die großen Monopolkonzerne im Internet und wie man ihnen begegnen könnte. Helge Buttkereit hat mit ihm über die Thesen seines Buches gesprochen.
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Wenig Optimismus für neue Opposition

In Braunschweig verweist Mustafa Kuleli, Geschäftsführer der türkischen Gewerkschaft TGS, auf die Spaltung der türkischen Gesellschaft in zwei Lager für und wider Erdogan. Neben den Journalist_innen und den wenigen unabhängigen Medien, leide vor allem das Bildungssystem. Sehr viele Lehrer und Dozenten seien entlassen worden, ebenso wie Richter und Beamte im öffentlichen Dienst.
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Anonymer Tweet zur Einschüchterung

Mustafa Kuleli ist in Frankfurt am Main von besorgten Gewerkschafter_innen der dju in ver.di empfangen worden. Sie wollten wissen, was sie für die etwa 150 in der Türkei inhaftierten Kolleg_innen tun können. „Ich schätze die Solidarität sehr, aber wir müssen alle noch mehr Aktivität zeigen“, sagte der Generalsekretär der türkischen Journalistengewerkschaft TGS.   
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