Redaktion

Alle Artikel von Redaktion

Potenziale nutzen

Die Journalistin und Social Media-Beraterin Simone Janson hat einige Ratgeber veröffentlicht und lehrt an diversen Bildungseinrichtungen. In Berlin war sie mit Vorträgen und Workshops präsent. Im Interview mit M spricht sie über die Arbeit mit sozialen Netzwerken im Print-Sektor.
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Solidarische Grüße nach Österreich

In Österreich kündigten die Zeitungsverleger den derzeitigen Kollektivvertrag (KV). Einigt sich der Verband nicht bis zum 31. Dezember mit den Gewerkschaften läuft der alte KV aus. Die Journalistengewerkschaft wertet diesen Vorstoß angesichts laufender jahrlanger Verhandlungen als „Kriegerklärung“ und reagiert mit zahlreichen Protest-Versammlungen in vielen Medienhäusern.
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Die letzte Klappe

Die frühere NDR-Fernsehfilmchefin Doris Heinze, die lange Zeit innerhalb der Öffentlich-Rechtlichen Sendeanstalten beinahe nach Belieben schalten und walten konnte, wurde am 8. Oktober in Hamburg wegen Bestechlichkeit, Untreue und Betrug zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und 10 Monaten auf Bewährung verurteilt. Eine Spurensuche.
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Abendzeitung Nürnberg eingestellt

Die Abendzeitung Nürnberg (AZ) erschien am 29. September zum letzten Mal.
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Traditionell eigenwillig

Beim Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm DOK versammeln sich vom 29. Oktober bis 4. November Filmemacher aus aller Welt. Rund 2.850 Filme aus 77 Ländern – etwas weniger als im Rekordjahr 2011 – wurden eingereicht, davon etwa 2.200 Dokumentar- und 650 Animationsfilme.
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Gegen verzerrte Bilder

In den slowakischen Medien kommen Roma vor allem als Problem vor: arm, ungebildet, kriminell und nicht integrationsfähig. Davon hatten in Kosice, der zweitgrößten Stadt des Landes, einige Journalistinnen und Journalisten die Nase voll: Um differenzierte Geschichten von und über Roma zu erzählen gründeten sie vor zwölf Jahren die Roma-Medienagentur MECEM. Inzwischen produziert MECEM ein eigenes Radioprogramm, Fernsehsendungen, eine Internetseite und eine eigene Zeitung. Damit informieren sie mit wachsendem Erfolg differenziert über den Alltag und die Kultur der Roma-Minderheit.
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„Sachamanta“

Es muss nicht immer das Internet sein. Für Menschen mit keiner oder schlechter Schulbildung eignet sich das Radio wohl sogar besser als soziales Netzwerk: Man muss nicht schreiben und lesen können, um Nachrichten zu verbreiten. Jeder kann sich zu Wort melden. Nur eines gilt es für den Laien vielleicht zu überwinden: die Scheu, ins Mikrofon zu sprechen. Dass eine solche Hürde zu schaffen ist, hat 2009 schon Susanne Jägers kraftvoller Dokumentarfilm „Dschungelradio“ belegt. Seine Heldinnen, darunter auch etliche Analphabetinnen, haben sich aus eigener Kraft eine Frauenradiostation in Nicaragua aufgebaut, die ihnen eine große Stütze ist im Kampf gegen den alltäglichen Machismo und…
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Aus für Anzeigenblatt Blitz Tip

Mit Verärgerung hat der Landesfachbereich Medien des ver.di Landesbezirks Hessen auf die am 28. September bekannt gewordene endgültige Einstellung der Anzeigenzeitung Blitz Tip reagiert.
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40 Journalisten in Syrien getötet

In Syrien kamen seit Beginn der Konflikte im März 2011 bereits rund 40 Journalisten und Bürgerjournalisten ums Leben – zehn von ihnen hauptberufliche Korrespondenten, die Hälfte davon aus dem Ausland.
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Presse-Grosso gesetzlich regeln

Der Konflikt zwischen dem Bundesverband Presse-Grosso (BVPG) und der Bauer Media Group konnte auch während des dritten Runden Tisches im Bundeswirtschaftsministerium Mitte September nicht beigelegt werden.
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Schon entdeckt? Berg.Link

Im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg gibt es seit gut zwei Jahren eine andere Zeitschrift, das Umsonstmagazin Berg.Link.
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Von Leidmedien lernen

Welcher Journalist träumt nicht gerade zu Beginn seiner Berufslaufbahn davon, alsbald in einem Leitmedium arbeiten zu dürfen. Doch wenn es um Behinderte und Behinderung geht, versagen diese Meinungsführer im Radio-, Fernseh-, Print- oder Onlinebereich oftmals oder sie finden nicht den richtigen Ton. Das meinen zumindest die Macher von leidmedien.de aus Berlin, die selbst in der Medienbranche tätig sind und von denen selbst einige im Rollstuhl sitzen. Jetzt wollen sie mit ihrem Online-Portal nicht-behinderten Kollegen auf die Sprünge helfen.
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Tarifflucht beim Darmstädter Echo

Die Echo Zeitungen GmbH des Medienhauses Südhessen will 400 Redakteure, Redakteurinnen und Verlagsangestellte in den tariflosen Zustand überführen. Die wollen sich das aber nicht bieten lassen. Der ver.di-Fachbereich Medien in Hessen prüft alle Möglichkeiten – auch einen Arbeitskampf.
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Mehrheit ging an Rheinische Post

Die Rheinische Post Mediengruppe (RP) aus Düsseldorf hat die Mehrheit der Saarbrücker Zeitungsgruppe gekauft. Neben der Saarbrücker Zeitung gehören die Lausitzer Rundschau (LR) aus Cottbus, der Trierische Volksfreund und der Pfälzische Merkur aus Zweibrücken zur Gruppe. Die Übernahme gilt als eine der größten Transaktionen in der jüngeren Pressegeschichte.
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Entlassungen bei der Märkischen – Sozialplan abgeschlossen

Ziemlich genau ein halbes Jahr, nachdem der Madsack-Konzern die Märkische Verlags- und Druck-Gesellschaft (Märkische Allgemeine Zeitung) in Potsdam übernahm, wurden im Juni 41 Entlassungen im Verlagsbereich angekündigt. Weitere Umstrukturierungen auch in Redaktion und Druckerei drohen.
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Knebelverträge für Fotografen

Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di rief ihre Mitglieder auf, nicht über die Konzerte von Leonard Cohen und Coldplay im September zu berichten, da die Veranstalter die freie Berichterstattung einschränkten. Einige folgten dem Aufruf.
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