Redaktion

Alle Artikel von Redaktion

Genau hinschauen

Die Redaktion der seit 33 Jahren 14-tägig vom Evangelischen Pressedienst erscheinende Zeitschrift Entwicklungspolitik hat sich engagiert für ihre Aufwertung eingesetzt. Seit Anfang des Jahres hat sie nun einen erweiterten ökumenischen Herausgeberkreis und ein Redaktionsstatut.
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Jugend-Presseausweis

Nach fast anderthalb jährigen intensiven Verhandlungen ist es endlich soweit. Die dju in ver.di und der Deutsche Journalistenverband haben sich mit den Jugendpresseverbänden auf einen einheitlichen und anerkannten Jugend-Presseausweis geeinigt.
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Zeitschriftenverleger hantieren mit Nullmonaten

Die Tarifverhandlungen für die rund 7.000 Redakteurinnen und Redakteure bei Zeitschriften wurden am 17. September erneut ergebnislos vertagt. In der zweiten Runde der Verhandlungen hatte der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) angeboten, die Einkommen nach zehn Nullmonaten ab dem 1. April 2005 um 1,3 Prozent zu erhöhen. Die Laufzeit des Tarifvertrags soll 24 Monate betragen.
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Vogtländisches Verlagshaus verkauft

Der zur Mediengruppe der SDP (DDVG) gehörende Frankenpost Verlag hat das Vogtländische Verlagshaus mit Sitz in Plauen und damit den Vogtland-Anzeiger verkauft.
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Justitia statt Jury

Auf den ersten Blick mutet die Sache irrwitzig an: Der Verband Kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) mit Sitz in Köln, der zweijährlich Journalistenpreise auslobt, sprach letztes Jahr den "1. Preis in der Kategorie Hörfunk" dem Publizisten Werner Rügemer, ebenfalls Köln, zu. Rügemers vom Deutschlandfunk gesendetes Feature übers so genannte Cross Border Leasing (CBL) klärt darüber auf, inwiefern die CBL-Kredit-Praktik für Kommunen eine Schuldenfalle ist.
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Einheitspreis für Berliner Redakteurin

Die Redakteurin der Berliner Zeitung Renate Oschlies wurde mit dem erstmals in diesem Jahr auch in der Kategorie Medien verliehenen Einheitspreis der Bundeszentrale für politische Bildung geehrt. Einer der Laudatoren war Bundespräsident Wolfgang Thierse. In der Begründung wurden die Aktivitäten Oschlies' vor der Wende in der Bürgerbewegung ebenso hervorgehoben wie ihre Arbeit während des Umbruchprozesses. So hieß es, sie schreibe über Hoffnungen und Visionen, die den Einheitsprozess begleiten.
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Goldener Maulkorb

Die Deutsche Journalistinnen- und Journalistenunion in ver.di verlieh am 3. Oktober 2004 zum dritten Mal den "Goldenen Maulkorb". Der Preis, der für besondere Verdienste um die Behinderung der Pressefreiheit vergeben wird, wurde diesmal auf Antrag des dju-Landesverbandes Berlin-Brandenburg ausgelobt.
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Das Fernsehen als Sinnstifter

Das hat sie nun davon; hätte sie ihr Geld mit ehrlicher Arbeit verdient, wäre ihr das nicht passiert. Doch Mareike, Studentin der Zahnmedizin, wollte ja unbedingt auf einen Schlag reich werden. Während andere Monate lang im Container ausharren müssen, sollte sie nur neun Tage brauchen, um 500.000 Euro einzusacken. Schneller reich kann man im Fernsehen nur bei "Wer wird Millionär" werden.
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Unermüdlich, engagiert

Er hat alle möglichen Ehrungen und Würdigungen erfahren, die man sich nur vorstellen kann: Vom Bundesverdienstkreuz über den Ehrenbrief des Landes Hessen bis zum Medienpreis der Bundesvereinigung Lebenshilfe für geistig Behinderte. Auch die Goldene Ehrenmedaille in Hessen wurde dem blinden Journalisten Keyvan Dahesch verliehen. Am 4. Juni erhielt er schließlich die Ehrenplakette des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen in Gold vom Chef der Organisation, Lutz Bauer. Der Einsatz Daheschs habe viel für die Lebensbedingungen von behinderten Menschen bewirkt. Durch "sein unermüdliches Eintreten" habe er zum Beispiel zur Aufnahme des Benachteiligungsverbotes ins Grundgesetz beigetragen,…
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Freibrief erschien zum fünzigsten Mal

Der Freibrief ist nunmehr mit seiner fünfzigsten Nummer erschienen. 1990 in Köln - engagierte Freie des WDR beschließen: Es braucht eine eigenständige Information der Gewerkschaft für freie Journalistinnen und Journalisten.
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Jung geht´s weiter

Junge Journalistinnen und Journalisten brauchen einen Ansprechpartner. Bei der derzeitigen miesen Lage am Arbeitsmarkt und den vielfältigen Berufsbildern im Medienbereich fehlt vielen Berufsanfängern eine Orientierung. Die AG Nachwuchs der dju in ver.di hat sich zum Ziel gesetzt, Informationen rund ums Thema "Einstieg in der Journalismus" zu bündeln und Angebote zur Weiterbildung und Vernetzung zu machen.
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Deutscher Presserat sprach elf Rügen aus

Der Beschwerdeausschuss des Deutschen Presserat hat wegen schwerer Fälle von Schleichwerbung und Persönlichkeitsrechtsverletzungen in zwei Septembersitzungen insgesamt elf Rügen ausgesprochen.
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In Stein gemeißelt?

"In diesem Urteil werden die Pressefreiheit und die Garantie für seriösen Journalismus in Stein gemeißelt". So schätzt der Kanzler das Urteil der 3. Sektion des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 24. Juni 2004 (Requête n° 59320/00) ein. Er möchte mit diesem Satz sicher nicht die Medien verhöhnen. Dennoch hat er sich so nicht irgendwo geäußert, sondern ganz offiziell am 27. September auf dem 50. Kongress des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger.
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Leserbrief: Nachschlag in Geschichte zur polnischen Teilung

"Blick über die Oder" in M 10 / 2004 Das Wissen der Deutschen über Polen sei "marginal", meint die Autorin. Nur wenige Deutsche wüssten z. B. von der folgenschweren Teilung des Landes durch Friedrich den Großen, 1740 - 1786. Tatsache ist allerdings, dass der preußische König den damaligen polnischen Staat … gar nicht ohne Zustimmung der seit 1717 in Polen herrschenden zaristischen Schutzmacht hätte "teilen" können.
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Leserbrief: Unverschämtheit

Bloß keine Aufwertung des Lokalen" in M 10 / 2004 Mehr als 20 Jahre lang habe ich mich als Lokalredakteur bemüht, auch die unerfreuliche, die bedrückende Seite des Alltags in der Bundesrepublik nicht auszuklammern - wie zahllose Kolleginnen und Kollegen auch.
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Leserbrief: Gleichberechtigung bewundert

"Journalistinnen raus gekickt" in M 10 / 2004 In all den Jahren, die ich als Journalist gearbeitet habe, bewunderte ich, wie gleichberechtigt der Umgang der Geschlechter in dieser Branche ist. Das scheint einigen Leuten nicht zu passen.
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