Redaktion

Alle Artikel von Redaktion

dju-Honorarübersicht für freie Journalisten

BERLIN. Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di hat die Broschüre "Honorare Text + Foto 2005 für freie Journalisten/innen" veröffentlicht und zum Download als pdf-Datei bereitgestellt.
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dju warnt vor Schleichwerbung

Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di warnt vor einer Ausweitung und Legalisierung von Schleichwerbung in den Medien. "Jede Form der Schleichwerbung in den Informationsmedien zerstört die Glaubwürdigkeit der Medien." Sie gefährdet damit zugleich ihre wirtschaftliche Basis sowie den journalistischen Beruf insgesamt", so dju-Vorstandssprecher Manfred Protze im Januar in Berlin.
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Aktionen, Veranstaltungen, Personen

Ratgeber Selbstständige | Der mediafon-Ratgeber Selbstständige ist der dritte Ratgeber, den ver.di für Selbstständige veröffentlicht - neben dem Ratgeber Freie - Kunst und Medien und dem Ratgeber E-Lancer.
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Ohne Filmvorführer läuft kein Film

Für viele Filmschaffende ist die Berlinale das Ereignis des Jahres. In hektischer Betriebsamkeit rennen Journalistinnen und Journalisten von einem Termin zum nächsten. Auch dieses Jahr eilten Hunderte zur offiziellen Berlinale-Auftaktpressekonferenz am 1. Februar ins Presse- und Informationsamt am Reichstagsufer. Genau die richtige Gelegenheit für CinemaxX-Beschäftigte auf ihre unwürdigen Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen!
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Pro & Contra: Werbung

Von Werner Ach | Werbesendungen im deutschen Fernsehen gibt es seit 1956. Damals war die Welt für ARD und ZDF noch in Ordnung. Sie machten sich gegenseitig Konkurrenz. An die kommerziellen Sender dachte noch niemand. Der Gesetzgeber regelte, dass die öffentlich-rechtlichen Anstalten Werbung, zeitlich eng begrenzt, senden sollen. Die Einnahmen waren - insbesondere beim ZDF - als zweite Finanzierungssäule neben der Rundfunkgebühr gedacht. Deshalb war der Verteilungsschlüssel Gebühr zu Werbung beim ZDF 60 zu 40 und bei der ARD 80 zu 20. Überschüsse aus den Werbeeinnahmen sollten kulturellen Zwecken zufließen. Dann kam die kommerzielle Konkurrenz, die sich ausschließlich aus…
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weltreporter.net

Weltreporter.net wurde im Oktober 2004 von vier Absolventen der Deutschen Journalistenschule gegründet. Es ist das erste weltweite Netz freier Wort-Korrespondenten, die für deutschsprachige Medien arbeiten.
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Internationaler Frauentag

In den meisten Kalendern der Bundesrepublik Deutschland steht kein besonderer Hinweis auf den 8. März. Im Wand-Jahresplaner und auf den Internetseiten von ver.di finden wir ihn: den Internationalen Frauentag.
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Buchtipp

Aus der Perspektive einer jungen Tschetschenin, deren Schwestern im Moskauer Musicaltheater Nordost ums Leben kamen, die aber der Forderung nach Blutrache widerstand, wird über einen Krieg und eine Gewaltspirale berichtet, die tschetschenische Männer bedenkenlos die eigenen Frauen opfern lässt. Sabine Adler: Ich sollte als Schwarze Witwe sterben. Die Geschichte der Raissa und ihrer toten Schwestern Deutsche Verlagsanstalt München 2005 350 Seiten, 19,90 Euro ISBN 3-421-05871-7
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Fasia – geliebte Rebellin

Vor mir liegt ein nicht nur sehr schönes, sondern vielmehr ein interessantes, spannendes und lehrreiches Buch: "Fasia - geliebte Rebellin"; eine Biografie ganz anderer Art.
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Weniger forsch, heißt nicht zahm

Sie wollte weg von der Schreibtischarbeit und wieder mehr "draußen" sein. Da sich die Chance ergab und die Jobsituation in Deutschland nicht wie gewünscht entwickelte, wagte die Henri-Nannen-Absolventin Christine Schott 2001 den Sprung bis nach Indonesien. Neuerdings gehört sie zu den Weltreportern, dem ersten Netz freier Auslandsjournalisten. Durch die Flutkatastrophe wurde sie zeitweilig zur Krisenreporterin.
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Profis mit anderer Sicht

Niemand ist heute mehr wirklich überrascht, wenn Frauen von Brennpunkten in aller Welt berichten, sie politische Ereignisse aus Brüssel, Washington, Paris oder Moskau kommentieren, wenn Länderberichte ihre Handschrift verraten und Autorenzeilen auf den außenpolitischen Seiten der Zeitungen weibliche Namen tragen. Noch exotisch oder schon normal - wie selbstverständlich ist Auslandskorrespondentinnen ihr Job?
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Ungewöhnliche Begegnungen

Das amerikanische World Press Institute bietet jedes Jahr bis zu zehn Journalisten aus dem Ausland einen fundierten Einblick in Politik, Gesellschaft und Medien der Vereinigten Staaten. Das in Deutschland bislang wenig bekannte Institut ist politisch unabhängig, wirbt für die Ideale einer freien Presse und regt seine Stipendiaten zur kritischen Auseinandersetzung mit den USA an.
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Aktion für Abdulghani Memetemin, China

Mit jeder Information und mit allen Artikeln, die Abdulghani Memetemin außer Landes schickte, riskierte er seine Festnahme. Und doch ließ sich der 40-jährige Lehrer und Journalist nicht einschüchtern, denn an eine Veröffentlichung im eigenen Land war überhaupt nicht zu denken. Memetemin ist Uigure und lebt in der chinesischen Provinz Xinjiang.
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Entführt im Irak

Am 5. Januar gegen 11 Uhr verließen Florence Aubenas und ihr Mitarbeiter Hussein Hanun el-Saadi in Bagdad ihr Hotel. Seitdem wurden sie nicht mehr gesehen. Mehrmals täglich hatte Aubenas aus Sicherheitsgründen mit der Redaktion von "Libération" in Paris Kontakt aufgenommen, doch von nun an blieb ihr Telefon stumm.
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Staatliche Zensur?

Über ein halbes Jahr hatte die Debatte um das "Gesetz zur sozialen Verantwortung von Radio und Fernsehen" in Venezuela gedauert. Mit der Einrichtung eines Presserates für Funk und Fernsehen, der harte Sanktionen verhängen kann, will die Regierung des südamerikanischen Landes neue medienethische Richtlinien etablieren. Kritiker sprechen von staatlicher Zensur.
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Zypries verpasst Künstlern einen Korb

Glückliche Fügung für Brigitte Zypries, dass der Bundespräsident just am Abend des 17. Januar zum Dinner geladen hatte. Zwar hätte das Fingerfood, das im Magnushaus am Berliner Kupfergraben gereicht wurde, wohl auch ihren Ansprüchen genügt, doch musste sie so weder fachkundige Kritik am Entwurf ihres Ministeriums für einen "Zweiten Korb" der Urheberrechtsnovelle anhören noch das eindringliche Plädoyer von Günter Grass für die Rechte der Kreativen. Bevor der Literaturnobelpreisträger die Bundesjustizministerin noch zur Kehrwende auffordern konnte, war sie entschwunden.
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