Redaktion

Alle Artikel von Redaktion

Post von ver.di?

Das ver.di-Referat Freie und Selbstständige verschickt in diesen Tagen einen Brief an alle freien Mitglieder. Der Anlass?
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Selbstverpflichtung – keine Knebelung

Mit dem Slogan "Medienpolitik geht alle an" fordert die ver.di-Fachgruppe Rundfunk, Film, Audiovisuelle Medien in einer Flugblatt-Serie ARD und ZDF auf, sich durch die neue Gesetzgebung zur Selbstverpflichtungserklärung nicht knebeln und keinen politischen Einfluss auf die Programmhoheit zu zu lassen. Mit dem 7. Rundfunkänderungs-Staatsvertrag vom 1. April diesen Jahres wurde der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland verpflichtet, der Politik Auskünfte und Rechenschaft über Quantitäten und Qualitäten seines Programms zu geben.
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Digital Workflow – unbekanntes Wesen?

Die "industrielle Wirklichkeit" hat auch die Zeitungsbranche erreicht. Der organisatorisch-technologische Wandel und der damit verbundene Umbruch in den Zeitungsverlagen geht jedoch eher leise vonstatten: "Digital Workflow" heißt das Instrument, das zur Zeit in vielen Verlagen eingeführt und als Element der Zukunftssicherung propagiert wird. Betriebsräte sind stärker als je zuvor gefordert.
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Leserbrief: Authentizität verschenkt

"n-tv verabschiedet sich in die Provinz" in M 6 - 7 / 2004 Der Zwangsumzug des kleinen Nachrichtensenders n-tv zeigt sehr deutlich, woran es in Deutschland gegenwärtig hapert. Es gibt zu viele Manager, die vor ihrer Verantwortung fliehen. Kränkelnde Betriebe werden nicht mehr saniert, sondern der Einfachheit halber lieber gleich zerlegt. Auf diese Weise drücken sich die Führungskräfte davor, neue Konzepte auszuarbeiten.
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Leserbrief: Übers Ziel hinaus geschossen

"Wer ist das Volk?" in M 6 - 7 / 2004 Dem Kollegen Gangloff würde ich Recht geben, dass sicher nicht die Medien als Überbringer von Nachrichten verantwortlich für das schlechte Image der Politik gemacht werden können. Wenn er jedoch behauptet, "Gerade Kaufzeitungen können es sich doch gar nicht leisten, konsequent am Meinungsbild ihrer Kundschaft vorbeizuschreiben", schießt er mit einer uralten Verlegerbehauptung weit übers Ziel hinaus.
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Leserbrief: Verflachung bei NDR Kultur

"Die Verflachung in der publizistischen Fotografie" in M 5 / 2004 Durch die Recherche nach den Stichworten "Einschaltradio" und "Musik" bei google bin ich auf die Zeitschrift "M" und den Artikel in 5 / 2004 "Die Verflachung in der publizistischen Fotografie" gestoßen. Beim NDR Kultur gibt es seit Januar 2004 im Prinzip die gleiche "Verflachung" (wie auch beim RBB).
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Aktion für Zaw Thet Htwe, birmanischer Sportjournalist

Das Militärgericht sprach sein Urteil am 28. November vergangenen Jahres. Zusammen mit mehreren anderen Angeklagten wurde auch der Sportjournalist Zaw Thet Htwe zum Tode verurteilt.
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Tod bleibt ungesühnt

TEHERAN. Mit einem Freispruch endete am 24. Juli in Teheran der Prozess um den Tod der kanadischen Fotojournalistin Zahra Kazemi. Diese war im Juni vergangenen Jahres beim Fotografieren vor dem berüchtigten Evin-Gefängnis in der iranischen Hauptstadt festgenommen worden.
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Betriebräte: Netzwerk knüpfen

BUDAPEST. Betriebsräte und Gewerkschafter aus "WAZ-Betrieben" in Ungarn, Bulgarien, Serbien-Montenegro, Kroatien, Mazedonien, Österreich und Deutschland wollen künftig verstärkt zusammenarbeiten und dazu zunächst ein Informationsnetzwerk knüpfen!
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Berufliche Ethik und Medienqualität

Alle drei Jahre legt die Internationale Journalisten-Föderation (IJF) auf ihrem Weltkongress die Schwerpunkte ihrer künftigen Arbeit fest. "Journalismus in Bewegung" war das Motto für den Kongress 2004 in Athen.
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Luftnummer – Erfahrungen mit der jW

Nichts gegen die "junge Welt" (jW) und ihren Feuilletonredakteur Alexander R.! Boten beide doch die Gelegenheit, einen Honorar- und Urheberrechtsstreit gegen sie zu führen, der viel zu selten vorkommt.
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„Caroline-Urteil“ contra Pressfreiheit

STRASSBURG. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg gab der Beschwerde von Prinzessin Caroline wegen veröffentlichter Fotos statt.
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Filmaufnahmen erlaubt

HAMM. Der Münchner Journalist Friedrich Mülln darf die wesentlichen Sequenzen seiner heimlich hergestellten Filmaufnahmen aus dem Münsteraner Tierversuchslabor Covance weiter öffentlich zeigen. Dies entschied am 21. Juli 2004 der 3. Zivilsenat des Oberlandesgerichts in Hamm. Der Senat korrigierte damit ganz wesentlich eine Entscheidung des Landgerichts Münster aus dem Februar 2004, das Mülln und anderen unter Androhung hoher Geldstrafen kategorisch verboten hatte, die Filmaufnahmen in der Öffentlichkeit weiter zu verbreiten. Die Aufnahmen waren im Dezember 2003 im ZDF-Magazin "Frontal 21" zu sehen. Im Vorfeld des Prozesses hatte sich der Journalist und Autor Günter Wallraff mit…
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BGH verneint Link-Haftung

Der Bundesgerichtshof hat die Haftbarkeit für Links im Internet deutlich eingeschränkt - zumindest für Online-Publikationen, die unter dem grundgesetzlichen Schutz der Pressefreiheit stehen. Nach einem Urteil des ersten BGH-Zivilsenats vom 1. April 2004 (Az.: I ZR 317/01) können diese nur noch haftbar gemacht werden, wenn auf den ersten Blick die Strafbarkeit der Inhalte erkennbar sei, auf die verlinkt wird, oder Links bewusst gesetzt werden, um das Wettbewerbsrecht zu verletzen.
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E-Pressespiegel ohne Urhebernachfrage

Pressespiegel von Unternehmen, Verbänden und Institutionen, die einzelne Artikel aus Zeitungen wiedergeben, sind nach § 49 Urheberrechtsgesetz zulässig. Eine Zustimmung des Urhebers ist nicht erforderlich, aber eine Lizenzierung durch die VG Wort.
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Jugendpresse in Europa

Junge Journalisten aus vierzehn Ländern gründeten Anfang Mai in Berlin den Verband der europäischen Jugendpresse. Ziel ist es, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam Projekte zu realisieren.
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