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Alle Artikel von Redaktion

Journalisten getötet

Bereits wenige Tage nach Kriegsbeginn wurden zwei Journalisten getötet. Vier Journalisten, die für den britischen Nachrichtensender ITN im Südirak berichteten, gerieten am 22. März unter Beschuss.
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Fernsehen bombardiert

In der Nacht vom 24. auf den 25. März bombardierten US-amerikanische Streitkräfte die Gebäude des staatlichen irakischen Fernsehens.
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dju ruft zu Sorgfalt und Wahrhaftigkeit auf

Anlässlich des Angriffs der USA und Großbritanniens auf den Irak fordert die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di alle Medienschaffenden auf, bei der Berichterstattung über kriegerische Aktionen und die Vorbereitungen dazu ethische und handwerkliche Regeln strikt zu beachten.
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Schwarzes Internet – Journalisten gegen Krieg

Unmittelbar nach Kriegsbeginn dokumentieren zahlreiche Journalisten mit "verdunkelten Webseiten" im Internet ihre Ablehnung gegen den Irak-Krieg. Mit dabei: Journalistenportale, Verlage, Journalistenschulen und bekannte Journalisten.
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Medien zwischen Bush-Trommeln und Friedensbewegung

Der Vers ist zu einem journalistischen Gassenhauer geworden, zu einer Art poetischem running gag: Matthias Claudius. "S´ist leider Krieg und ich begehre - nicht schuld daran zu sein." Die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten tun derzeit ganz viel dafür, nicht schuld zu sein. Eine Art Panik ist zu spüren: Wer regiert das Nachrichtengeschäft, wenn jetzt Krieg ist? Von wo aus? Mit welchen technischen Verbindungen? Und welchen Partnern und welchen Informanten. Wie können wir die Menschen in diesem Land so informieren, dass sie der Kriegspropaganda nicht aufsitzen?
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Vergessene Kriege

"Nichts Besseres weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen / Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, / Wenn hinten, weit in der Türkei / Die Völker aufeinanderschlagen. / Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus / Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten; / Dann kehrt man abends froh nach Haus / Und segnet Fried und Friedenszeiten."
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Streiks bis zur Nacht der Entscheidung

"Die Beteiligten richten sich auf eine lange Nacht ein", meldeten Beobachter gegen 21 Uhr aus dem Hotel Kempinski in Berlin zum Stand der Dinge während der achten Verhandlungsrunde im Tarifpoker für die Tageszeitungsredakteure am 24. Februar. Es war Faschingsdienstag und beim Champions Leaguespiel der Bayern gegen Real Madrid im Münchner Olympiastadion war Halbzeit. Die kleine Kommission saß mit den Verlegern im Konferenzsaal des Hotels mit dem gar nicht passenden Namen Sanssouci - das heißt nämlich ohne Sorgen.
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Speyerer Morgenpost gut gestartet

Speyer hat wieder zwei Tageszeitungen. Die neue "Speyerer Morgenpost" setzt die 50-jährige Tradition der zum Jahresende eingestellten "Speyerer Tagespost" fort. Rund 120 Arbeitsplätze von festen und freien Mitarbeitern konnten so erhalten bleiben.
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taz gegen taz

Weil die Berliner Geschäftsführung die Redaktionen in Bremen und Hamburg fusionieren und anschließend outsourcen will, glauben die Hamburger taz-Mitarbeiter, dass die taz sich auf Kosten ihrer Lokalteile sanieren will. Sie befürchten mittelfristig das Aus.
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Verein Internet ABC

In Düsseldorf wurde der "Verein Internet-ABC" gegründet. Mitglieder sind zunächst zehn Landesmedienanstalten. Zweck des Vereins ist es, die Erziehung zur sicheren und kompetenten Nutzung des Internets zu fördern.
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Kleine Revolution

Für Jugendschutz in den Medien sind Politiker immer gern zu haben. Um differenzierte Darstellungen bemühen sie sich dabei selten. Kinder gut, Medien schlecht: Fertig ist das schlichte Weltbild.
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Den Virus ins Haus geholt

Unter dem Motto "Dudelfunk auf allen Wellen? Die Zukunft der saarländischen Radiolandschaft zwischen Qualitätsanspruch und Quotenkampf" hat die ver.di-Betriebsgruppe beim Saarländischen Rundfunk (SR) eine brisante Diskussion organisiert. Aus Neutralitätsgründen moderierte TV-Mann Wolfgang Wirtz-Nentwig.
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ver.di in Verlagen

Es war nicht nur die erste, sondern die "allererste" Konferenz der neuen Bundesfachgruppe Verlage und Agenturen. Im Vordergrund der Beratungen der insgesamt 33 Delegierten stand der Handlungsbedarf dieser und anderer Fachgruppen angesichts der Krise in der Medienwirtschaft.
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Frei und arbeitslos

Auf der Bundeskonferenz nach kurzer Debatte einstimmig verabschiedet: Die Aufforderung des Hamburger dju-Ortsvereins an die ver.di-Spitze, sich massiv dafür einzusetzen, dass die Künstlersozialkasse (KSK) endlich um eine entscheidende Säule der Sozialversicherung erweitert wird, die Arbeitslosenversicherung.
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Menschen Machen Medien bleibt

Die Mitgliederzeitschrift "M" soll "in vollem Umfang" mit mindestens zehn Heften pro Jahr erhalten bleiben. Das bekräftigte die dju-Bundeskonferenz in einer einmütig verabschiedeten Resolution.
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Resignation und Jammern nutzen nichts

Gnadenlos analysierte der Hamburger Politik- und Journalistikprofessor Hans J. Kleinsteuber als Gastredner die Medienlandschaft und benannte pointiert die Krisensymptome.
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