Mr. Internet beim „Tagesspiegel“
Ich schalt mal meinen Kalender ein", sagt Georg Kainz, als ich mit ihm einen Interviewtermin verarbreden will. "Okay", denke ich während ich in meinem Ringbuch blättere, "das unterscheidet einen Online-Redakteur von mir." Doch elektronische Diaries scheinen gut organisiert zu sein, schon am nächsten Tag treffen wir uns beim Berliner "Tagesspiegel" im Hinterhof. Die Online-Redaktion ist nicht so leicht zu finden. Durch die Toreinfahrt, über den Hof, um ein anderes Gebäude herum und dann hoch in die dritte Etage - schon räumlich sind die Redaktionen der gedruckten Zeitung und ihrer kleinen elektronischen Schwester ein beträchtliches Stück voneinander entfernt. Kommuniziert wird…
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