Inhalt M 5/1999

Titelthema
Medien – Menschenrechte – Krieg

Kommentar
Herrn Milosevics Ohr
Franziska Hundseder

Werbung für einen Krieg
Was im Fernsehen gesagt wird, und was nicht
Dieter Prokop

Im Wortlaut: Erklärungen der IG Medien zum Kosovo-Krieg

Reporter an der Front reichen nicht
Medienwissenschaftler: Zensur im Krieg ist normal
Interview mit Dr. Friedrich Krotz

Im Wortlaut: Aufrufe von Journalisten

Protest gegen die Bombenangriffe

WDR: Diskussionen bei Personalversammlung und im Verwaltungsrat

Empfehlung des NDR-Redakteursausschusses

Schlimme Ahnungen
Der Münchner Verein „Journalisten helfen Journalisten“

Zwischen Propaganda, Zensur und Kommunikation per Internet
Die vielschichtigen Abhängigkeiten von Medien und Menschenrechten

Initiative Nachrichtenaufklärung:
Was Medien verschweigen

Gegenmacht Internet?
Neue Möglichkeiten für Kommunikation und Widerstand

Aktuell

Der Berg kreißt … Gedenktage im Mai: Grundgesetz und Pressefreiheit

„Für neue Formen der Kollektivierung“
Nachgeholt: Debatte über die Zukunft der Arbeit

Weiterbildung

Berliner +++ Journalistinnen online +++
Modellprojekt erschließt für Frauen die Welt Multimedia

Schwer ist leicht was II
Wenn Einzelpersonen und Belegschaften den Weg durch den Weiterbildungsdschungel suchen

Journalismus

Fast 30 Jahre unter Beobachtung
Interview mit Dr. Rolf Gössner

Lauschangriff belastet
Basis der Pressefreiheit seit einem Jahr

Verwaltungs-Berufsgenossenschaft senkt Mitgliedsbeitrag

Wahlen bei der VG Wort
Versammlungen im Mai in München und Berlin

Haufenweise Geld verschenkt
Berechnung des Urlaubsentgelts für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen

SZ: Auslandskorrespondentin gewinnt Feststellungsklage

Ruhr-Nachrichten:
PauschalistInnen sind ArbeitnehmerInnen

Hamburger Medieneintopf – es brodelt und blubbert …

Rundfunk

Integration … ist leider keine meßbare Größe
Interview mit Friedrich Voß, Chef von SFB 4 Multikulti

Nur zusammen …
Gespräch mit Hans Joachim Suchan – neuer Verwaltungsdirektor und stellvertretender Intendant des ZDF

WDR/Gebäudemanagement: Lust aufs Outsourcen gedämpft

Texte im Netz
Urheberrechtsklage gegen ProSieben

Experiment lokale Grundversorgung
Modellversuch Bürgerfunk in Niedersachsen

Radio Bremen will Kritiker loswerden

Radio Bremen II:
Alter Intendant springt als Nothelfer ein

IG Medien

Mit Ver.di ins neue Jahrtausend
Die neue Gewerkschaft muß sich auch mit einem neuen Erscheinungsbild in der politischen Landschaft positionieren

Sozialwahlen 1999
Worum es geht, warum und wer gewählt werden sollte

Ausland

Meinungsfreiheit im Internet verboten
Schweden schränkt bewährte Freiheitsrechte ein

Dorn im Auge der Militärs
IG Medien protestiert gegen Sendeverbot für kurdisches Fernsehen MED-TV

Aktion für:
Bayram Namaz und Süleyman Yeter, Türkei

Rubriken

Briefe an „M“
Seminare
Service
Terminkalender
Leute/Preise
Impressum

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Bis zuletzt hatten die öffentlich-rechtlichen Anstalten auf ein Ende der Blockade einer Beitragserhöhung durch die Ministerpräsidenten der Länder gehofft. Die Verweigerungshaltung der Politik ließ ihnen am Ende keine Wahl: Am 19. November kündigten ARD und ZDF eine Klage beim Bundesverfassungsgericht an, um ihren Anspruch auf die von der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) errechnete Empfehlung einer Beitragserhöhung um 58 Cent auf 18,94 Euro monatlich durchzusetzen.
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Klimaprotest erreicht Abendprogramm

Am 20. August 2018, setzte sich die damals 15jährige Greta Thunberg mit dem Schild “Skolstrejk för Klimatet“ vor das Parlament in Stockholm. Das war die Geburtsstunde von Fridays for Future (FFF) – einer Bewegung, die nach ersten Medienberichten international schnell anwuchs. Drei Jahre zuvor hatte sich die Staatengemeinschaft auf der Pariser Klimakonferenz (COP 21) völkerrechtlich verbindlich darauf geeinigt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.
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Fakten for Future

Menschen jeden Alters machen sich Sorgen um die Zukunft unseres Planeten. Carla Reemtsma ist Klimaschutzaktivistin und Mitorganisatorin des Schulstreiks Fridays for Future („Klimastreik“) in Deutschland. Als Sprecherin vertritt sie die Bewegung auch in der medialen Öffentlichkeit. Wir sprachen mit ihr über Kommunikationsstrategien, Aktivismus und guten Journalismus.
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Games: Welcome to Planet B

Die Bürgermeisterin muss sich entscheiden: Soll zuerst ein Frühwarnsystem vor Springfluten eingerichtet oder neue Möglichkeiten zum Schutz vor Hitze geplant werden? Und sollen diese neuen Schutzmaßnahmen besonders günstig oder lieber besonders nachhaltig sein? Was wie Realpolitik klingt ist ein Computerspiel. Denn immer mehr Games setzten sich auch mit Umweltthemen auseinander.
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