Inhalt M 6/1999

Titelthema
Aus! Zeit nehmen!

Der Druck auf die Journalistinnen und Journalisten nimmt zu

Nichts wie weg
Resturlaub, Überstunden abbauen, Ausgleich für Sonntagsdienste – aber wie, aber wann?

Moderne Zeiten

Aktuell

„Und zunehmend die berüchtigten Features“ – gefragt, aber problematisch
Von Norbert Mappes-Niediek

Überschattete Beobachter
Glosse von Ulla Lessmann

Spendenaufruf für unabhängige Medien- und Kulturprojekte in Jugoslawien

Krieg und Medien
Eine kommentierte Presseschau zum Jugoslawien-Krieg

Eine wichtige Organisation
Jahresbilanz „Reporter ohne Grenzen“

Film/TV-Produktion

Ein wichtiger Markt
DIW-Studie zum Wirtschaftsfaktor TV-Produktion

Statistik unserer Misere

Ausland

Ein sensationelles Ergebnis
Berufungsurteil im Göktepe-Prozeß in der Türkei

Eine neue Zeitung

WorldSpace: Wird eine Vision wahr?
Ein Satellitenprogramm wird die Mediensituation in den Entwicklungsländern revolutionieren

Aktion für: Carina Ochoa, Mexiko

Journalismus

50 Jahre Hamburger „Morgenpost“:
Schmerzlichen Glückwunsch

Polizeiübergriffe gegen Journalisten in Berlin
Mehrere Verletzte und acht Festnahmen im Anschluß an 1.-Mai-Demonstration

Arbeitgeber muß Auskunft über Freie geben
BAG-Entscheidung: Auskunftsrecht für Betriebsräte

OLG: Gegendarstellung zu Kommentar in Zeitung ist möglich

First Lady brotlos & andere Narreteien
Das Thema Scheinselbständigkeit überfordert Politiker und Journalisten

Die Steueroasen der kleinen Leute

VG Bild-Kunst:
Mitgliederversammlung (Termin)

Telefonbuch-CD-Rom:
Telekom siegte vor dem Bundesgerichtshof

dju-Mitglieder – die unbekannten Wesen
Eine Umfrage in Köln

„Ich kämpfe für Freiheit, Recht, Licht, Kost und Logis …“
Diskussionen in den Gremien der Altersversorgung für Redakteurinnen und Redakteure

Allgemeinverbindlich

Serie

„Spiegel“und „Bild“- zwei harte, untypische Blätter
Deutscher Investigativjournalismus im internationalen Vergleich (Teil III und Schluß)

Rundfunk/Medienpolitik

Proteste beim SFB
Gegen die geplante Fusion von Radio Kultur und Radio 3

Showdown in Karlsruhe?
Politischer Streit um die Zukunft des SWR-Jugendradios

ARD-Hauptstadtstudio – digital am Puls der Zeit

Anforderungen, Unverzichtbarkeit und besondere Bedeutung
Gutachten bestätigt besondere Funktion des ZDF als nationale Fernsehanstalt Deutschlands

Zur Einrichtung eines Medien- und Kommunikationsrates
Medienkonvergenz und Medienaufsicht in der Bundesrepublik Deutschland

Zum Beratungsstand des 4. Rundfunkänderungsstaatsvertrages

Pressebar und Informationsjournalismus

Tobi goes to Tarif
oder Wie durch ein BAG-Urteil wieder eine Gerechtigkeit in die Welt kommt

Meldungen

Rubriken

Briefe an „M“
Seminare
Festivals, Veranstaltungen
Service
Terminkalender
Leute/Preise
Impressum

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Fakten for Future

Menschen jeden Alters machen sich Sorgen um die Zukunft unseres Planeten. Carla Reemtsma ist Klimaschutzaktivistin und Mitorganisatorin des Schulstreiks Fridays for Future („Klimastreik“) in Deutschland. Als Sprecherin vertritt sie die Bewegung auch in der medialen Öffentlichkeit. Wir sprachen mit ihr über Kommunikationsstrategien, Aktivismus und guten Journalismus.
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Games: Welcome to Planet B

Die Bürgermeisterin muss sich entscheiden: Soll zuerst ein Frühwarnsystem vor Springfluten eingerichtet oder neue Möglichkeiten zum Schutz vor Hitze geplant werden? Und sollen diese neuen Schutzmaßnahmen besonders günstig oder lieber besonders nachhaltig sein? Was wie Realpolitik klingt ist ein Computerspiel. Denn immer mehr Games setzten sich auch mit Umweltthemen auseinander.
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Neue Perspektiven für Klimajournalismus

Besondere Zeiten brauchen einen besonderen Journalismus – ein Motto, dass das im Juli gelaunchte deutschsprachige Medienprojekt „Neue Zukunft“ nicht aus werbestrategischen Gründen ausgegeben hat. Die Klimakrise und die Klimagerechtigkeitsbewegung erhalten in vielen Medien der Schweiz, Österreichs und Deutschlands ihrer Meinung nach nicht genügend Aufmerksamkeit. Gerade Gerechtigkeitsfragen erhöhen den Handlungsdruck im Zusammenhang mit den Folgen menschlichen Raubbaus an Ressourcen und Umwelt.
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Klimaleugnung in den Medien

Rechtspopulistische Bewegungen machen weltweit mobil gegen den Klimaschutz. Sie zeigen sich „skeptisch“ gegenüber dem Klimawandel und lehnen klima- und energiepolitische Maßnahmen ab. Ein Widerspruch: Obgleich „Klimaskepsis“ und die Leugnung des menschengemachten Klimawandels vielfach zentrale Positionen der politischen Rechten markieren, existieren auch gegenläufige Tendenzen in Bezug auf Umwelt- und Naturschutz. Denn auch Rechte waren stets in Umweltbewegungen zugegen. Das hat Tradition.
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