Redaktion

Alle Artikel von Redaktion

Einfach nur: Danke!

Seit Mitte letzter Woche, als in rasanter Geschwindigkeit eine kulturelle Veranstaltung nach der anderen abgesagt und Kulturbetriebe in den Dornröschenschlaf geschickt wurden, von dem noch niemand weiß, wie lange er dauern wird, ist die Corona-Pandemie für alle als Krise spürbar. Wie sie zu bewältigen ist, dafür gibt es weder Pläne noch Vorbild.
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Künast mit Teilerfolg gegen Hate Speech

Renate Künast hat nun einen weiteren Sieg im Streit gegen Hate Speech errungen. Noch im September hatte das Berliner Landgericht entschieden, dass gegen sie gerichtete Online-Kommentare wie "Drecks Schwein", "Schlampe" und noch Drastischeres keine Beleidigungen seien. Jetzt revidierte das die höhere Instanz und bewertete sie teilweise als Schmähungen.
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Thomsen Reuters Germany GmbH

Die gemeinsame Tarifkommission der dju in ver.di und des DJV hat sich bereits am 14. Januar mit der Nachrichtenagentur Thomsen Reuters Germany GmbH auf einen Tarifabschluss geeinigt.
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Buchhandel Berlin-Brandenburg

In der Tarifverhandlung für den Herstellenden und verbreitenden Buchhandel in Berlin-Brandenburg konnte am 24. Januar 2020 nach mehrstündiger Verhandlung mit der Arbeitgeberseite ein Tarifergebnis erreicht werden.
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AFP Agence France-Presse GmbH

Am 2. März 2020 fand die dritte Tarifverhandlung mit der Geschäftsführung der AFP Agence France-Presse GmbH statt. Es wurde eine Einigung erzielt, die nun mit den Gewerkschaftsmitgliedern beraten und entschieden wird.
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Die Ikone Mandela

Es war einer der bedeutendsten Momente in der Geschichte Südafrikas: die Freilassung Nelson Mandelas heute vor 30 Jahren. Südafrikas politische Führung beging den Jahrestag mit einem Festakt auf dem Balkon des Kapstädter Rathauses, von dem der wohl bekannteste politische Gefangene der Welt an jenem 11. Februar 1990 seine erste Rede nach 27-jähriger Haft gehalten hatte. Der regierende ANC nutzt so noch heute die Strahlkraft Mandelas, den er einst gezielt zur Ikone des globalen Widerstand gegen das Apartheidregime aufgebaut hatte.
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Kurzfilm im Fernsehen

Das öffentlich-rechtliche Fernsehprogramm 3sat beendet ab 2021 seine Partnerschaft mit den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen. Dies betrifft sowohl die Sendeplätze für Kurzfilme aus dem Oberhausener Programm als auch die Stiftung des „3sat-Förderpreises“ für einen Kurzfilm aus dem Deutschen Wettbewerb des Festivals. In einem Schreiben an die Kurzfilmtage begründete das ZDF den Ausstieg aus der Medienpartnerschaft damit, schon seit geraumer Zeit nicht mehr „produktionell in diesem Genre“ tätig zu sein. Jenseits der Oberhausener Filme würde der Sender keinerlei Ankäufe mehr in diesem Segment durchführen und auch nicht mehr über die entsprechenden Sendeflächen…
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Präzedenzfall für die Pressefreiheit

Im Februar war Christian Mihr, Geschäftsführer von Reporter ohne Grenzen (RSF) Deutschland, in London und hat die erste Woche der Anhörung über die mögliche Auslieferung von WikileaksGründer Julian Assange von Großbritannien an die USA beobachtet. Er berichtet von seinen Eindrücken, über ein Verfahren, das die Pressefreiheit erheblich verletzt.
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Einheitliche Regelung zur Systemrelevanz der Medien gefordert

Mit ihren aktuellen und zuverlässigen Informationen leisten die Medien derzeit in Deutschland einen wichtigen Beitrag zu Bewältigung der Corona-Krise. Deshalb wendet sich der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke an Bundeskanzlerin Angela Merkel und fordert darin „bundesweit einheitliche Regelungen, die Arbeit für Medien, insbesondere im Nachrichten- und Informationswesen und in der Krisenkommunikation für systemrelevant erklären“.
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ARD und ZDF helfen Filmproduzenten

ARD und ZDF wollen in Zeiten der Corona-Pandemie die Kreativwirtschaft unterstützen. Die schnelle Ausbreitung des Virus wirkt sich erheblich auf Auftragsproduktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aus. Viele Produktionen können nicht wie geplant fertiggestellt werden. Als Zeichen der Solidarität mit den Produzentinnen und Produzenten in Deutschland wurden freiwillige Sofortmaßnahmen für eine schnelle und pragmatische Hilfe beschlossen.
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Laptop netflix logo

Netflix will Kreative an Erfolgen beteiligen

ver.di und der Schauspielverband BFFS haben sich mit Netflix auf Gemeinsame Vergütungsregeln (GVR) geeinigt. Diese sichern den an deutschen Netflix-Serien beteiligten Filmschaffenden eine Beteiligung am weltweiten wirtschaftlichen Erfolg der in 190 Ländern vertriebenen Produktionen zu. Die Vereinbarung ist bisher einmalig und wird als wegweisend für die gesamte Filmbranche in Deutschland und Europa bewertet.
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Corona: ver.di fordert Hilfe für Freie

Viele Freie und Selbstständige auch im Medien- und Kulturbereich geraten wegen Absagen noch nicht vertraglich vereinbarter Veranstaltungen durch Schutzmaßnahmen vor dem Coronavirus in eine bedrohliche wirtschaftliche Situation. Viele sehen sich in ihrer Existenz gefährdet oder unmittelbar von Insolvenz bedroht. Darauf macht ver.di aufmerksam und ist mit der Politik im engen Kontakt, um Lösungen zu schaffen.
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Münzen

Rundfunkbeitrag soll um 86 Cent steigen

Die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Bundesländer haben sich gestern auf eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 86 Cent ab 2021 geeinigt. Damit folgten sie der Empfehlung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF). Endgültig entschieden ist über die künftige Höhe des Beitrags aber noch nicht. Die Landtage müssen dem Beschluss der Länderchef*innen noch zustimmen.
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Ausstellung in Berlin: „Das illegale Bild“

Kein Bild ist illegal! Zumindest in der Kunst. Oder doch? Darüber denkt derzeit die Ausstellung „Das illegale Bild. Fotografie zwischen Bildverbot und Selbstzensur“ im Berliner f³ – freiraum für fotografie nach. Immer wieder hat es in den vergangenen Jahren Auseinandersetzungen darüber gegeben. Prominentes Beispiel ist der Berliner Espen Eichhöfer, dessen Werke in der Schau zu sehen sind.
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Kuba, seine Medien und die Machtfrage

Auch im Sozialismus unter Palmen verändert sich die Medienlandschaft – und noch schneller ihre Nutzung. Das Internet mit seinen digitalen Publikationen ist in Kuba auf dem Vormarsch, Smartphones und Tablets sind gerade bei den Jüngeren angesagter als Zeitungen und Zeitschriften. Neue Werte und Bedürfnisse stellen die Medienschaffenden vor enorme Herausforderungen. Fairness und Transparenz sollten auch für eine Bewertung der Pressefreiheit in Kuba gelten.
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Broschüre „Bildhonorare 2020“ erschienen. Rabatt für dju-Mitglieder!

Die neue mfm-Broschüre zur Honorarkalkulation für Fotografinnen und Fotografen ist erschienen: "Bildhonorare 2020". Die Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing (mfm) ermittelt jährlich die marktüblichen Honorare für Fotonutzungen in Deutschland und gibt diese als Broschüre heraus. Ab sofort ist nun die neue Ausgabe 2020 erhältlich – sowohl in der Print-Version als auch im ePaper-Format für mobile Endgeräte und dem Desktop-Browser. Das Tabellenwerk wurde in enger Kooperation mit den deutschen Fotoverbänden überarbeitet und an die aktuellen Entwicklungen in der Bildvermarktung angepasst.
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