Manfred Moos

Gehälter werden um 2% erhöht

IG Medien, DJV und DAG haben sich am 23. Oktober 1998 in Frankfurt/Main mit den Zeitschriftenverlegern über einen neuen Gehaltstarifvertrag verständigt.
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Honorarsätze für freie Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen

rückwirkend zum 1. August 1998 gem. dem Tarifabschluß mit dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger vom 23. September 1998 Auflage bis   10000 25000 50000 100000 über 100000 Für Nachrichten und Berichte (Pfennige/Zeile) Erstdruckrecht 89,5 98,6 118,8 137,3 160,7 Zweitdruckrecht 72,6 77,4 87,9 105,0 120,4   Für Reportagen, Gerichtsberichte, Spitzen, Glossen, unterhaltende Aufsätze, Kurzgeschichten (Pfennige/Zeile) Erstdruckrecht 111,3 118,8 148,3 177,5 219,4 Zweitdruckrecht 83,5 87,9 114,3 134,1 168,0   Bildbeiträge (DM pro Bild s/w) Erstdruckrecht 62,30 72,20 …
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Einigung über Tarifverträge zur Presseversorgung

Nach der grundsätzlichen Einigung über die Fortführung der tariflichen Altersversorgung im bisherigen Umfang haben die Tarifparteien nun auch die formalen Arbeiten an dem Tarifwerk weitgehend abgeschlossen. IG Medien und DJV einigten sich am 23. Juni in Düsseldorf mit Vertretern der Zeitungs- und Zeitschriftenverleger über den Text der neuen Tarifverträge, die am 1. Januar 1999 in Kraft treten sollen.
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Zwei-Jahres-Tarifabschluß für Film- und Fensehschaffende

Die IG Medien und die DAG haben sich am 28. Mai 1998 in München bereits in der ersten Verhandlungsrunde mit den Produzentenverbänden über eine Erhöhung der Gagen für Film- und Fernsehschaffende geeinigt. Die Gagen steigen in zwei Stufen. Ab 1. Juli 1998 werden alle Wochengagen, die derzeit unter 1550 DM liegen, um 3,0 Prozent erhöht. Gagen, die darüber liegen, werden um 2,0 Prozent angehoben.
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Tarifpolitik im privaten Rundfunk vor schwierigen Herausforderungen

Ergebnisse von Eisenach Anfang April 98 - Tagung Tarifausschuß Privater Rundfunk der IG Medien mit DAG und DJV Die Tarifpolitik für die Beschäftigten im privaten Rundfunk steht vor neuen und schwierigen Herausforderungen. Nach einer Phase der Konsolidierung, in der es vor allem um die betriebliche Umsetzung der neuen Mantel- und Entgelttarifverträge ging, steht die Bewältigung zahlreicher ungelöster Fragen von der Altersversorgung bis hin zur Volontärsausbildung und den Honoraren für die Freien an. Größtes Problem ist allerdings die geringe Tarifbindung. In vielen Privatfunkunternehmen und bei ihren Zulieferern gibt es überhaupt noch keinen Tarifvertrag.
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Arbeitszeitoffensive

Die Arbeitszeitregelung für Redakteurinnen und Redakteure sorgt seit vielen Jahren für Konfliktstoff. Die letzte Manteltarifrunde für die Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen wurde ganz wesentlich von der Forderung der Verleger nach der Abschaffung verbindlicher Arbeitszeiten und dem Wegfall der 35-Stunden-Woche geprägt. Bei der Frage der "35" haben sich die Zeitungsverleger durchgesetzt: In Zeitungsredaktionen gilt jetzt die 36,5-Stunden-Woche, die ursprünglich vereinbarte Einführung der 35-Stunden-Woche ab 1. Mai 1998 ist aufgehoben. Verhindert werden konnte jedoch die Einführung von "Richtzeiten", die jeden Anspruch auf geregelt Arbeitszeit und planbare Freizeit…
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Tarifkommission stimmt dem Zeitungsabschluß mehrheitlich zu

Das am 15. Dezember 1997 in Frankfurt am Main erzielte Ergebnis der Verhandlungen mit dem BDZV über neue Tarifverträge für die Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen stand unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Gremien der IG Medien. Am 13. Januar 1998 hat die Tarifkommission der IG Medien getagt und trotz erheblicher Bedenken mehrheitlich für die Annahme des Tarifergebnisses votiert.
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Falsches Spiel mit der Versorgungskasse

Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) hat nach dem Manteltarifvertrag auch den Tarifvertrag über die Altersversorgung aufgekündigt. Er hat damit seine Drohung wahrgemacht, alle zugunsten der Redakteurinnen und Redakteure abgeschlossenen Tarifregelungen zur Disposition zu stellen.
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Zeitungsverleger kündigen den Manteltarifvertrag für Redakteurinnen und Redakteure

Nicht einmal zwei Jahre hat der letzte Kompromiß mit den Zeitungsverlegern gehalten: Nur 16 Monate nach der Einigung über ein unverändertes Wiederinkraftsetzen des Manteltarifvertrags hat der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) den Konsens wieder aufgekündigt und das wichtigste Regelwerk über die Arbeitsbedingungen von 15000 Redakteurinnen und Redakteuren und 2000 Volontärinnen und Volontären zur Disposition gestellt.
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Zeitungsverleger bleiben bei ihren Vorstellungen zur Gehaltsstruktur

In einem Tarifgespräch mit der IG Medien und dem DJV hat der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) am 17. Februar in Frankfurt am Main seine Vorstellungen über eine neue Struktur des Gehaltstarifvertrags für Redakteurinnen und Redakteure erläutert. Neben der schon bekannten Forderung nach der Kappung der bisherigen Berufsjahreregelung ab dem 11. Berufsjahr will der BDZV strukturelle Änderungen.
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Tarifabschluss für Redakteurinnen und Redakteure sowie Freie an Tageszeitungen

In der dritten Verhandlungsrunde haben die Tarifvertragsparteien der Zeitungsbranche am 4. Dezember 1996 in Düsseldorf einen neuen Gehaltstarifvertrag für die Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen abgeschlossen.
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Trotz Kino-Boom: Beschäftigte in Filmtheatern liegen am unteren Ende der Lohnskala

1891 DM im Monat für 40 Stunden Arbeit in der Woche - soviel verdient eine Kassiererin nach zwei Jahren Berufstätigkeit in einem Kino in einer Stadt mit weniger als 100000 Einwohnern. Auch ihr Kollege, der als Filmvorführer arbeitet, ist nicht viel besser dran: 2119 DM brutto erhält er nach Tarif - Samstags- und Sonntagsarbeit inbegriffen. Das soll anders werden, hat die Kino-Tarifkommission der IG Medien beschlossen und eine gründliche Strukturreform des Tarifvertrags gefordert.
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Es geht um den Flächentarifvertrag

Sondierungsgespräch mit dem BDZV über die Fortsetzung der Gehaltstarif-Verhandlungen für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen ohne Ergebnis.
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Dem Flächentarifvertrag droht ein Flächenbrand

Die tarifvertraglichen Beziehungen im Bereich der Zeitungs- und Zeitschriftenverlage stehen möglicherweise vor einem einschneidenden und dramatischen Wandel. Nachdem bereits in den letzten Jahren einzelne Unternehmen - zunächst in den neuen, seit kurzem auch in den alten Bundesländern - sich der tarifvertraglichen Bindung entledigt haben, droht dem Flächentarifvertrag nun ein Flächenbrand. Nur noch am Rande geht es deshalb in der diesjährigen Tarifrunde um Prozente. Die entscheidende Frage ist vielmehr, ob und in welcher Form es noch Tarifverträge geben wird.
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