Manfred Moos

Presseversorgung mit guter Bilanz für 2011

Auch in diesem Jahr war es für den Verwaltungsratsvorsitzenden Dr. Laurent Fischer kein Problem, „eine barmherzige Seele“ zu finden, die die Entlastung des Vorstandes der Presseversorgung beantragte. Aufgrund der guten Ergebnisse inmitten der Krise der Finanzmärkte gab es auf der Jahreshauptversammlung überwiegend Lob für die Geschäftspolitik. Beitragseinnahmen, Neugeschäft und Kapitalanlagen sind 2011 gegenüber dem Vorjahr erneut gewachsen. Das Neugeschäft legte um 9,6 Prozent zu, die Versicherungssumme nähert sich dem Wert von 10 Milliarden Euro bei einem Bestand der Kapitalanlagen von 5,2 Milliarden Euro.
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Gute Gewinnbeteiligung

Die Versicherten der Presse-Versorgung erhalten im laufenden Jahr eine Gewinnbeteiligung von 4,6 Prozent. Damit ist die Verzinsung zwar etwas niedriger als in den drei vorhergehenden Jahren, als es jeweils 4,8 Prozent gab. Sie liegt aber weiterhin an der Spitze des deutschen Versicherungsmarktes, wo Lebensversicherungen im Durchschnitt mit 4,0 Prozent verzinst werden.
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In Spitzenposition

Die Verträge der Versicherten der Presseversorgung werden in diesem Jahr zum dritten Mal hintereinander mit 4,8 Prozent verzinst. Mit diesem Wert steht das Versorgungswerk der Presse im 60. Jahr seines Bestehens an der Spitze der deutschen Lebensversicherungswirtschaft. Verwaltungsrat und Gesellschafter des Presseversorgungswerks (dju und DJV sowie die Verlegerverbände) zeigten sich bei der Jahreshauptversammlung im Juni in Dresden naturgemäß zufrieden mit diesem Ergebnis.
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Warnstreik bei der FR

Im Kampf gegen die Zerschlagung des Druck- und Verlagshauses Frankfurt am Main und für den Erhalt der Bindung an die Branchentarife sind die Beschäftigten der Druckerei und des Verlages der Frankfurter Rundschau (FR) am 11. Juni 2008 in einen befristeten Warnstreik getreten.
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Presseversorgung mit Rekordleistung

Das Versorgungswerk der Presse hat im Jahr 2006 Leistungen in Höhe von 291,8 Millionen Euro an Versicherte ausgezahlt – ein Rekordbetrag in der Geschichte des berufsständischen Unternehmens, das von den Gewerkschaften und den Verlegerverbänden gemeinsam getragen wird. Auf der Einnahmeseite standen Beiträge in Höhe von 294,1 Millionen Euro (2005: 291,0 Mio.).
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Mit an der Spitze

Das Presse-Versorgungswerk geht davon aus, die Gewinnbeteiligung von derzeit 4,5 Prozent auch im kommenden Jahr 2007 halten zu können. Damit liegt die Presse-Versorgung weiterhin mit an der Spitze der deutschen Versicherungsunternehmen. Die endgültige Entscheidung werden die Versichertenvertreter aus den Reihen von dju und DJV im Herbst treffen.
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Presseversorgung 2001

Das Presseversorgungswerk kann im kommenden Jahr die relativ hohen Gewinnbeteiligungen der Vergangenheit nicht mehr halten. Wegen der derzeit schlechten Erträge festverzinslicher Papiere und niedrigen Kursen an den Aktienbörsen muss die Gewinnbeteiligung von zuletzt 6,7 auf 5,7 Prozent abgesenkt werden.
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Tarifabschluss bei AP

Die Vereinte Dienstleistungsgesellschaft ver.di und der DJV haben sich am 15. Oktober mit der AP-Geschäftsleitung auf einen neuen Gehaltstarifvertrag geeinigt. Die Gehälter für die Redakteure/Innen und Angestellten steigen rückwirkend zum 1. Oktober 2001 um 2,5 Prozent. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 12 Monaten.
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ver.di-Eckpunkte für Tarifverhandlungen mit der ProSiebenSat.1 Media AG

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der DJV haben am 25. April in Unterföhring bei München der ProSiebenSat.1 Media AG gemeinsame Eckpunkte für einen künftigen Konzern-Tarifvertrag vorgelegt.
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Den Arbeitgebern ist die Jahresarbeitszeit noch nicht genug

Die Gespräche der Gewerkschaften IG Medien, DAG und DJV mit dem Tarifverband Privater Rundfunk (TPR) über eine Neuregelung der Arbeitszeitbestimmungen im Manteltarifvertrag für die Privatfunkbeschäftigten kommen nur schleppend voran.
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Tarifabschluss Privater Rundfunk (TPR): 3,2 Prozent

Erstmals Vergütungen für Auszubildende Die Beschäftigten im Bereich des Tarifverbands Privater Rundfunk (TPR) erhalten rückwirkend zum 1. Januar 3,2 Prozent mehr Gehalt. Die Gewerkschaften IG Medien, DJV und DAG einigten sich am 11. Januar in Frankfurt am Main in der zweiten Verhandlungsrunde auf einen neuen Entgelttarifvertrag für die Branche. Der neue Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 12 Monaten.
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Neue Wege in einer bunt schillernden Branche

Die Branche des privaten Rundfunks und der Film- und Fernsehproduktion (AV-Produktion) gehört zu den Wachstumsbereichen. Bundesweit beschäftigen die einschlägigen Produktions- und Sendeunternehmen rund 100.000 Menschen. Obwohl bisher gleich zwei Gewerkschaften (IG Medien und DAG) und etliche Berufsverbände und Standesorganisationen ihre Dienste anbieten, ist der gewerkschaftliche Organisationsgrad gering. Insbesondere die Gewerkschaften werden von den Beschäftigten der auf jung getrimmten Branche als alte Organisationen mit überholten Strukturen gesehen, die allenfalls für die Interessenvertretung in klassischen Industrien taugen.
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Tarifeinheit für 1999/2000 gesichert

Begleitet von Warnstreiks und Protestaktionen ist es der IG Medien und dem DJV am 23. September 1999 in Potsdam gelungen, die Abkopplung Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs vom Bundestarif zu verhindern. Auch die Redakteurinnen und Redakteure sowie die Volontärinnen und Volontäre an Tageszeitungen dieser beiden Bundesländer erhalten wie im Rest der Bundesrepublik 3,3 Prozent mehr Gehalt.
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IG Medien fordert Altersteilzeit für Redakteurinnen und Redakteure ab 55

Die IG Medien fordert einen tarifvertraglichen Anspruch auf Altersteilzeit (ATZ) für alle Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen und Zeitschriften, die das 55. Lebensjahr vollendet haben.
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Neuregelung der Altersversorgung seit dem 1. Januar 1999

Tarifinformation der IG Medien für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen und Zeitschriften . Die neuen Tarifverträge über die Altersversorgung für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen bzw. Zeitschriften haben seit 1. Januar 1999 zu einer teilweisen Umstellung bei der Zahlung der Arbeitgeberbeiträge geführt. Den bisherigen Beitrag von 2,5% zur Versorgungskasse zahlen die Verleger seitdem in eine zusätzliche Lebensversicherung beim Versorgungswerk. Diese Zahlung ist für die Redakteurinnen und Redakteure steuer- und zum Teil auch sozialversicherungspflichtig - wie seit Jahr und Tag die anderen 2,5%, die der Verlag schon immer an das Versorgungswerk zahlt. Die…
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Tarifinfo Urheberrechtsregelung für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen

Sondierungsgespräch zur Urheberregelung für Online-Nutzung ohne Ergebnis Die Neuregelung der tariflichen Urheberrechtsregelung für die Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen bleibt zunächst weiterhin strittig. Ein Sondierungsgespräch am 14. Dezember in Köln zwischen Vertretern der IG Medien, des DJV und des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) führte zu keinem Ergebnis. Wie schon bei den im September abgebrochenen Tarifverhandlungen zu diesem Thema scheiden sich die Geister an der Frage, ob und in welchem Umfang die Redakteurinnen und Redakteure an der digitalen Nutzung ihrer Arbeit in Online-Diensten und Datenbanken beteiligt werden. Der BDZV kündigte am…
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