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DOK Leipzig 2017: ver.di verlost Karten

Die 60. Ausgabe von DOK Leipzig eröffnet am 30. Oktober mit David Spaeths Dokumentarfilm „Betrug“. Bis zum 5. November werden auf dem Festival für Dokumentar- und Animationsfilm DOK 2017 circa 300 Filme gezeigt. Die ver.di FilmUnion verlost auch in diesem Jahr 15 Tageskarten und 3 Dauerkarten für das Festival. Preisfrage: Wen hat die ver.di-Jury im letzten Jahr ausgezeichnet? Die Antwort bitte per Mail an: berlin@connexx-av.de Einsendeschluss ist der  18. Oktober.
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Bewusste Irritation und Störfaktoren

„Wild, elegant und vor allem einzigartig“ – so soll die neue werktäglich gedruckte „tageszeitung“ (taz) künftig aussehen. Zum 2. Oktober gönnt sich das Blatt ein neues Design und ein verändertes Seitenkonzept. Von Zeitungskrise keine Rede: Für den laufenden „Umstrukturierungsprozess“ der Printmedien sieht sich die taz gut gerüstet.
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Lokal-TV-Kongress: „Haltet durch!“

Fünf Landesmedienanstalten diskutierten mit Experten und den Machern von über 200 privaten Sendern beim dritten Lokal-TV-Kongress über die Rolle dieser Mediengattung. Zu deren teils prekärer Lage gab es zwar zahlreiche – auch mit Fakten untermauerte – Klagen am brandenburgischen Schwielowsee.  Doch innovative Vorschläge und medienpolitische Bekenntnisse zur Problemlösung rechtfertigten durchaus das selbstbewusste Motto des kleinen TV-Gipfels „Die (Medien-)Zukunft ist lokal!“
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Tarifverhandlungen für ZDF-Freie in Sicht

Sie sind angetreten, um 100 statusklagewillige Kolleg_innen zu finden und 333 neue Mitstreiter_innen der sogenannten Drittkreisfreien im ZDF zu organisieren. Nun hat das ver.di-Team der Kampagne #ZDFcountdown sein Ziel erreicht. Der Sender soll in den nächsten Tagen zu Tarifverhandlungen aufgefordert werden, die Forderungen der Freien wurden heute öffentlichkeitswirksam dem ZDF-Fernsehrat übergeben.
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ARD: Altersversorgung in trockenen Tüchern

ver.di hat mit der ARD, inklusive der Deutschen Welle, und dem Deutschlandradio eine tragfähige Regelung für die Altersversorgung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gefunden. „Mit dem nun gültigen Abschluss leisten die Beschäftigten einen wichtigen Beitrag für die Zukunftssicherung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Dafür akzeptieren sie persönliche Einschnitte“, erklärte Frank Werneke, stellvertretender ver.di-Vorsitzender.
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Pensionskasse Rundfunk für Filmschaffende

Die Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge werden künftig für alle befristet beschäftigten Mitarbeiter_innen von Produktionen für das öffentlich-rechtliche Fernsehen uneingeschränkt erstattet. Unabhängig davon, ob es sich um vollfinanzierte, Co- oder geförderte Produktionen von ARD und ZDF handelt. Das wurde nun in einer präzisierenden Ergänzung zur Limburger Lösung festgehalten.
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Griechische Journalisten streiken

Journalist_innen und Redakteur_innen haben in Griechenland 24 Stunden lang die Arbeit niedergelegt. Von Dienstagmorgen 5 Uhr MEZ bis heute Morgen 5 Uhr MEZ liefen im griechischen Fernsehen und Radio keine Nachrichtensendungen, stattdessen nur Spiel- und Dokumentarfilme. Auch die staatliche Nachrichtenagentur ANA-MPA wurde bestreikt.
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„Starker Einsatz“ von und für Marcus Off

Im Berliner Zoo Palast wurde am Freitagabend zum sechsten Mal der Deutsche Schauspielpreis vergeben. Mit dem ver.di-Preis „Starker Einsatz“ wurde der Synchronschauspieler Marcus Off ausgezeichnet. Den Ehrenpreis für ihr Lebenswerk erhielt die 73jährige Hanna Schygulla. Der Ehrenpreis Inspiration ging in diesem Jahr an ARD und ZDF. Die Laudatio hielt Außenminister Sigmar Gabriel.
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Nach Warnstreik: Abschluss beim WDR

Beim WDR wurde am Abend des 22. September ein Tarifabschluss erzielt. Vorangegangen war ein Warnstreik, an dem sich rund 500 Beschäftigte aus den Standorten Köln, Düsseldorf sowie allen Lokalstudios in Nordrhein-Westfalen beteiligt hatten. Festangestellte bekommen nun insgesamt 4,35% mehr Geld. Außerdem konnte eine Übernahmeregelung für Auszubildende vereinbart werden.
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Instant-Politik auf dem Vormarsch

Immer wieder hört man in diesen Tagen: So langweilig wie der Bundestagswahlkampf 2017 war noch nie einer. Vermutlich lässt sich die geringe Begeisterung darauf zurückführen, dass nach allen Umfragen die Entscheidung über die Kanzlerschaft seit Monaten gefallen zu sein scheint. Nicht nur die Kandidat_innen schwächelten. Auch bei den Medien gab es weniger Licht als Schatten.
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Programmänderungen durch WDR-Warnstreik

Rund 450 Beschäftigte des WDR befinden sich seit heute früh um 7 Uhr im Warnstreik. Im Programm kam es zu Ausfällen bei 1Live, Cosmo und den Nachrichten. So sendete etwa der WDR-Sender 1Live am Morgen nur ein Musikprogramm. Grund sind die stockenden Gehaltstarifverhandlungen. Der WDR hatte zuletzt ein Angebot vorgelegt, dass immer noch unter den Abschlüssen in anderen Sendern und im öffentlichen Dienst liegt.
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Attacke der Populisten

Seit Donald Trumps Feldzug gegen kritische Medien ist der Begriff Fake News in aller Munde. Kritische Kommunikationsforscher_innen reden lieber von Junk News oder Schrott-Nachrichten, wenn es um die bewusste Verbreitung von Falschinformationen geht. Das umstrittene Netzwerkdurchsetzungsgesetz will diese Praxis eindämmen. Aber wie relevant sind Fake News zum Beispiel im ablaufenden Bundestagswahlkampf?
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Festivalbeschäftigte unter dem ver.di-Dach

Mit der Gruppe Festivalarbeit in der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), die sich am Wochenende in Berlin gegründet hat, gibt es erstmals eine Lobby der Festivalbeschäftigten in Deutschland. „Festivals sind für den Kulturbetrieb unverzichtbar, dem entsprechend müssen aber auch die Bedingungen gestaltet werden“, sagte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke.
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Bayerischer Rundfunk übernimmt ARD-Vorsitz

Die ARD-Intendantinnen und –Intendanten haben in einer Pressekonferenz über die Inhalte und Entscheidungen ihrer Hauptversammlung informiert, die am 18. und 19. September beim WDR in Köln stattgefunden hat. Dabei gaben sie unter anderem bekannt, dass der ARD-Vorsitz ab 2018 vom Bayerischen Rundfunk (BR) übernommen wird. BR-Intendant Ulrich Wilhelm empfängt dann das Zepter von der bisherigen Vorsitzenden Karola Wille.
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Pressefreiheit im Bundestagswahlkampf

Mit den „Wahlprüfsteinen“ hat Reporter ohne Grenzen (ROG) Stellungnahmen der Parteien zu insgesamt zehn aktuellen Fragen der Pressefreiheit veröffentlicht. Sie sollen eine Orientierung für die anstehende Bundestagswahl bieten. Befragt wurden die Parteien unter anderem zu den Themen Informationsfreiheit, Whistleblowerschutz und Umgang mit Regierungen, die die Pressefreiheit einschränken. Lediglich die AfD ist ihre Antworten schuldig geblieben.
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Döpfner schießt mit populistischen Waffen

BDZV-Präsident Mathias Döpfner diffamiert ARD und ZDF als Staatsfernsehen und Staatspresse nach dem Geschmack von Nordkorea - und schlägt damit in die AfD-Kerbe, nicht nur in Bezug auf ihre Terminologie, sondern auch in puncto ihrer populistischen Strategie. Doch damit scheint er neuerdings offenbar in bester Gesellschaft zu sein.
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