Formate

Fernsehkritik-TV

Das Studio der Alsterfilm GmbH liegt in einem kleinem Industriegebiet im Osten Hamburgs, Von Bargen Straße 18, Haus F, 1. Stock: Links Regie und Aufnahmeraum, daneben eine kleine Bühne und ein ebenso kleiner Zuschauerraum, der gekonnt mit Stühlen und Sesseln vom Sperrmüll ausgestattet ist. Einige Studiogäste lümmeln herum und trinken Flaschenbier oder Bionade. Das Ambiente passt zur Sendung. Locker und unkonventionell, aber höchst professionell wird hier zweimal im Monat das medienkritische Online-Magazin „Fernsehkritik-TV“ produziert. Und recht erfolgreich. Ende April lief die 155. Folge.
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Kriminell oder verdienstvoll

Die linksalternative Tageszeitung taz wurde Opfer einer Ausspähung durch einen Redakteur des eigenen Blatts. Es soll sich um denselben Mann handeln, der heimlich Dienstgespräche in der Süddeutschen Zeitung mitschnitt, um einen angeblichen Skandal zu belegen. Der Redakteur wurde entlassen, die taz hat Strafanzeige gestellt.
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Leserbrief: Ärger mit der Durchschnittszahl

M 1.2015 „Keiner schiebt uns weg“ Zum wiederholten Male: Die stets aufs neue kolportierte Zahl von „22 Prozent“, dass Frauen durchschnittlich angeblich weniger verdienen als Männer, stimmt nicht. …
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Leserbrief: Klare Angaben im Tagesspiegel

M 1.2015 „Glaubwürdigkeit beschädigt“ Ich habe mich beim Tagesspiegel mehrfach mit falschen Bildern zum Ukraine-Konflikt beschäftigt – und deshalb auch mit Interesse den Text „Glaubwürdigkeit beschädigt“ in der neuen Ausgabe der M gelesen.
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Leserbrief: NSU-Berichterstattung in Pforzheimer Zeitung

M 1.2015 „Willfährig auf Irrwegen“ Als Chefredakteur der Pforzheimer Zeitung habe ich mit Interesse den Artikel „Willfährig auf Irrwegen“ zum NSU-Prozess in Ihrer aktuellen Ausgabe gelesen.
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Streitbar und konfliktfähig

Die kämpferisch-kollegiale Diskussionskultur gefalle ihm. Er käme gern zu den Medienschaffenden, Künstlern und Industriegewerkschaftern in ver.di, versicherte Frank Bsirske den 90 Delegierten. Die Rede des ver.di-Chefs bildeten ein Highlight, doch nur einen Punkt auf der umfangreichen Agenda der 4. Bundesfachbereichskonferenz Medien, Kunst und Industrie am 25. und 26. April 2015 in Berlin.
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Mit Füßen getreten

Islamischer Staat, al-Kaida, Shabaab-Miliz, Boko Haram – die Liste der brutalen Übergriffe islamistischer Terrorgruppen wird täglich länger. Und ihre Gräueltaten machen auch vor Journalisten nicht halt. Henker der IS-Miliz enthaupteten im September die amerikanischen Journalisten James Foley und Steven Sotloff. Al-Kaida tötete im Jemen den US-Fotoreporter Luke Somers. Nicht besser sieht es in Somalia, Nigeria, Libyen oder Pakistan aus.
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Editorial: Auftrag klar, Ärmel hoch

„Der Auftrag ist klar, also Ärmel hoch“, forderte der neu gewählte Fachbereichsvorsitzende Ulrich Janßen zum Schluss der Konferenz die Gewerkschafter aus Medien, Kunst und Industrie auf. Mitgliedergewinnung, am besten durch direkten Kontakt und Gespräche im Betrieb, bei Tarif- und Honorarauseinandersetzungen ist eine Aufgabe. Weitere Themen sind die umstrittene Tarifeinheit, die Durchsetzung des Mindestlohns, die Novellierung des Urhebervertragsrechts, Erhalt der Pressevielfalt, die digitale Transformation der Medienbranche, eine gute gewerkschaftliche Bildung in ver.di und dafür, nicht zuletzt, der Erhalt des Medieninstituts in Lage-Hörste. Solidarität der Gesamtorganisation…
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Wirksamer Schutz des Urheberrechts gefordert

Anlässlich des Welttages des Buches und des Urheberrechts am 23. April 2015 fordert der Verband deutscher Schriftsteller (VS) in ver.di einen wirksamen Schutz des Urheberrechts von Autorinnen und Autoren.
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Aus für „Frankenberger Zeitung“

Die fortschreitende Pressekonzentration in Hessen führt voraussichtlich zur Schließung einer weiteren Tageszeitung. Am 16. April wurde bekannt, dass die „Frankenberger Zeitung“ aus dem Bing-Verlag (Korbach) zum 30. September geschlossen werden soll.
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Spaniens Regierung regiert weiter in den Medien mit

In ihrer ersten Ausgabe des Jahres hat M über den Druck der spanischen Regierungspartei PP auf kritische Leute in den Medien berichtet – schon rollt wieder ein Kopf. Es traf den beliebten Fernsehmoderator Jesús Cintora, der seine Sendung von einem Tag auf den anderen verloren hat. Immerhin: Dieses Mal gibt es einen Aufschrei.
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Spenden für Lage-Hörste – Argumente per Video

Die Zukunft der ver.di-Bildungsstätte „Heinrich-Hansen-Haus“ in Lage-Hörste und ihrer 25 Beschäftigten steht auf dem Spiel. Spenden helfen das Haus und die Arbeitsplätze zu retten.
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Weltweit Sorge um die Gesundheit von Mumia Abu Jamal

Der inhaftierte Journalist Mumia Abu Jamal liegt derzeit auf der Intensivstation eines Krankenhauses in Pennsylvania. Er wird von der Polizei abgeschirmt, niemand darf zu ihm. Weltweit steigt die Sorge um seine Gesundheit.
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Linke Medienakademie: Erfahrungspool für Berufseinsteiger

Die Linke Medienakademie will Medienkompetenz fördern. Der alljährliche Kongress des Vereins hatte dazu auch in diesem Jahr ein vielfältiges Angebot parat. Dabei standen journalistische Themen ebenso im Fokus wie die Öffentlichkeitsarbeit – mitunter ein zweites Standbein für Berufseinsteiger.
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Vertrauenskrise der Medien: Wer muss sich ändern?

Die Menschen vertrauen den Medien nicht mehr – oder doch? Darüber diskutierten auf Einladung von ver.di Wolfgang Donsbach, Albrecht Müller und Detlef Esslinger am 19. März bei der Veranstaltung „Vertrauenskrise der Medien“ im DGB-Haus München. Soviel sei gesagt: Einig wurden sie sich nicht.
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Spenden für den Erhalt der ver.di-Bildungsstätte Lage-Hörste

Freunde und Förderer sammeln Spenden für die Bildungsstätte Lage-Hörste, das Institut für Bildung. Medien und Kunst. Nur so kann die Schließung des Hauses abgewendet werden. Durch notwendige Brandschutzmaßnahmen ausgelöst, müssten mindestens drei Millionen Euro in die Bildungseinrichtung investiert werden. Deshalb hat der Gewerkschaftsrat auf Vorschlag des Bundesvorstandes beschlossen, die Bildungsstätte Lage-Hörste zum 31. Dezember 2015 zu schließen. (M sowie Druck und Papier berichteten) Allerdings gibt es noch eine Chance, so die Freunde und Förderer der Bildungsstätte: „Der Gewerkschaftsrat ist unserer Idee gefolgt: Nur wenn wir selbst einen Teil der Sanierungskosten…
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