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Inhalt M 4/96

JOURNALISTISCHE QUALITÄT DIE AKTUELLE DEBATTE UM DAS JOURNALISTISCHE SELBSTVERSTÄNDNIS
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Ehrensachen

Wir Deutschen sind ein Volk von Ehre. Wir lassen uns nicht beleidigen. Wenn jemand es dennoch wagt, zerren wir ihn vor Gericht, und da bekommt er keinen Zivil-, sondern einen Strafprozeß. Nicht wir selber klagen an, sondern der Staatsanwalt, denn Beleidigung ist eine Staatsaffäre. Die Justiz ist zu Lasten der Steuerzahler in der Regel gern bereit, sich mit der Frage zu befassen, was ein Mensch seinem Mitmenschen nachsagen darf und was nicht. Geschmacklosigkeiten, Wutausbrüche, mißlungene Witze werden lang und breit erörtert. Wird dadurch - und durch mal so, mal anders ausfallende Urteile - Frieden gestiftet? Läßt sich durch Bestrafung des Täters die verletzte Ehre heilen? Oder…
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Mediengestalter/in Bild und Ton

Mediengestalter/innen Bild und Ton werden für die elektronische Gestaltung und Produktion von Nachrichten- und Magazinbeiträgen, Dokumentationen, Hörspielen, Werbespots, von Lehrfilmen, Musikvideos und Multimediaprodukten ausgebildet. Sie können in Fernseh- und Tonstudios, bei Außenübertragungen, in Aufnahmeteams, in der Nachbearbeitung sowie bei der Sendeabwicklung eingesetzt werden.
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Film- und Videoeditor/in

Der jetzt endlich staatlich anerkannte Ausbildungsgang Film- und Videoeditor/in ersetzt die bisherigen nicht anerkannten Ausbildungen zur Cutterassistenz und ist wesentlich erweitert worden. Er ist jetzt Grundausbildung in allen Bereichen der Montage, im Film-, Video- und elektronischen Schnitt und der Bildschirmmischung.
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Kommen die Urheber auf der Datenautobahn unter die Räder?

Dreistigkeit, gepaart mit Verunsicherung, begleitet die ersten Schritte bundesdeutscher Verlage in die multimediale Zukunft beim Umgang mit Urheberrechten. "Wir muessen jetzt die Felder besetzen und dann in Musterprozessen hoffentlich den eigenen Standpunkt durchsetzen", brachte Dr. Ralf Kogeler, beim Axel Springer Verlag fuer interaktive Medien zustaendig, die Handlungsmaxime der Medienkonzerne auf den Punkt. Doch Journalistinnen, Schriftsteller, Fotografinnen und Musiker duerfen anderseits auch auf die Unterstuetzung der Medienmogule bei der gesetzlichen Absicherung ihrer Urheberrechte in digitalen Medien hoffen - wenn sie diese nicht bereits abgetreten haben.
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Inhalt M 3/96

Das erste Heft von M Menschen Machen Medien online - nur 2 Artikel wurden veröffentlicht. TITELTHEMA Urheberrecht in digitalen Netzen
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„Der Gesetzgeber muss gegensteuern“

Egal ob angestellt oder frei - Journalistinnen und Fotografen, Schriftstellerinnen und Filmemacher, Musikerinnen und Kuenstler werden bei der Verwertung ihrer Urheberrechte in digitalen Medien zunehmend ueber den Tisch gezogen. Mit dem Sachverstaendigen Wolfgang Schimmel, Jurist in der Rechtsabteilung der IG Medien, sprach Ruediger Luehr fuer "M" ueber die Positionen der Mediengewerkschaft zu diesem draengenden Problem.
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