Inhalt M 3/97

TITELTHEMA
ZUR LAGE DER FREIEN FOTOGRAFEN
FOTOGRAFIE – REPORTAGE – DIGITALISIERUNG – URHEBERRECHT

Der Fotoreporter ist tot – es lebe der Fotoreporter
Von Rolf Nobel

Die technische Entwicklung der Fotografie
Jo E. Roettgers/Dietrich Willier

Ganz neue Kosten – wer zahlt?
Hohe Investitionskosten fuer Fotografen

Vorsicht bei Medienmagazinen
Über die Logik einer Fachzeitschrift fuer Medienberufe beim Umgang mit freien Fotografen

Droht Fotografen der digitale Ausverkauf?
Start für Clearingstelle Multimedia: Kontroverse um Urheberrecht

MULTIMEDIA UND URHEBERRECHT

Urheberrecht schützen – nicht relativieren
Stellungnahme der IG Medien bei der Anhoerung „Schutz von Urheberrecht und Copyright“der Enquete-Kommission Zukunft der Medien am 27. Januar 1997 in Bonn

MULTIMEDIA II

Der Mystifizierung folgt die Melancholie
Fachtagung von IG Medien und DPG zu „Multimedia und Arbeitswelt“

„Johnny can’t read“

TARIFPOLITIK

Zeitungsverleger bleiben bei ihren Vorstellungen zur Gehaltsstruktur

Flächentarifvertrag und Lohnfortzahlung gesichert
Zum Abschluss des Manteltarifvertrags in der Druckindustrie

PRINT-MEDIEN

Unabhängige Geschichtsforschung?
Studie „Staatssicherheit und Bezirksparteizeitungen“ im Auftrag von Gruner+Jahr – Akteneinsicht fuer den Arbeitgeber unter dem Mantel der Wissenschaft

Meldungen
Hartmut Schergel wieder beim „Koelner Stadtanzeiger“
RTL musste Fensterprogramm ueber Kölner Zeitungsverleger senden

HÄNDE WEG VON DEN MEDIEN

Radikal: High intensiy gegen Low Tech
Bundesanwaltschaft arbeitet mit Hochdruck für ein Bagatellverfahren

NEUE MEDIENBERUFE

Navigationshilfen fuer die Chaos-Branche
Das „KoordinationsCentrum AIM – Ausbildung in Medienberufen“ in Köln

RUNDFUNK

„Buendnis“-Tarifvertrag im NDR
Arbeitsplatzabbau gebremst

„Das gaebe eine Revolution“
ZDF-Tochter FSM und Bavaria gründen neuen Studiobetrieb und planen massive Einschnitte bei den Beschäftigten

Erfolg vor dem BAG
Urteil in Sachen Asbest/Deutsche Welle

Tarifinfo: Arbeitgeberaffront im Privatfunk

Gesamtbetriebsrat bei RTL gegründet

Ghettopolitik oder Notloesung?
Freud und Leid der Tuerken in Berlin mit der Medienanstalt und der Verteilung der Kabelplätze.

FILM/KINO

„Der Medienmacht des Fernsehens gebeugt“
CDU laeutet mit Eckpunkte-Papier die Debatte um die Novellierung der FilmfÖrderung ein

Tarifinfo Kino:
Jede(r) soll alles machen und noch mehr – vom Einlass bis zur Reinigung Kino-Arbeitgeber wollen „Servicepersonal“ tarifieren

AUSLAND

Britische Journalisten: Medien gehören in oeffentliches Eigentum
Interview mit Jeremy Dear, NUJ

Italiener sind Zeitungsmuffel
– Kioskmonopol und Pressekrise

„egin“ – Anklage gegen -Chefredakteur

Bewährungsstrafe für türkeikritische Journalistin
Frankreich: Der Fall Ünlü

Urteil: Abu-Jamals verfassungsmaessige Rechte wurden verletzt

Niederlande: Als Terroristen verdächtigte Journalisten erhalten Entschädigung

IG MEDIEN/AUSLAND

Erinnerung an eine schoene Absicht
Gewerkschaftstagsbeschluss Dritte-Welt- Solidaritaetsstiftung

EMEK Solidaritaet – Vereinsgruendung

SERVICE FÜR FREIE

Gewerkschaftsbeiträge abziehbar- auch für Freie

Probleme mit der Künstlersozialkasse
Versicherung von freien Journalistinnen und Journalisten mit pauschal- und Rahmenvertraegen

RUBRIKEN

Briefe an „M“
Seminare
Service
Leute/Preise
Terminkalender
Impressum

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Vernetzte Frauen im Journalismus

Sich als Frau in einer Branche behaupten müssen, in der Durchsetzungskraft und Selbstbewusstsein entscheidende Faktoren sind: Für Generationen von Journalistinnen eine zusätzliche Belastung im ohnehin schon von Konkurrenz und Wettbewerb geprägten Beruf. Angesichts dieser Herausforderung sind Netzwerke und solidarische Bündnisse von großer Bedeutung. Der Journalistinnenbund (JB) hatte hierbei seit seiner Gründung im Jahr 1987 eine Vorreiterrolle inne. Sein Anliegen: Geschlechtergleichstellung in den Medien erreichen.
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In den eigenen Räumen etwas bewegen

Stine Eckert forscht zu Geschlechterkonstruktionen in den Medien am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Wayne State University in Detroit. Ihr Buch „We can do better“ versammelt  „feministische Manifeste für Medien und Kommunikation“. Mit Ulrike Wagener sprach sie für M über die Verbindung zwischen Universitäten und Aktivismus und die Frage, wo Medien und Medienschaffende etwas verändern können.
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Smart klingt nicht nur schlau, sondern ist es auch. Die solidarökonomische Genossenschaft mit Sitz in Berlin hat seit ihrer Gründung im Jahr 2015 vielen selbstständig Tätigen eine bessere und stärkere soziale Absicherung verschafft – genau der Bereich, der bei aller Flexibilität und Selbstbestimmtheit, die das selbstständige Arbeiten mit sich bringt, viel zu oft hinten runterfällt.
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Finnland ist besonders gut darin, seine Bevölkerung gegen Desinformation und Fake News zu wappnen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Schulen, aber die Strategie des Landes geht weit über den Unterricht hinaus. Denn Medienbildung ist in Finnland eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die auf vielen Ebenen in den Alltag integriert ist und alle Altersgruppen anspricht. Politiker*innen in Deutschland fordern, sich daran ein Beispiel zu nehmen. Kann das gelingen?
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