Tarifauseinandersetzungen

DuMont: Protest bei Hamburger MOPO

Beschäftigte der Hamburger Morgenpost, die zur DuMont Mediengruppe gehört, haben heute gegen den geplanten Abbau von insgesamt elf Stellen protestiert, über den die Belegschaft gestern durch Chefredaktion und Geschäftsführung informiert worden war. Im Anschluss an die Kundgebung haben die Gewerkschaften ver.di und DJV Tarifforderungen beschlossen und die MOPO-Geschäftsführung zu Verhandlungen über einen Sozial- und Zukunftstarifvertrag aufgefordert.
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Kölner streiken für Tarifbindung

Zahlreiche Beschäftigte der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft (RRG) – Redakteurinnen und Redakteure sowie die Beschäftigten in den Redaktionssekretariaten für die Lokalteile von Kölner Stadt-Anzeiger und Kölnischer Rundschau – folgten dem Streikaufruf ihrer Gewerkschaft vor der anstehenden Tarifverhandlungsrunde. „Wir fordern gleichen Lohn für gleiche Arbeit“, bekräftigen die Zeitungsmacher_innen.
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ARD: Altersversorgung gesichert

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat am 27. Juli in Hamburg ein Ergebnis zur Umsetzung der im Mai vereinbarten Eckpunkte über die Änderung der Altersversorgungs-Tarifverträge der Beschäftigten von ARD und Deutschlandradio erzielt. Mit der Umstellung auf eine beitragsfinanzierte Altersversorgung für alle Neueingestellten haben nun endlich auch befristet Beschäftigte Anspruch auf eine betriebliche Alterssicherung.
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Unter der Bedingung, dass…

Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wird verhandelt, und zwar auf Hochtouren. Beim NDR, SWR, WDR, BR, MDR und SR läuft die Gehalts- und Honorartarifrunde 2017. Parallel dazu handelt ver.di mit der ARD auf Basis eines Eckpunktepapiers Tarifverträge für die Sicherung der Altersversorgung in den Rundfunkanstalten aus. Unter den Beschäftigten wächst indessen die Unzufriedenheit, weil die Senderverantwortlichen in der aktuellen Entgeltrunde immer wieder Themen auf den Tisch bringen, die mit den Gehalts- und Honorarverhandlungen eigentlich so gar nichts zu tun haben.
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AFP-Tarifabschluss: Änderungen vereinbart

Der im vergangenen Februar bei der AFP Agence France Presse GmbH in Berlin erzielte Tarifabschluss für die 50 Beschäftigten wurde nun um einige Änderungen ergänzt. Der Arbeitgeber hatte die Gewerkschaften nach der Tarifeinigung überraschend mit der Forderung nach Änderung der bisher geltenden Anrechnungsregeln für die Berufsjahre konfrontiert.
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Tarifrunde beim NDR: Warnstreik macht Druck

Eine „Superbeteiligung“ vermeldeten Aktive: Weit über 200 Beschäftigte waren am 12. Juni dem ver.di-Aufruf zu einem Warnstreik beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) gefolgt. Mit der Aktion soll Druck in der laufenden Tarifrunde für die Beschäftigten und freien Mitarbeiter in den Funkhäusern Hamburg, Kiel und Schwerin gemacht werden.
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Tarifrunde in mehreren Sendern gestartet

Während beim NDR bereits drei und beim SWR zwei Verhandlungsrunden stattgefunden haben, sind WDR, BR und SR im Mai in die erste Runde der Gehalts- und Honorartarifverhandlungen 2017 gestartet. Die ver.di-Tarifausschüsse für den öffentlichen-rechtlichen Rundfunk hatten im Dezember vergangenen Jahres eine Gehalts- und Honorarforderung im Gesamtvolumen von 5,5 Prozent zuzüglich einer sozialen Komponente und struktureller Verbesserungen beschlossen.
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Mehr Gehalt bei Zeitschriften

In Hamburg/Nord und Niedersach­sen/Bremen konnten im April Tarifabschlüsse für die Verlagsangestellten an Zeitschriften erzielt werden. Der Verband der Zeitschriftenverleger Nord und ver.di einigten sich auf eine Erhöhung der Gehälter um 3,4 Prozent bei einer Laufzeit von insgesamt 26 Monaten. Ab 1. Juni 2017 steigen die Gehälter um 1,8 Prozent und die Ausbildungsvergütungen um 70 Euro. Ab 1. November 2018 werden die Gehälter noch einmal um 1,6 Prozent angehoben.
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Was du nicht willst, das man dir tu …

Die Entscheidung der Mitgliederversammlung der VG Wort für einen rechtskonformen Verteilungsplan ist ein positives Signal nach monatelangen Querelen, die den Fortbestand der Verwertungsgesellschaft ernsthaft infrage gestellt haben. Der neue Verteilungsplan ist letztlich ein klassischer Kompromiss. Er setzt das Urteil des Bundesgerichtshofs konsequent um, wonach Autor_innen  grundsätzlich 100 Prozent aus den gesetzlichen Vergütungsansprüchen zustehen.
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ARD: Eckpunkte für Altersversorgung

Nach mehrjährigen Verhandlungen hat sich die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) mit der ARD auf Eckpunkte zur Sicherung der Altersversorgung in den Rundfunkanstalten verständigt. Zur Einigung sagte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke: „Klar ist, den Beschäftigten wird einiges abverlangt, weil die Rundfunkanstalten, auch getrieben durch den politischen Diskurs, harte Einschnitte gefordert haben.
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Nordbayerischer Kurier: Soli-Aktion in Bayreuth

Solidaritätskundgebung mit den Beschäftigten des Nordbayerischen Kuriers in Bayreuth: Etwa 60 Betriebsräte, die zur Südwestdeutschen Medienholding gehören, setzen sich am 10. Mai öffentlich für die von Massenentlassungen betroffenen Kolleg_innen ein.
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Warnstreik bei der Hamburger Morgenpost

Zwischen 14 und 15 Uhr blieben die Chefs der Print- und Online-Redaktionen der Hamburger Morgenpost an ihren Schreibtischen allein: Die Gewerkschaften ver.di und DJV hatten die Beschäftigten am 21. April zu einem Warnstreik aufgerufen, um Tarifverhandlungen voranzutreiben.
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DuMont macht das Licht aus am Berliner Alex

„Es soll ein netter Ausklang werden“, meinte Betriebsratschefin Renate Gensch, als die Interessenvertretung eine Abschiedsparty im Saal des Berliner Verlags am Alexanderplatz avisierte. Eingeladen waren alle, die hier zuletzt gemeinsam Zeitungen gemacht hatten. Mehr als 100 kamen. Anfangs schien noch die Sonne, dann wurde es Nacht. Die Musik blieb unbeachtet, Tanzen wollte niemand. Aber Reden, bis zum Morgengrauen.
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Nordbayerischer Kurier: Verhandlungen geplatzt

Die Sozialplanverhandlungen beim Nordbayerischen Kurier in Bayreuth sind geplatzt. Geschäftsführer Bodo Kurz hatte am Samstag (25.03.17) in einem Offenen Brief an die Leser_innen die Schuld für die sich seit Dezember 2016 hinziehenden Auseinandersetzungen dem Betriebsrat zugeschoben. Der Betriebsrat hat am Montag gekontert und erklärt, dass man sich nun in der Einigungsstelle des Arbeitsgerichts Bamberg wiedersehe.
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Passauer Neue Presse: Erneut wird gestreikt

Als ein weiteres Kampfsignal an die Verlagsführung sehen Beschäftigte und ver.di den jetzt gestarteten zweitägigen Warnstreik bei der Oberbayern-Presse in Altötting, die zur Passauer Neuen Presse Verlag GmbH gehört. Sie wollen Haustarifverhandlungen durchsetzen, doch die Verlegerin verweigert sich bisher hartnäckig und will mit den Gewerkschaften nicht einmal sprechen.
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Tarifrunde beim SWR gestartet

Beim Südwestrundfunk (SWR) beginnt heute die Einkommenstarifrunde 2017. Die mit den anderen öffentlich-rechtlichen Anstalten abgestimmten Forderungen beinhalten eine Steigerung von 5,5 Prozente auf Honorare, Gehälter, Ausbildungsvergütungen und Betriebsrenten sowie eine gestaffelte Einmalzahlung als soziale Komponente.
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