Insolvenzen bei kleineren Verlagen
Die Medienbranche wird 2023 um 4,2 Prozent wachsen, schätzt PricewaterhouseCoopers. Aber die Werbeerlöse schrumpfen. Auch bei Zeitungen, Zeitschriften und Büchern gehen Auflagen und Umsätze zurück. Bei audiovisuellen Medien steigt der Anteil der Streamingnutzung und damit der globalen Plattformen, resümiert der neue Quartalsbericht der dju in ver.di. Sättigungsanzeichen machen sich beim Videostreaming bemerkbar und erzwingen den Einsatz von Werbung. Die „Games“-Branche wächst weiter, ebenso die Online-Bildschirmwerbung und die Umsätze mit Smartphone-Apps.
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