Thematische Kategorien

Start der Tarifrunde in den CinemaxX-Kinos

Unter dem Motto „Aktiv werden für den Tarifvertrag” ist ver.di mit einer Umfrage unter den Beschäftigten der CinemaxX-Kinokette in die Tarifrunde 2016 gestartet und spricht nach einer konstruktiven ersten Verhandlungsrunde von einem „positiven Signal”.
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Neue Tarifverhandlungen für Film- und Fernsehschaffende

Zur ersten Tarifverhandlung, die am 27. November zwischen der Produzentenallianz und der ver.di FilmUnion in Berlin stattfand, legte die Gewerkschaft ihre Forderungen vor. Dazu zählt unter anderem eine Erhöhung der Wochengagen um 50 Euro. Bei mittleren Gagen von rund 1.000 Euro entspricht das einer Steigerung von fünf Prozent, bei niedrigeren Gagen fällt die prozentuale Steigerung entsprechend höher aus.
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Bessere Verträge für freie dpa-Bildjournalisten

Nach vier Gesprächsrunden zwischen den Gewerkschaften dju und DJV in ver.di und der dpa-Geschäftsführung wurden Verbesserungen der Verträge für die freien Bildjournalistinnen und -journalisten erzielt. Die Gespräche waren im Februar dieses Jahres aufgenommen worden. Die dpa wird die Zeitpauschalen für Fotoaufträge um durchschnittlich 2,5 Prozent erhöhen; diese Regelung soll für alle freien Bildjournalisten gelten.
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Bürgerjournalismus reloaded

Faule Kredite, Luxusrenten und Bürgermeister, die in den Aufsichtsgremien ihre eigenen Projekte durchboxen? Das gemeinnützige Recherchebüro Correct!v und die Frankfurter Allgemeine Zeitung wollen die 414 deutschen Sparkassen durchleuchten – und setzen dabei auf die Hilfe von recherchierenden Bürgern.
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Hakelige Tarifverhandlungen

„Danke für das Plus! ... und vor allem für die schöne Einmalzahlung!” Zahlreiche ver.di-Verhandler_innen in den Funkhäusern von ARD, ZDF und Deutschlandradio bekamen solche oder ähnliche Mails von ihren Kolleg_innen, nachdem die Gehalts- und Honorartarifverhandlungen in ihren Sendern erfolgreich beendet wurden.
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Fotojournalisten: arm aber zufrieden

Fotojournalisten sind durchaus zufrieden mit ihrem Beruf. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universitäten Stirling und Oxford und der World Press Photo Foundation, an der über 1.500 Fotojournalisten aus mehr als 100 Ländern teilgenommen haben, 85 Prozent davon männlich. Alle befragten Fotografen hatten Beiträge zum World Press Photo Award eingereicht. Sie machten Angaben zu ihren Arbeitsbedingungen, zu ihrer Arbeitsweise, zur Nutzung von Technologien und zur Ethik von Fotojournalismus. Als „überraschend, in mancher Hinsicht sogar schockierend” beschreibt Studienleiter Adrian Hadland (Universität Stirling) die Ergebnisse. Schockierend wohl vor allem, weil 92 Prozent der…
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Gegenverkehr in der Einbahnstraße

„Ganz offensichtlich ist das Publikum lauter geworden, manchmal unangenehm laut, und meldet Ansprüche an”, stellt der Publizist und Medienkritiker Fritz Wolf in der Studie „Wir sind das Publikum!” fest, die gerade bei der Otto-Brenner-Stiftung erschienen ist.
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Medienangebote für Flüchtlinge

„Marhaba – Ankommen in Deutschland”, laut Selbstbeschreibung „das erste Programm in Deutschland, das sich auf Arabisch speziell an Flüchtlinge und Zuwanderer aus dem Nahen Osten richtet”. Einmal wöchentlich erklärt der smarte Moderator Constantin Schreiber auf Arabisch, wie Deutschland tickt. In der Folge „Essen und Trinken” erfahren Flüchtlinge, die n-tv nutzen, dass es hierzulande für Muslime tabuisierte Lebensmittel wie Schweinefleisch gibt. Aber auch, dass aus Deutschland einige der Spitzenköche dieser Welt kommen. In einer anderen Folge lässt der Moderator Flüchtlinge vor dem Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales Fragen stellen, die er anschließend…
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Kaum Anerkennung

Das Nothilfe-Referat von „Reporter ohne Grenzen” hilft sowohl JournalistInnen, die in ihren Herkunftsländern bedroht sind, als auch solchen, die ins Exil gehen müssen, weil ihnen mangels Pressefreiheit die Ausübung des Journalistenberufs verwehrt wird. Im Jahr 2015 wurden bislang rund 60 exilierte KollegInnen registriert, von denen die meisten heute in Deutschland leben. Sie kommen überwiegend aus Syrien, Afghanistan, Iran oder auch Somalia.
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Falsche Metapher

M | Die Neuen deutschen Medienmacher (NDM) haben ein Glossar herausgebracht, mit mehr oder weniger gängigen Begriffen, die im redaktionellen Alltag häufig falsch oder schief eingesetzt werden. Was und wen wollen Sie damit erreichen? KONSTANTINA VASSILIOU-ENZ | Das Glossar richtet sich an alle KollegInnen, die über Themen der Einwanderungsgesellschaft schreiben und sich darüber informieren wollen.
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Mediale Balance in der „Willkommenskultur”

Seit Monaten ist es das beherrschende innenpolitische Thema in den Medien. Die Flüchtlingsdebatte dominiert Schlagzeilen, Nachrichten und Talkshows. Dabei folgt die Berichterstattung der sich verändernden Stimmung im Land und verstärkt sie. Nicht immer wird die notwendige Balance zwischen unreflektierter „Willkommenskultur” und vorurteilsgeladenem Alarmismus gefunden.
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Hunderttausendfache Verletzung von Urheberrechten

Am 30. Oktober begann in Leipzig der erste Prozess gegen einen mutmaßlichen Mitbetreiber des Raubkopien-Portals Kinox.to. Der Angeklagte steht wegen gewerbsmäßiger Urheberrechtsverletzung in mehr als 767.000 Fällen vor dem Landgericht (Az.: 11 KLs 390 Js 9/15). Die Dresdner Generalstaatsanwaltschaft wirft dem 29-Jährigen in ihrer 69seitigen Anklageschrift vor, als technischer Geschäftsführer zum Kernteam und Mitbetreiber von Kinox.to und dessen Vorgänger-Plattform Kino.to gehört zu haben. Zudem ist er wegen Nötigung, Computersabotage und Steuerhinterziehung angeklagt. Die illegale Streaming-Plattform Kino.to war im Sommer 2011 aufgeflogen und geschlossen worden (siehe M4 und…
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Stoßen Frauen in den Nachrichten an eine „gläserne Decke“?

Innerhalb von 20 Jahren ist die Präsenz von Frauen in den Nachrichten weltweit von 17 auf 24, in Deutschland sogar auf 28 Prozent gestiegen. Doch die von Männern dominierten Strukturen scheinen zählebig zu sein, wie die aktuellen Ergebnisse des Global Media Montoring Projects GMMP 2015 belegen.
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„Democracy – Im Rausch der Daten“ – ein spannender Dokumentarfilm

Will man das wirklich wissen? Wie ein Gesetz durch die EU-Maschine gedreht wird, in zahllosen Sitzungen zerrieben zwischen Lobbyisten und Parteiinteressen. Will man so etwas ausgerechnet im Film sehen? Man sollte. Es kann nämlich sehr spannend sein.
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Journalisten als Freiwild im öffentlichen Raum

Was mit dem Wort „Lügenpresse“ seinen Anfang nahm, entlädt sich zunehmend in Gewalt gegenüber Journalisten, Fotoreportern oder Kameraleuten. Über diese besorgniserregende Entwicklung wurde in Schwerin auf einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) unter dem Titel „Berichten über Rechtsextreme – Lebensgefahr für einen engagierten Journalismus?“diskutiert.
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Jugendmedientage in Bonn: „machtWorte – Freiheit // Vielfalt // Verantwortung“

„machtWorte“ forderte die Jugendpresse Deutschland von ihren rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zwischen 16 und 27 Jahren bei den Jugendmedientagen in Bonn vom 5. bis 8. November 2015. „Freiheit // Vielfalt // Verantwortung“ lautete der Untertitel der Veranstaltung mit über 70 Workshops, Diskussionsrunden, Infoständen, Erzählcafés und Besuchen in Medienhäusern in Bonn und Köln.
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