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Pläne für Griechenlands öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Zu den ersten Plänen der neuen Linksregierung in Athen gehört die Wiedereinrichtung der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt ERT. In einem Monat werde man die entsprechende Gesetzesvorlage fertig haben, hatte der zuständige Minister Nikos Pappas bereits am 9. Februar verkündet.
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Vergütungsregeln: 47.200 Euro Honorarnachzahlung

Das OLG Karlsruhe hat den Verlag der Pforzheimer Zeitung zu einer beträchtlichen Honorarnachzahlung an einen freien Journalisten verurteilt. Grundlage für die Gerichtsentscheidung sind die Vergütungsregeln an Tageszeitungen.
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Fotoausstellung: „Bilder vom Krieg“

Fast ein Jahr ist es her, dass die Fotojournalistin Anja Niedringhaus in Afghanistan ermordet wurde. Mit der Ausstellung „Bilder vom Krieg" ehrt die Galerie für Fotografie in Hannover (GAF) die erfolgreiche Kriegsberichterstatterin. Niedringhaus war 2012 in Hannover als Referentin beim LUMIX Festival für jungen Fotojournalismus zu Gast gewesen.
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Die unglaubliche Geschichte einer Gratiszeitung

In Katalonien mischt die Gratiszeitung „Cafè amb llet“ nach dem politischen auch den publizistischen Sektor auf. Nicht nur zwei erfolgreiche Crowdfundings beweisen, dass sie von einer wahrhaftigen Bewegung getragen wird.
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Medien- und Kunstfreiheit im Dialog der Kulturen

  Aufklären über die Trennschärfe zwischen Terrorismus und Islam, über Religionen, gemeinsam den aktuellen Diskurs führen, politische Antworten einfordern: Ergebnisse einer Diskussion um „Medien- und Kunstfreiheit im Dialog der Kulturen“ am 7. Februar mit Künstlern, die sich zu ihren diesjährigen Wahlkonferenzen im Berliner ver.di-Haus trafen.
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Darmstädter Echo verkauft

Die Verlagsgruppe Rhein-Main (VRM) mit Sitz in Mainz übernimmt die südhessische Tageszeitung „Darmstädter Echo“ mit ihren regionalen Ausgaben. Aus ver.di-Sicht keine Überraschung.
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Kommentar: Vorsicht, zerbrechlich!

So unumstößlich die Pressefreiheit im Grundgesetz verankert ist, so wenig ist dadurch gesichert, dass dieser Anker immer hält – zumal, wenn's stürmt. Seeleute wissen: Der Anker hält die Kette, die Kette hält das Schiff. Wer die Kette vernachlässigt und sei es, dass er nur ein brüchiges Glied übersieht, gefährdet die Verankerung der Grundrechte. Die Polizisten der Länder und des Bundes sind solche Glieder, die nicht brüchig sein dürfen, wenn der Rechtsstaat halten soll – auch im Sturm von Wut und Frust gegen Politik und Medien, wie er in diesen Wochen auf manchen Plätzen tobt. Da werden aus Beleidigungen gegen Journalisten und aus „Lügenpresse“-Verunglimpfungen der…
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„Das Unwort erklärt die Untat“

Der Terror des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU): Die Aufarbeitung der Mordserie rechtsextremer Killer scheiterte auch am Versagen der Medien.
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„Zeit der Helden“ – ein gelungenes Echtzeit-Experiment

„Grimme trifft die Branche“, hieß es Ende Januar in Berlin. Der traditionelle Diskurs über Qualitätsfernsehen stellte in diesem Jahr den Grimme-Preisträger 2014, „Zeit der Helden“ vor. Anhand der Fernsehserie wurde gemeinsam mit den Preisträgern analysiert und erörtert, was die ausgezeichnete Qualität dieses Filmwerks ausmacht.
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Journalist in Lebensgefahr

Am 18. Juni gegen Mittag kamen sechs bewaffnete und maskierte Männer in die Redaktionsräume des Blattes „Khochu v SSSR” (Ich möchte in der UdSSR sein) in der südost-ukrainischen Stadt Mariupol. Sie nahmen alle technischen Geräte mit, zwängten den Redakteur Sergei Dolgov gewaltsam in ein Auto und fuhren davon. Seitdem gibt es keine Spur mehr von Dolgov.
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Kündigungswelle

Eine spezielle Steuer sollte die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und Fernsehens in Finnland robuster machen. Doch dann drehten die Politiker an der Indexschraube. Jetzt müssen fünf Prozent der Beschäftigten gehen.
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Das Schweigen durchbrechen

Die Statistik weist in Russland 56 getötete Journalistinnen und Journalisten seit 1992 aus, berichtete Dunja Mijatovic, Leiterin des Büros für Pressefreiheit bei der OSZE. Die meisten Morde geschehen auf lokaler Ebene, weit entfernt von Moskau, und so werden sie außerhalb des Landes kaum wahrgenommen. Angriffe auf die Pressefreiheit in Russland zu verurteilen und Solidarität mit den dortigen Kolleginnen und Kollegen zu zeigen, war ein zentrales Anliegen des diesjährigen Jahrestreffens der Europäischen Journalisten-Föderation (EJF) in Moskau.
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MESSAGE künftig nur noch digital

Die Internationale Zeitschrift für Journalismus MESSAGE erscheint ab 2015 in neuer digitaler Form. Die gedruckte Ausgabe wird zum Ende des Jahres eingestellt, wie der MESSAGE-Verlag, die Gesellschaft für Medienkultur und Qualitätsjournalismus, am 18. November in Hamburg mitteilte. Statt ihrer soll den Abonnenten eine MESSAGE-App oder ein ePaper angeboten werden. „Mit diesem Schritt wollen wir neuen, jüngeren Zielgruppen ein attraktives Angebot in digitaler Form machen und die Zukunft der Zeitschrift sichern”, erklärte Geschäftsführer Volker Lilienthal, der das Magazin zusammen mit Lutz Mükke herausgibt. Zu den Gründen für diese Entscheidung zählten auch rückläufige…
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Wall Street Journal Deutschland eingestellt

Die Online-Wirtschaftszeitung Wall Street Journal Deutschland wird zum Ende des Jahres eingestellt. Das Anfang 2012 gegründete kostenpflichtige Angebot des Rupert Murdoch Verlags Dow Jones & Company konnte sich bei Nutzern und im Werbemarkt nicht durchsetzen. Es sollen 50 bis 60 Arbeitsplätze wegfallen. Mit der deutschen Version endet auch das Wall Street Journal Türkiye.
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Mehr Mittel für Deutsche Welle

Der Deutsche Bundestag bewilligte für die Deutsche Welle im kommenden Jahr 7,5 Millionen Euro projektbezogene Zusatzmittel. Dennoch sei der deutsche Auslandssender „strukturell unterfinanziert”. Dieser Zustand müsse beendet werden, erklärten Rundfunk- und Verwaltungsrat.
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Mogelpackung in Münster

In den Städten Münster, Steinfurt und Greven gibt es weiterhin zwei Tageszeitungen, die Münstersche Zeitung (MZ) und die Westfälischen Nachrichten (WN). Seit Mitte November erscheinen diese mit einem fast identischen Lokalteil, der von den Redaktionen der WN hergestellt wird.
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