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Freie sammeln Crossis

Seit Tom Buhrow Intendant beim WDR ist, steht im Sender das Schlagwort Crossmedia ganz hoch im Kurs. Damit will Buhrow den Sender für die Zukunft sicher aufstellen und junge Menschen für das Programm zurück gewinnen. Geplant sind sogenannte crossmediale Leuchttürme, etwa beim Sport, der Wirtschaft und in der Wissenschaft. Dafür entstehen im Kölner Sender gerade sogenannte Crossmedia-Flächen, von denen aus die Redaktionen dann alle drei Medien bedienen sollen.
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Künftig Arbeitnehmer

Gagisten beim Bayerischen Rundfunk haben von nun an einen Tarifvertrag – hartnäckig von ver.di seit Jahren verhandelt und Anfang August mit dem Sender abgeschlossen. Bis Oktober müssen die Gremien zustimmen. Damit werden aus nahezu rechtlosen Gagenempfänger rechtlich abgesicherte Gagenarbeitnehmer. Sie arbeiten in fast allen Bereichen wie Grafik-Design, Requisite, Beleuchtung, Tontechnik, Maske oder Schnitt. Hunderte können davon profitieren.
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Missachtung der Pressefreiheit

Die Korrespondenten des Fernsehsenders Al Jazeera Mohamed Adel Fahmi und Baher Mohamed wurden am 23. September – am Vorabend des islamischen Festes Eid al-Adha – von Ägyptens Staatspräsident Abdel Fattah al-Sissi begnadigt. Sie waren zuvor zusammen mit Peter Greste am 29. August in Kairo zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Ihnen wird nach wie vor Unterstützung der Muslimbruderschaft vorgeworfen. Zudem sollen sie ohne Akkreditierung gearbeitet und durch ihre Berichte dem Land geschadet haben. Das Urteil hatte international für Protest gesorgt. Die drei Journalisten waren bereits im Juni 2014 zu sieben bis zehn Jahren Haft verurteilt worden. Das Oberste Gericht in Ägypten hob…
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Zunehmende Journalistenmorde

BRASILIEN. Am 18. Mai diesen Jahres fand die Polizei nahe der Kleinstadt Padre Paraíso in Vale do Jequitinhonha in Brasilien einen kopflosen Körper mit zusammengebundenen Händen. Der abgetrennte Kopf des Journalisten Evany José Metzker lag 100 Meter vom Rumpf entfernt und wurde erst Stunden später entdeckt. Metzker ist einer von bereits vier Reportern, die bis Mitte August diesen Jahres höchstwahrscheinlich in Ausübung ihres Berufes in Brasilien ermordet wurden. Das Land zwischen Zuckerhut und Amazonien ist damit eines der weltweit gefährlichsten Länder für Berichterstatter.
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Inakzeptabler Druck

Wie weiter mit der BBC? Darüber wird auf den britischen Inseln gerade heftig gestritten. Alle zehn Jahre wird die den staatlichen Auftrag für die BBC definierende so genannte „royal charter” erneuert. Dadurch ergeben sich Möglichkeiten zur Reform sowohl im inhaltlich-programmatischen Bereich, als auch was die Finanzierung angeht. Dieses Jahr ist es wieder soweit.
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Durchbruch für DAB+?

Wird in naher Zukunft DAB+ den Radioempfang über UKW endgültig ablösen? Wie können kleine lokale und regionale Sender den teuren Umstieg stemmen? Diese und andere Fragen diskutierten Betroffene und Wissenschaftler auf dem Digitalradiotag der Medienanstalten auf der diesjährigen Internationalen Funkausstellung (IFA) Anfang September in Berlin.
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Fotografen als Archivare

Der Redner gestikuliert wild, der Fotograf drückt ab. Immer und immer wieder. Mal sind die Augen geschlossen, mal die Hand vor dem Gesicht, dazwischen ist es aber: das perfekte Bild. Das wird Fotojournalist und Auftragsfotograf Kay Herschelmann später dem Veranstalter schicken. Gemeinsam mit einer Auswahl aussagekräftiger Fotos, die einen atmosphärischen Eindruck von der Tagung vermitteln. Bilder, die er aus tausenden aussuchen wird, die er im Laufe des Tages auf seiner Speicherkarte angesammelt hat. Riesige Datenmengen produziert er, bis zu 50 Gigabyte pro Tag. Eine wahre Bilderflut, sagt Herschelmann.
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Fotojournalisten zwischen Abzug und Multimedia

Sinkende Honorare, Stellenabbau in Bildredaktionen, Konkurrenz durch Amateure und Online-Bilderdienste, bedrohliche Konfrontationen, sei es mit der Polizei oder mit Nazis – die sich wandelnde Arbeitswelt fordert von Fotojournalisten Durchhaltevermögen und Kreativität, fördert mitunter Wut und Resignation. Während sich die einen an die veränderten Zustände anzupassen versuchen und Wege finden, trotz allem ein Einkommen zu sichern, tun andere sich zusammen und ändern die Bedingungen.
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Der Ratgeber Selbstständige

Die 220-seitige Druckausgabe des „Ratgeber Selbstständige” enthält alle Grundlagentexte unseres Online-Ratgebers und damit alle wesentlichen Informationen für den beruflichen Alltag.
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Scheindebatten ums Urheberrecht

Der Jurist und langjährige ver.di-Gewerkschaftssekretär Wolfgang Schimmel über die vermeintlichen und tatsächlichen Probleme von Fotojournalistinnen und Fotojournalisten
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Geteilte Verantwortung

Noch nie spielte das Thema Visualisierung im Journalismus eine so große Rolle. Damit ist auch das Thema Verantwortung im Fotojournalismus aktueller denn je. Beim World Press Photo Award wurden dieses Jahr allein 22 Prozent der Bilder wegen zu starker Bildbearbeitung abgewiesen. Die Wochenzeitung Die Zeit nahm dies Anfang Juli zum Anlass, mit dem provokanten Titel „Glauben Sie nicht, was Sie sehen!” aufzumachen. Stehen wir damit kurz vor einer ethischen Bankrotterklärung des Fotojournalismus und einem Bedeutungsverlust professioneller Augenzeugenschaft?
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Handbuch des Fotojournalismus

Mit diesem Handbuch schließt der dpunkt Verlag eine wichtige Lücke auf dem Buchmarkt.
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Wie reagieren auf Herausforderungen?

Stellenabbau, sinkende Honorare, zunehmende Konkurrenz - die Herausforderungen für Fotojournalisten sind groß. Fotografen und eine Wissenschaftlerin über Möglichkeiten und eigene Wege, ihnen zu begegnen.
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Unangenehme Fragen

Die Debatte um die Alleintäterthese flammt nach einer Publikation des amerikanischen Historikers Benjamin Carter Hett wieder auf – und rückt damit den bislang meinungsführenden Spiegel erneut in ein kritisches Licht.
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Urheberrechte gestärkt

ver.di begrüßt die Absicht des Bundesjustizministeriums, die wirtschaftliche Situation von Urhebern und ausübenden Künstlerinnen und Künstlern zu stärken. Der Referentenentwurf zur Novellierung des Urheberrechtsgesetzes „stellt einen dringend notwendigen und lange überfälligen Schritt zur Verbesserung der Arbeits- und Einkommensbedingungen der professionellen Medien- und Kulturschaffenden in Deutschland dar. Allerdings gibt es Punkte, an denen nachgebessert werden sollte”, sagte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke.
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Stiftungen für Qualitätsjournalismus

26 Stiftungen und Vereine haben einen Aufruf zu mehr Engagement für Qualitätsjournalismus verabschiedet. Damit wollten sie andere Stiftungen motivieren, sich an der Journalismusförderung zu beteiligen, teilte der Bundesverband Deutscher Stiftungen im September in Berlin mit. Zudem wolle die Initiative die Debatte um Qualitätsjournalismus und Meinungsvielfalt vorantreiben.
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