Thematische Kategorien

Nur softe Umweltthemen

Der brasilianische Journalist Fabrício Ribeiro Pimenta musste aus seiner Stadt im südostbrasilianischen Bundesstaat Espirito Santo fliehen, weil er über die gravierende Umweltverschmutzung einer Marmorfabrik in seiner Gemeinde schrieb.
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Vielfalt gefährdet

Die Debatte über die Neugestaltung des Medienrechts in Nordrhein-Westfalen ist in vollem Gange. Die Landesregierung hat im Juni zwei Gesetzentwürfe vorgelegt, die erhebliche Auswirkungen für die Medienlandschaft in NRW bedeuten.
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Bauer-Regeln rechtswidrig

Wesentliche Regelungen, die der Bauer-Verlag freien Fotojournalistinnen und -journalisten diktieren wollte, sind rechtswidrig.
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Kinobeschäftigte gehören ins Licht

Unter dem Motto „Kinobeschäftigte gehören ins Licht“ fand am 25. August das erste hessenweite Vernetzungstreffen der hessischen Kinobeschäftigten statt. 20 Kinobeschäftigte – vom gestandenen Filmvorführer, der seit über 25 Jahren in seinem Beruf tätig ist, bis zur studentischen Aushilfskraft – trafen sich im Frankfurter Gewerkschaftshaus. Diskutiert wurden über die Auswirkungen der Digitalisierung der Lichtspielhäuser auf die Beschäftigten und da speziell auf die Filmvorführer und über die (Neu-) Gründung von Betriebsräten. Rückfragen: Conny Dörries, ver.di / connexx.av, Fon: 069/25 69 15 24, E-Mail: cornelia.doerries@connexx-av.de. Wer in den E-Mail Verteiler für…
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Tarifrunde für Filmproduktionen vertagt

Die vierte Runde der Tarifverhandlungen für Film- und Fernsehschaffende zwischen den Produzentenverbänden und ver.di ist am 6. Juli 2009 ohne Ergebnis zu Ende gegangen.
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Tatort Drehort

Die gut besuchte Black Box am Münchner Gasteig war Ende Juni anlässlich des Filmfestes Schauplatz einer spannenden Podiumsdiskussion zum Thema „Arbeitsbedingungen am Set – kann die Branche so weitermachen wie bisher?“ 
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Betriebsratswahl im Kino verhindert

Mit Kündigungen und Drohungen wurden Beschäftigte des Mathäser-Kinos München, die eine Betriebsratswahl durchführen wollten, eingeschüchtert. Die Wahl ist deshalb vorerst gescheitert. 
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Mehr, moderner und subtiler

„Das Internet ist die Kommunikationsplattform Nummer 1 für Rechtsextreme geworden“, sagte Stefan Glaser von Jugendschutz.net bei der Vorstellung des Jahresberichts in Berlin. Professionell und modern gestaltet sind die rechtsextremen Seiten oft schwierig zu erkennen. Deshalb bittet Jugendschutz.net die Internet-Community um Hinweise, denn durch Kooperation mit den Providern gelingt es immer öfter, diese Webangebote aus dem Netz zu drängen.
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Nur ein erster Schritt

Am 20. August wurden im RBB (Bild) endlich Verhandlungen über die Gehälter und Honorare der festen und freien Mitarbeiter aufgenommen. Höchste Eisenbahn, läuft doch der alte Tarifvertrag – und damit die Friedenspflicht – am 30. September 2009 aus. Die Gewerkschaften hatten darauf gedrängt, frühzeitig Tarifvertragsverhandlungen aufzunehmen und nicht erst kurz vor Toresschluss. Das Ziel: Ein Abschluss, der die Gehälter und Honorare auf ARD-Niveau bringt.
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Erfolgreicher Tarifabschluss für SR-Freie

Die Verhandlungen über die Honorarerhöhungen für die 12a-Freien des Saarländischen Rundfunks (SR) sind am 8. Juli erfolgreich abgeschlossen worden.
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Operation am offenen Herzen

Neuer Name, neues Logo und neuer Internetauftritt: Als ALEX setzte der 1985 gegründete Offene Kanal Berlin (OKB) Ende Mai eine Zäsur im Evaluations- und Reformprozess. Sichtbar sind technische Erneuerungen – wie digitale HD-fähige Kameras oder Bildmischer, Anlagen für die digitale Sendeabwicklung. Unverkennbar sind auch Veränderungen im Programm. Über den Neustart von ALEX sprach Helma Nehrlich mit Leiter Volker Bach.
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Qualität und Krise

Gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten werden an Journalistinnen und Journalisten besonders hohe Anforderungen gestellt. Es geht darum, die Ursachen der Krisen zu erklären; zu zeigen, wie sich die Krise auf die Gesellschaft auswirkt, wer dafür verantwortlich ist, wer davon profitiert und wer darunter zu leiden hat. Doch werden sie dieser Aufgabe gerecht? Darüber diskutierten am 22. Juli im Esslinger Gewerkschaftshaus Gewerkschafter, Journalisten und interessierte Bürger auf Einladung der IG Metall Esslingen und des Landesvorstandes der dju in ver.di.
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Mit WonAIR zur Wahl

„Hallo, hier ist Anne Sophie Mutter“, tönt eine forsche Stimme aus dem Radio. „Stellen Sie sich vor, Ihr Nachbar würde bestimmen, in welches Konzert Sie gehen. Klassik, Pop, Rock. Und das vier Jahre lang.“ Dann die Auflösung: „Am 27. September ist Bundestagswahl. Da bestimmen Sie was läuft.“ Der Wahlaufruf der Star-Violinistin ist Teil einer Kampagne, mit der die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) die politik(er)müden Deutschen an die Urnen locken will. Mehr als 80 Prominente haben im Auftrag der bpb an die 160 Spots aufgenommen, die seit Anfang August über den Äther gehen. Von Sportlern wie Wladimir Klitschko („Mit der Demokratie ist es wie mit dem Sport:…
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Guerilla im Kornfeld

Mit der Aktion Deutschland 24/30 will die Initiative auf „ehrliche Art und Weise das Thema Soziale Marktwirtschaft wieder in die Köpfe der Leute bringen“. Und erlebt dabei ein PR Desaster: Medien und Prominente distanzieren sich.
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Kurzer Frühling

Zwanzig Jahre nach der Wende stehen die Printmedien in den neuen Ländern gewaltig unter Druck. Die von westdeutschen Großverlagen kontrollierten ehemaligen DDR-Traditionstitel verlieren überdurchschnittlich an Auflage und Anzeigenvolumen. Anders die Situation bei den elektronischen Medien. An die Stelle des 1991 aufgelösten staatlichen DDR-Rundfunks sind moderne in ARD und ZDF integrierte Sendeanstalten getreten. Während bei den Printmedien die monopolisierte Einfalt um sich greift, wurde im TV-Bereich das Angebot vielfach durch eine Fülle lokaler Sender bereichert.
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Räte mit mehr Verantwortung

„Zwei mal im Jahr gab es bei ihm zu Hause Chili con Carne und natürlich einen guten Wein dazu.“ Und vor allem Gespräche, Gespräche, Gespräche. Noch in der Erinnerung an diese Abende bei ihrem Vertrauensprofessor leuchten die Augen von Ulrike Fürniß. Denn ihr Professor an der Hamburger Universität war der Politikwissenschaftler Hans Kleinsteuber, der seit 1982 auch Journalistik und Kommunikationswissenschaft lehrt. Es ist eine Bewunderung und Hochachtung, die bei so vielen ehemaligen Kleinsteuber-Studenten noch heute anzutreffen ist.
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