Thematische Kategorien

Digital Workflow – unbekanntes Wesen?

Die "industrielle Wirklichkeit" hat auch die Zeitungsbranche erreicht. Der organisatorisch-technologische Wandel und der damit verbundene Umbruch in den Zeitungsverlagen geht jedoch eher leise vonstatten: "Digital Workflow" heißt das Instrument, das zur Zeit in vielen Verlagen eingeführt und als Element der Zukunftssicherung propagiert wird. Betriebsräte sind stärker als je zuvor gefordert.
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Aktion für Zaw Thet Htwe, birmanischer Sportjournalist

Das Militärgericht sprach sein Urteil am 28. November vergangenen Jahres. Zusammen mit mehreren anderen Angeklagten wurde auch der Sportjournalist Zaw Thet Htwe zum Tode verurteilt.
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Tod bleibt ungesühnt

TEHERAN. Mit einem Freispruch endete am 24. Juli in Teheran der Prozess um den Tod der kanadischen Fotojournalistin Zahra Kazemi. Diese war im Juni vergangenen Jahres beim Fotografieren vor dem berüchtigten Evin-Gefängnis in der iranischen Hauptstadt festgenommen worden.
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Betriebräte: Netzwerk knüpfen

BUDAPEST. Betriebsräte und Gewerkschafter aus "WAZ-Betrieben" in Ungarn, Bulgarien, Serbien-Montenegro, Kroatien, Mazedonien, Österreich und Deutschland wollen künftig verstärkt zusammenarbeiten und dazu zunächst ein Informationsnetzwerk knüpfen!
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Berufliche Ethik und Medienqualität

Alle drei Jahre legt die Internationale Journalisten-Föderation (IJF) auf ihrem Weltkongress die Schwerpunkte ihrer künftigen Arbeit fest. "Journalismus in Bewegung" war das Motto für den Kongress 2004 in Athen.
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Revolution im Alltag

Radikaler als etwa in Europa erschüttern Technologien wie Satelliten-TV, Mobiltelefon und Internet tradierte Lebensformen die arabische Welt. Welche Folgen der Eintritt ins digitale Zeitalter hat, darüber diskutierten Ende Juni in Berlin Wissenschaftler und Journalisten auf einer zweitägigen Konferenz unter dem Titel "Neue Kommunikationsmedien in der arabischen Welt - eine Revolution im Alltag".
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Luftnummer – Erfahrungen mit der jW

Nichts gegen die "junge Welt" (jW) und ihren Feuilletonredakteur Alexander R.! Boten beide doch die Gelegenheit, einen Honorar- und Urheberrechtsstreit gegen sie zu führen, der viel zu selten vorkommt.
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„Caroline-Urteil“ contra Pressfreiheit

STRASSBURG. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg gab der Beschwerde von Prinzessin Caroline wegen veröffentlichter Fotos statt.
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Filmaufnahmen erlaubt

HAMM. Der Münchner Journalist Friedrich Mülln darf die wesentlichen Sequenzen seiner heimlich hergestellten Filmaufnahmen aus dem Münsteraner Tierversuchslabor Covance weiter öffentlich zeigen. Dies entschied am 21. Juli 2004 der 3. Zivilsenat des Oberlandesgerichts in Hamm. Der Senat korrigierte damit ganz wesentlich eine Entscheidung des Landgerichts Münster aus dem Februar 2004, das Mülln und anderen unter Androhung hoher Geldstrafen kategorisch verboten hatte, die Filmaufnahmen in der Öffentlichkeit weiter zu verbreiten. Die Aufnahmen waren im Dezember 2003 im ZDF-Magazin "Frontal 21" zu sehen. Im Vorfeld des Prozesses hatte sich der Journalist und Autor Günter Wallraff mit…
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BGH verneint Link-Haftung

Der Bundesgerichtshof hat die Haftbarkeit für Links im Internet deutlich eingeschränkt - zumindest für Online-Publikationen, die unter dem grundgesetzlichen Schutz der Pressefreiheit stehen. Nach einem Urteil des ersten BGH-Zivilsenats vom 1. April 2004 (Az.: I ZR 317/01) können diese nur noch haftbar gemacht werden, wenn auf den ersten Blick die Strafbarkeit der Inhalte erkennbar sei, auf die verlinkt wird, oder Links bewusst gesetzt werden, um das Wettbewerbsrecht zu verletzen.
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E-Pressespiegel ohne Urhebernachfrage

Pressespiegel von Unternehmen, Verbänden und Institutionen, die einzelne Artikel aus Zeitungen wiedergeben, sind nach § 49 Urheberrechtsgesetz zulässig. Eine Zustimmung des Urhebers ist nicht erforderlich, aber eine Lizenzierung durch die VG Wort.
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Jugendpresse in Europa

Junge Journalisten aus vierzehn Ländern gründeten Anfang Mai in Berlin den Verband der europäischen Jugendpresse. Ziel ist es, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam Projekte zu realisieren.
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Rotstift in Hamburg

Mit einer Unterschriftenaktion "Film für Hamburg" rufen connexx.av, die Filmschaffendenverbände und zahlreiche Filmfirmen zum Protest gegen die Kürzungspläne des Hamburger Senats auf. Dieser plant die Halbierung der jährlichen Filmförderung von 7 Millionen auf 3,5 Millionen Euro.
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Verhartzung der Filmbranche

Mit Blick auf die "Verhartzung der Filmbranche" steht die Einführung eines Arbeitszeitkontos in Filmproduktionen im Mittelpunkt der Verhandlungen zwischen ver.di und den Produzenten-Vertretern. Auch die dritte Runde brachte keinen Durchbruch.
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Niedriglöhne noch weiter in den Keller?

Die Tarifverhandlungen zwischen ver.di und Cinemaxx für über 2000 Beschäftigte wurden nach der vierten Runde am 5. August ergebnislos vertagt. Gleiches gilt für die Tarifrunde mit dem Kinobetreiber "Neuer Filmpalast" aus der Kieft-Gruppe in Lübeck einen Tag zuvor.
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Kinotarifverhandlungen: Gekündigt und abgemahnt

Die Lübecker Kinogruppe Kieft und Kieft - Deutschlands Marktführer der Kinobetreiber - wollte Betriebsratsmitgliedern fristlos kündigen. Das ist inzwischen vom Tisch. Andere Streikteilnehmer kämpfen jetzt darum, dass Abmahnungen zurück gezogen werden.
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