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Freibrief: Comeback im Netz

Die gelben Seiten in NRW - der Freibrief. Über Jahre und über 40 Ausgaben lang war er wichtiges Informationsmedium für freie Journalistinnen und Journalisten, Schriftstellerinnen und Künstler in Nordrhein-Westfalen. Das Jahr 2002 brachte die Zwangspause, da im Zuge der Medien-Umstellung bei ver.di keine Chance mehr bestand, den Freibrief der «M» speziell für die Leserinnen und Leser zwischen Rhein und Weser beizuheften.
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Charta zur Sicherung von Qualität im Journalismus


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Zum Kuckucksei mutiert

Als "Weihnachtsgeschenk für Journalisten" hat der Bundestagsabgeordnete der Grünen, Hans Christian Ströbele, noch im Dezember 2001 die geplante Erweiterung des Zeugnisverweigerungsrechts für die Medien bezeichnet. Dieses "Geschenk" ist nun kurz vor Ostern dieses Jahres zu einem veritablen Kuckucksei mutiert. Ins Nest der Journalistinnen und Journalisten gelegt hat es das Bundesverfassungsgericht.
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Von der Börse verbannt

Der unabhängige arabische Sender Al Jazeera wurde von der New Yorker Börse verwiesen.
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Radio behindert

Ermittlungen der Internationalen Medienhilfe (IHM) zufolge konnte das deutschsprachige Programm von Radio Irak International aus Bagdad aufgrund der amerikanischen Bombenangriffe und Störsender seit dem 20. März nicht mehr ausgestrahlt werden.
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Öffentlichkeit manipuliert

Die amerikanische Schriftstellerin Francine Prose wirft den US-Medien eine Manipulation der Öffentlichkeit vor. Die amerikanische Presse würde kaum über die Antikriegsstimmung in den Vereinigten Staaten berichten, schreibt Prose in der "ZEIT".
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Journalisten getötet

Bereits wenige Tage nach Kriegsbeginn wurden zwei Journalisten getötet. Vier Journalisten, die für den britischen Nachrichtensender ITN im Südirak berichteten, gerieten am 22. März unter Beschuss.
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Fernsehen bombardiert

In der Nacht vom 24. auf den 25. März bombardierten US-amerikanische Streitkräfte die Gebäude des staatlichen irakischen Fernsehens.
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dju ruft zu Sorgfalt und Wahrhaftigkeit auf

Anlässlich des Angriffs der USA und Großbritanniens auf den Irak fordert die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di alle Medienschaffenden auf, bei der Berichterstattung über kriegerische Aktionen und die Vorbereitungen dazu ethische und handwerkliche Regeln strikt zu beachten.
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Schwarzes Internet – Journalisten gegen Krieg

Unmittelbar nach Kriegsbeginn dokumentieren zahlreiche Journalisten mit "verdunkelten Webseiten" im Internet ihre Ablehnung gegen den Irak-Krieg. Mit dabei: Journalistenportale, Verlage, Journalistenschulen und bekannte Journalisten.
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Hartnäckig nach Gründen fragen

Am Ende des ersten Golfkrieges gab General Schwarzkopf zu, dass bei Beginn der Bodenoffensive die Medien einem "gigantischen Täuschungsmanöver" gegen den Irak gedient hatten. Die frei erfundenen Geschichten über angebliche serbische Greueltaten im Kosovo rechtfertigte der NATO-Pressesprecher später mit der Bemerkung: "What do you want? We created stories and we made a good show."
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Medien zwischen Bush-Trommeln und Friedensbewegung

Der Vers ist zu einem journalistischen Gassenhauer geworden, zu einer Art poetischem running gag: Matthias Claudius. "S´ist leider Krieg und ich begehre - nicht schuld daran zu sein." Die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten tun derzeit ganz viel dafür, nicht schuld zu sein. Eine Art Panik ist zu spüren: Wer regiert das Nachrichtengeschäft, wenn jetzt Krieg ist? Von wo aus? Mit welchen technischen Verbindungen? Und welchen Partnern und welchen Informanten. Wie können wir die Menschen in diesem Land so informieren, dass sie der Kriegspropaganda nicht aufsitzen?
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Vergessene Kriege

"Nichts Besseres weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen / Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, / Wenn hinten, weit in der Türkei / Die Völker aufeinanderschlagen. / Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus / Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten; / Dann kehrt man abends froh nach Haus / Und segnet Fried und Friedenszeiten."
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Streiks bis zur Nacht der Entscheidung

"Die Beteiligten richten sich auf eine lange Nacht ein", meldeten Beobachter gegen 21 Uhr aus dem Hotel Kempinski in Berlin zum Stand der Dinge während der achten Verhandlungsrunde im Tarifpoker für die Tageszeitungsredakteure am 24. Februar. Es war Faschingsdienstag und beim Champions Leaguespiel der Bayern gegen Real Madrid im Münchner Olympiastadion war Halbzeit. Die kleine Kommission saß mit den Verlegern im Konferenzsaal des Hotels mit dem gar nicht passenden Namen Sanssouci - das heißt nämlich ohne Sorgen.
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Speyerer Morgenpost gut gestartet

Speyer hat wieder zwei Tageszeitungen. Die neue "Speyerer Morgenpost" setzt die 50-jährige Tradition der zum Jahresende eingestellten "Speyerer Tagespost" fort. Rund 120 Arbeitsplätze von festen und freien Mitarbeitern konnten so erhalten bleiben.
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taz gegen taz

Weil die Berliner Geschäftsführung die Redaktionen in Bremen und Hamburg fusionieren und anschließend outsourcen will, glauben die Hamburger taz-Mitarbeiter, dass die taz sich auf Kosten ihrer Lokalteile sanieren will. Sie befürchten mittelfristig das Aus.
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