Inhalt M 11/96

TITELTHEMA
Medienkompetenz –
Qualifikation für die Informationsgesellschaft

Telematisch statt apathisch –
Bildung als Medienkompetenz
von Friedrich Hagedorn

JOURNALISMUS

Warum die geltende Rechtslage unzulaenglich ist
IG-Medien-Position zum Zeugnisverweigerungsrecht

Wie sich der Beamte X zu seinem Recht am Bild verhilft
Uralt-Gesetz zum Instrument gegen Meinungsfreiheit verbogen

Auch in Schweden ein Problem:
Rigoroses Vorgehen gegen Pressefotografen

Erfolg für Bildredakteure in Bayreuth

Fristlose Kuendigung fuer kecke „Wochen- Splitter“
Redakteur des „Gelnhäuser Tageblatts“ muss gehen, weil seine Glossen Verlag und Lokalpolitikern missfallen haben

Leitbilder von gestern?
Über das Spannungsverhältnis von Journalismus, Werbung und Öffentlichkeitarbeit

PRINT-MEDIEN

Sozialplan in Suhler Verlagsgesellschaft – und neue Beunruhigung

Eine linke Stimme weniger
Aus fuer die „Berliner Linke Wochenzeitung“

„Zwickauer Tageblatt“ erscheint nicht mehr

Goldenes und silbernes Jubilaeum bei ddp/ADN

TARIFPOLITIK

GTV-Verhandlungen für Redakteure/Redakteurinnen an Tageszeitungen
Es geht um den Flächentarifvertrag

Gehaltstarifvertrag Redakteure/Redakteurinnen an Zeitschriften:
Unbefriedigendes Verhandlungsergebnis

IG MEDIEN IN DEN VERLAGEN

Digitalisierung veraendert Arbeit in den Verlagen
IG Medien und Gewerkschaft HBV wollen gemeinsam fuer Verlagsangestellte Verbesserungen erreichen

SERIE: JOURNALISMUS ONLINE

Sport-Pressearbeit online
Nutzung neuer Kommunikationswege

„Ist das noch ausgewogen?“
Aus- und Fortbildungskanaele in Bayern: Medienkompetenz erwerben und zeigen

Fuer freie Journalisten erschwinglich und im Profi-Einsatz der Sender bewaehrt
„CUTmaster“ als digitales Schnittsystem setzt sich durch

RUNDFUNK

Probleme mit Töchtern Enkeln und Urenkeln
Privatisierungspolitik im öffentlich- rechtlichen Rundfunk am Beispiel von NDR und MDR

Kritische europaeische Öffentlichkeit gefordert
Zwischenbericht der Gruenen zur Enquete-Kommission Multimedia

Mailbox-Angebot fuer Betriebsraete des privaten Rundfunks und der Filmwirtschaft geplant

Absage an Privatisierung
BR beteiligt sich nicht an geplanter Studio-GmbH von ZDF und Bavaria

Zeit statt Geld
Tarifrunde ’96 im NDR

Aus fuer Herrn X
Eine glossierende Novelle

MEDIENPOLITIK INTERNATIONAL

Aktionsprogramm fÜr die Informationsgesellschaft
Euro-MEI-Kongress verabschiedet umfangreiches Aktionsprogramm

„Bedeutendes Instrument für die Übermittlung kultureller und demokratischer Werte“
Eindeutiges Bekenntnis des Europäischen Parlaments zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Erklaerung von Ljubljana zum Urheberrecht in Europa

Erfolgreicher Streiktag der Journalistinnen und Journalisten in Frankreich

Proteste gegen BMZ-Journalistenpreis

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Leute/Preise
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Weitere aktuelle Beiträge

Schutz vor zu viel Stress im Job

Immer weiter, immer schneller, immer innovativer – um im digitalen Wandel mithalten zu können, müssen einzelne Journalist*innen wie auch ganze Medienhäuser sich scheinbar ständig neu erfinden, die Belastungsgrenzen höher setzen, die Effizienz steigern. Der zunehmende Anteil und auch Erfolg von KI-basierten Produkten und Angeboten ist dabei nur das letzte Glied in der Kette einer noch nicht abgeschlossenen Transformation, deren Ausgang vollkommen unklar ist.
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Für eine Handvoll Dollar

Jahrzehntelang konnten sich Produktionsfirmen auf die Bereitschaft der Filmschaffenden zur Selbstausbeutung verlassen. Doch der Glanz ist verblasst. Die Arbeitsbedingungen am Set sind mit dem Wunsch vieler Menschen nach einer gesunden Work-Life-Balance nicht vereinbar. Nachwuchsmangel ist die Folge. Unternehmen wollen dieses Problem nun mit Hilfe verschiedener Initiativen lösen.
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Tarifverhandlungen für Zeitungsjournalist*innen

Bereits Ende Mai haben die Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di und dem Zeitungsverlegerverband BDZV begonnen. Darin kommen neben Gehalts- und Honorarforderungen erstmals auch Regelungen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Sprache.
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Für mehr Konfrontation

Die Wahlen zum EU-Parlament endeten – nicht unerwartet – in vielen Mitgliedsstaaten mit einem Rechtsruck. In Frankreich, Italien, Österreich, Belgien, den Niederlanden und anderswo wurden eher euroskeptische, nationalistische, migrationsfeindliche Kräfte der extremen Rechten gestärkt. Auch in Deutschland haben 16 Prozent der Bürger*innen, mehr als sechs Millionen Menschen für die rechtsextreme, völkische AfD gestimmt – trotz NS-Verharmlosungen, China-Spionage und Schmiergeldern aus Russland. Immerhin sorgte die große Protestwelle der letzten Monate, die vielen Demonstrationen für Demokratie dafür, dass die AfD-Ausbeute an den Wahlurnen nicht noch üppiger ausfiel. Noch Anfang…
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