Aktuelle Meldungen

Spenden für den Erhalt der ver.di-Bildungsstätte Lage-Hörste

Freunde und Förderer sammeln Spenden für die Bildungsstätte Lage-Hörste, das Institut für Bildung. Medien und Kunst. Nur so kann die Schließung des Hauses abgewendet werden. Durch notwendige Brandschutzmaßnahmen ausgelöst, müssten mindestens drei Millionen Euro in die Bildungseinrichtung investiert werden. Deshalb hat der Gewerkschaftsrat auf Vorschlag des Bundesvorstandes beschlossen, die Bildungsstätte Lage-Hörste zum 31. Dezember 2015 zu schließen. (M sowie Druck und Papier berichteten) Allerdings gibt es noch eine Chance, so die Freunde und Förderer der Bildungsstätte: „Der Gewerkschaftsrat ist unserer Idee gefolgt: Nur wenn wir selbst einen Teil der Sanierungskosten…
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Bremer Fachhochschule besiegelt „Aus“ für Journalistik

Die Studierenden der (Fach-)“Hochschule Bremen“ und ihre Unterstützer haben den Kampf gegen die Schließung des „Internationalen Studiengangs Journalistik“ verloren: Der Akademische Hochschul-Senat hat jetzt mit elf zu zwei Stimmen bei fünf Enthaltungen die Auflösung des angesehenen und beliebten Studiengangs beschlossen.
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Bildungsstätte Lage-Hörste am seidenen Faden

Der Gewerkschaftsrat von ver.di hat auf seiner Sitzung am 10. März die Entscheidung getroffen, die ver.di-Bildungsstätte in Lage-Hörste zu schließen, sofern es bis Mai nicht gelingt, ein tragfähiges Finanzierungskonzept für die Sanierung vorzulegen, das auch Mittel über Partner einbezieht.
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Presserat mit neuen Online-Richtlinien – „Bild“ kassiert mehrere Rügen

Der Deutsche Presserat hat seinen Pressekodex mit Blick auf spezifische Erscheinungs- und Veröffentlichungsformen in Online-Medien erweitert. Im Mittelpunkt steht dabei die Verantwortung der Presse für Online-Beiträge, die von Nutzern zugeliefert werden.
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Teurer Kampf ums Urheberrecht

Das alternative Videokollektiv Filmpiratinnen und Filmpiraten e.V. aus Erfurt muss sich derzeit gegen eine Klage der FPÖ vor dem Handelsgericht in Wien wehren. Die rechte Partei verletzte das Urheberrecht der Erfurter Journalisten und überzieht sie nun im Gegenzug mit einem Prozess, dessen Kosten bereits das Aus für das Filmkollektiv bedeuten könnten.
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Mehr Mittel für die Deutsche Welle

Die Mitarbeiter der Deutschen Welle können vorerst aufatmen. Ab 2016 soll der von der Bundesregierung finanzierte Sender jährlich mit zusätzlichen Mitteln in Höhe von 12 Millionen Euro für das Personal ausgestattet werden. Die Horrorszenarien des DW-Intendanten Peter Limbourg sind damit vorerst vom Tisch.
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Heimliche Videoaufnahmen von Journalisten erlaubt

Heimliche Videoaufnahmen von Journalisten – hier für eine Fernseh-Dokumentation – sind unter bestimmten Voraussetzungen im Einklang mit der Europäischen Menschenrechtskonvention. Das hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in einem richtungsweisenden Urteil vom 24. Februar 2015 (Beschwerde Nr. 21830/09) entschieden.
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Journalismus – abhängig von Facebook und Co?

Storyful überprüft Internet-Filme für Redaktionen. Facebook puscht journalistische Formate und holt Publikum heran. Wie halten es diese „neuen Akteure" mit der Moral? Wo bleibt die „öffentliche Aufgabe" des Journalismus? Um diese und andere Aspekte der „Zukunft des Journalismus" ging es auf der Jahrestagung des Netzwerks Medienethik.
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Pläne für Griechenlands öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Zu den ersten Plänen der neuen Linksregierung in Athen gehört die Wiedereinrichtung der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt ERT. In einem Monat werde man die entsprechende Gesetzesvorlage fertig haben, hatte der zuständige Minister Nikos Pappas bereits am 9. Februar verkündet.
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Vergütungsregeln: 47.200 Euro Honorarnachzahlung

Das OLG Karlsruhe hat den Verlag der Pforzheimer Zeitung zu einer beträchtlichen Honorarnachzahlung an einen freien Journalisten verurteilt. Grundlage für die Gerichtsentscheidung sind die Vergütungsregeln an Tageszeitungen.
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Fotoausstellung: „Bilder vom Krieg“

Fast ein Jahr ist es her, dass die Fotojournalistin Anja Niedringhaus in Afghanistan ermordet wurde. Mit der Ausstellung „Bilder vom Krieg" ehrt die Galerie für Fotografie in Hannover (GAF) die erfolgreiche Kriegsberichterstatterin. Niedringhaus war 2012 in Hannover als Referentin beim LUMIX Festival für jungen Fotojournalismus zu Gast gewesen.
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Die unglaubliche Geschichte einer Gratiszeitung

In Katalonien mischt die Gratiszeitung „Cafè amb llet“ nach dem politischen auch den publizistischen Sektor auf. Nicht nur zwei erfolgreiche Crowdfundings beweisen, dass sie von einer wahrhaftigen Bewegung getragen wird.
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Medien- und Kunstfreiheit im Dialog der Kulturen

  Aufklären über die Trennschärfe zwischen Terrorismus und Islam, über Religionen, gemeinsam den aktuellen Diskurs führen, politische Antworten einfordern: Ergebnisse einer Diskussion um „Medien- und Kunstfreiheit im Dialog der Kulturen“ am 7. Februar mit Künstlern, die sich zu ihren diesjährigen Wahlkonferenzen im Berliner ver.di-Haus trafen.
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Darmstädter Echo verkauft

Die Verlagsgruppe Rhein-Main (VRM) mit Sitz in Mainz übernimmt die südhessische Tageszeitung „Darmstädter Echo“ mit ihren regionalen Ausgaben. Aus ver.di-Sicht keine Überraschung.
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Kommentar: Vorsicht, zerbrechlich!

So unumstößlich die Pressefreiheit im Grundgesetz verankert ist, so wenig ist dadurch gesichert, dass dieser Anker immer hält – zumal, wenn's stürmt. Seeleute wissen: Der Anker hält die Kette, die Kette hält das Schiff. Wer die Kette vernachlässigt und sei es, dass er nur ein brüchiges Glied übersieht, gefährdet die Verankerung der Grundrechte. Die Polizisten der Länder und des Bundes sind solche Glieder, die nicht brüchig sein dürfen, wenn der Rechtsstaat halten soll – auch im Sturm von Wut und Frust gegen Politik und Medien, wie er in diesen Wochen auf manchen Plätzen tobt. Da werden aus Beleidigungen gegen Journalisten und aus „Lügenpresse“-Verunglimpfungen der…
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„Das Unwort erklärt die Untat“

Der Terror des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU): Die Aufarbeitung der Mordserie rechtsextremer Killer scheiterte auch am Versagen der Medien.
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