Aus- und Weiterbildung

Jugendpresse in Europa

Junge Journalisten aus vierzehn Ländern gründeten Anfang Mai in Berlin den Verband der europäischen Jugendpresse. Ziel ist es, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam Projekte zu realisieren.
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Wichtig aber unerotisch

Die Europapolitik ist für sich allein genommen schon für manchen schwierig genug: Im Nachrichtenwert zwar wichtig, aber unerotisch. Über die Aktivitäten der Europäischen Institutionen (Parlament, Rat, Kommission, Gerichtshof, Rechnungshof usw.) wird täglich berichtet, und doch klagen viele, darunter auch Journalistinnen und Journalisten, die nicht in Brüssel akkreditiert sind, dass sie schier undurchschaubar seien.
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Video-Journalist – vier Berufe in einem

Der Hessische Rundfunk startete im September 2003 das Pilotprojekt "Video-Journalisten" (VJ) unter der Leitung des Programmchefs des Hessen-Fernsehens, Jan Metzger. Der VJ recherchiert, bietet an, wird beauftragt, dreht die Bilder, macht den Ton und schneidet selbst. Was bisher vier Berufe waren, wird zu einer Tätigkeit. Absicht ist, die Nähe zu den Themen der Region zu verstärken und Produktionskosten zu sparen.
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Umlage für Ausbildungsplätze

BERLIN. Auf Initiative der Regierungs-Fraktionen wird das Gesetz zur Sicherung der Berufsausbildung im Bundestag und Bundesrat beraten. In Betrieben und Medien gibt es eine lebhafte Diskussion um die Azubi-Quote von 7 Prozent und eine fällige Umlage, wenn ein Betrieb weniger ausbildet.
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Journalistenschule gegründet

MITTWEIDA. Im Herbst 2004 nimmt die Mitteldeutsche Journalistenschule in Mittweida ihre Tätigkeit auf. Pro Jahr werden bis zu 40 Volontäre aufgenommen, die das Volontariat studienbegleitend zu einem Medienstudiengang an einer Hochschule absolvieren.
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Fast wie die Profis

Ungewohnte Klänge im Radio: Statt der professionellen Stimme des Moderators, der zu dieser Stunde einen prominenten Gast befragt, sind Jugendliche zu hören - im Gespräch mit einem bereitwillig antwortenden Stefan Aust. Die Neugierde der jungen Leute scheint dem erfahrenden Journalisten Spaß zu machen. Und so erfährt der Hörer, wie sehr er die Stadt Hamburg liebt und wie wenig die Politiker dort, wie sein Arbeitstag beginnt und wie oft er Einladungen der Hamburger Gesellschaft annimmt, was er von den Reformen im Lande hält und mehr. Der Spiegel-Chefredakteur, wie man ihn noch nicht kannte. Etwas ist anders.
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Weiterbildung bei der Deutschen Welle nach neuem Konzept

Die Deutsche Welle hat ihre Aus- und Weiterbildungsaktivitäten neu geordnet. Die Fortbildungszentren für Hörfunk in Bonn und Fernsehen in Berlin sowie die Volontärsausbildung wurden zum 1. Januar in der Abteilung "DW-Akademie" zusammengefasst.
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Das Zauberwort Medien

Das Zauberwort der deutschen Hochschulen heißt Medien. Medienwissenschaft, Medienmanagement, Digitale Medien, Multimedia, Medieninformatik, Communication and Multimedia Design oder Media Education sind nur ein paar der Titel, die zu neu entstandenen Studiengängen der vergangenen zwei Jahre gehören. An der Freien Universität (FU) Berlin wird dagegen im Publizistikstudium "gespart".
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Aber denken Sie mehr …

Das ist doch was: Da es an "praxisnahen Einführungen in den Journalismus" hierzulande nicht mangelt, listet Stephan Ruß-Mohl dafür, weshalb sein neu erschienenes Hand- und Lehrbuch biete, was bisher gefehlt hat, gleich in der Einleitung sieben gute Gründe auf. Sie mögen alle zutreffen.
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Mit dem Premier Estlands schwatzen

Mit dem modernen Reisebus sind es nur 18 Stunden zwischen Berlin und Vilnius. Dennoch ist es wie die Reise in eine andere Welt innerhalb der Grenzen Europas. An der litauisch-polnischen Grenze zeugen tiefe Spurrillen von der Allgegenwärtigkeit der schweren Trucks und Laster, die das Baltikum in emsiger Geschäftigkeit mit Westeuropa verbinden. Kurz vor der litauischen Hauptstadt Vilnius wird der müde Reisende mit einem wunderschönen Blick über eine flache Landschaft und tiefgrüne Wälder belohnt.
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Buchtipp: Berufseinstieg bei Printmedien

Nachdem in den vergangenen Jahren - wie in anderen Medienbereichen auch - im Printmarkt viele Arbeitsplätze wegrationalisiert wurden, Gewinnmargen drastisch einbrachen und sich die konjunkturellen Aussichten deutlich eintrübten, kann ein Buch, das sich den Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie den vielfältigen Karrieremöglichkeiten bei den Printmedien widmet, der Aufmerksamkeit gewiss sein.
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Verlässliche Qualität

Seit mittlerweile drei Jahren steckt das Verlagsgeschäft mit Tageszeitungen in einer Krise. In dieser Zeit haben alle Zeitungsverlage auf unterschiedliche Weise auf die damit verbundenen Herausforderungen reagiert. Denn es ist ja eine Binsenweisheit, dass in jeder Krise auch eine Chance steckt. Welche Chance haben also zunächst die Verleger von Tageszeitungen ergriffen? Es reicht, sich lediglich die entsprechenden Aktivitäten im tarifpolitischen Bereich anzuschauen.
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Internationale Zusammenhänge in der Journalistenausbildung

In Deutschland wurden mittlerweile einige Studiengänge für Interkulturelle Kommunikation eingerichtet, die - wie in München - aus kultur- oder sprachwissenschaftlichen Instituten hervorgingen. Ansätze der Curriculumentwicklung gibt es auch für technische und wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge, in denen interkulturelle Kommunikation als Fach zuerst angeboten wurde - etwa an den Technischen Universitäten in Chemnitz oder München.
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Lediglich Background für Emotionen

"Männer handeln, Frauen kommen vor". Was Küchenhoff vor nun bald 30 Jahren über das vom Fernsehen vermittelte Geschlechterbild feststellte, gilt für die Kriegsberichterstattung immer noch, über den Irak-Krieg ebenso wie über den in Afghanistan, Ex-Jugoslawien, im Kongo, Liberia und anderen Ländern dieser Welt. Männer sind die Handelnden, die Aktiven, die Politiker, Militärs, Experten. Sie sind diejenigen, die in den Medien das Wort haben, vom Fernsehen - oft martialisch - ins Bild gesetzt. Frauen sind die Opfer, unbekannt, ohne Namen, ohne eigene Stimme.
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Ein Auge für die Kamera, ein Auge für die Truppe

"Spion der KFor!", brüllt der Mann mit der schwarzen Maske. Mit einer Pistole im Nacken ist jeder Widerstand zwecklos. Der Mann zählt bis drei und drückt ab. Oliver, freier Journalist, zuckt zusammen.
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www.dju-campus.de

Ab sofort ist das Hochschulportal der dju online. Unter www.dju-campus.de finden junge Journalisten nicht nur ausgewählte und kommentierte Links zu Ausbildungswegen in den Journalismus, zu Praktikums- und Jobbörsen, sondern auch Rat und Unterstützung durch Hochschullehrer und erfahrene Kollegen. Im Forum tauschen alle miteinander Ideen, Fragen und Antworten aus. In der Rubrik "Experten" stehen Journalisten aus Presse, Hörfunk, Fernsehen und Internet für Fragen per E-Mail zur Verfügung.
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