Aus- und Weiterbildung

Lieber frei als arbeitslos

Arbeitslosigkeit muss kein deprimierendes Schicksal sein. Wer ohnehin mit der Idee liebäugelt, sich selbstständig zu machen, kann die Arbeitslosigkeit nutzen, um die freie Arbeit auszuprobieren, Kontakte zu knüpfen, das eigene Geschäft aufzubauen.
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Praktika in aller Welt

Die Internationale Medienhilfe (IMH) hat 2002 rund 800 junge deutsche Journalisten als Praktikanten zu ausländischen Medien vermittelt.
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Hamburger auf Konzeptsuche

"Das Uni-Studium der Medien und des Journalismus darf nicht zusammengestrichen werden, um die Hamburg Media School (HMS) durchzusetzen." Das war die erste Reaktion des neu gegründeten Zentrums für Medienkommunikation (ZfM) auf die Vorschläge der Dohnanyi-Kommission zur grundlegenden Neuorganisation der Medienausbildung in Hamburg. "Wir begrüßen die entwickelte Perspektive, die Hamburger Potentiale von Lehre und Forschung zu bündeln", meint der Geschäftsführende Direktor des Instituts für Journalistik und Kommunikationswissenschaft (IJK) und Direktor des Zentrums für Medienkommunikation, Siegfried Weischenberg (Foto). Der Kommissionsbericht enthalte allerdings "eine Reihe von…
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„Das ist bei mir immer so eine Wut“

Ein schlanker, etwas schlaksiger junger Mann öffnet mir die große schwere Tür zum Atelier für Zeitmedien der Hochschule für Künste in Bremen. Fast macht es den Eindruck, als sei er hier zu Hause. Kein Wunder, Ralf Küster verbringt hier sieben Tage die Woche, meist täglich mehr als zehn Stunden. Dabei machen die Räumlichkeiten keinen besonders einladenden Eindruck. Leere abgenutzte Wände, überall Kabel, hier und da Computer und Fernsehgeräte.
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Jugendtreffen auf hoher See

Rhythmisches Stampfen begleitet die Diskussion über die Vorzüge von Volontariat, Journalistikstudium und Journalistenschule. Von Zeit zu Zeit gerät die Veranstaltung von weit über 100 jungen Medienmachern ins Schlingern, denn der Tagungsort ist die Fähre "Prinsesse Ragnhild" auf der Fahrt von Kiel nach Oslo und zurück. Diesen ungewöhnlichen Veranstaltungsort hat sich die Schleswig-Holsteinische Jugendpresse schon zum zweiten Mal für ihre "Youth Media Convention" ausgesucht, doch an diesem herbstlichen Wochenende muss niemand wegen der ab und zu spürbaren leichten Schlagseite die Segel streichen. Ob im Inneren des Schiffes im Konferenzraum oder in der Lounge am Heck mit einem…
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„“Wozu in die Gewerkschaft, ich bin doch in der Barmer!“

Seit einem Jahr wird quer durch Deutschland an Hochschulen und anderen Ausbildungsstätten für Journalismus die Werbetrommel für die dju gerührt. Es ist nicht zu leugnen: Vielerorts hat der DJV die Nase vorn, und nicht selten sind die angehenden Journalisten und Journalistinnen bereits dem Konkurrenzverband der dju beigetreten, bevor sie überhaupt von dieser gewerkschaftlichen Berufsvertretung gehört haben. Auf einer Konferenz in Berlin zogen die am dju-Hochschulprojekt Beteiligten Mitte November Bilanz. Inzwischen ist das von ver.di finanzierte Projekt um ein Jahr verlängert worden.
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Abschluss als Allrounder

Brauchen wir Online-Journalisten? Der Dunst einer medialen Revolution mit weitreichenden Folgen für den Journalismus hat sich schneller aufgelöst als der Morgennebel. Von multimedialer Verknüpfung kaum eine Spur. Denken in kleinen Kästchen, Online-Journalismus ist eines davon. Vielleicht konnte das Internet seine multimediale Potenz als dialogisches Medium deshalb nicht in Stellung bringen, weil es zu Zeiten des Hypes keine spezialisierte Ausbildung gegeben hat.
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Nicht unter Wert

Macht uns den Job nicht madig! Wo lässt sich sonst noch etwas bewegen außer im Journalismus? Die angehenden Diplomjournalist/innen reagieren unwirsch, wenn sie vom zunehmenden Einfluss der Werbekunden auf die redaktionelle Arbeit selbst bei Qualitätsblättern hören: „In diesem Beruf muss man sich nicht verkaufen.“
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Positiver Druck

Frauen haben es im Journalismus immer noch schwer, an die wirklich guten Jobs zu kommen. Vor allem bei freien Journalistinnen greifen auch keine Frauenförder-Programme. Mentoring kann jedoch auch außerhalb von Unternehmen organisiert werden.
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Neue Journalistenakademie

Die Konrad-Adenauer-Stiftung gründete in Berlin zum 1. Oktober 2002 eine Journalisten-Akademie für eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung. Größte Neuerung: Stipendiaten der bekannten „Journalistischen Nachwuchsförderung“ erhalten künftig eine volontariatsadäquate Ausbildung. Sie können sich stärker als bislang spezialisieren, ohne deshalb an Cross-Media-Kompetenzen zu verlieren. Alle Absolventen sollen auch weiterhin prinzipiell bei allen Medien arbeiten können. Um geeignete Bewerber für das anspruchsvolle Programm gewinnen zu können, wird es Workshops und Seminare eigens für Schülerinnen und Schüler geben. Volontäre und Jungredakteure können Studien- und…
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„Alles, bloß kein Dudelfunk!“

Vom Reporter zum stellvertretenden Chefredakteur in einem halben Jahr – „radioMitte 92 sechs“ trainiert Radiopraxis
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Kursgeld zurückverlangt

Carmen Thomas als Erfinderin und einfühlsame Moderatorin der Mitmachsendung „Hallo Ü-Wagen“ bekannt. Ein Jahr nach der Gründung ihrer „1. Moderationsakademie für Medien und Wirtschaft Carmen Thomas“ in Engelskirchen bei Köln steht die Gründerin und Chefin Carmen Thomas vor einem Scherbenhaufen. Kursteilnehmer wollen ihr Geld zurück. Viele Schüler und ehemalige Mitarbeiter der für die Akademieleitung beurlaubten WDR-Redakteurin beschäftigen sich mit Rechtsanwaltsbriefen und Klagen statt den erhofften gut bezahlten Moderationen.
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„Selbstbestimmt statt fremdbespaßt“

Es ist Samstag morgen. Das Gymnasium Fridericianum im Herzen der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern leuchtet mit seinen gelben Mauern in der Sonne. Doch nicht still und friedlich ist die Szene wie am Wochenende zu erwarten, sondern bunt und lebhaft. Auf der Wiese vor der Schule liegen junge Leute im Gras, Grüppchen diskutieren auf dem Schulhof, Neuankömmlinge studieren die ausgehängten Programme und Info-Scouts in orangen T-Shirts bemühen sich, in dem Trubel den Überblick zu behalten.
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Der letzte Jahrgang?

Der Studiengang Journalisten-Weiterbildung (JWB) an der Freien Universität Berlin schreibt in diesem Herbst keine Studienplätze mehr aus. Personalnot hat diese Entscheidung diktiert, erklärt der kommissarische Leiter des Studiengangs am Berliner Journalisten-Kolleg, Professor Hans-Jürgen Weiß.
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Der neue „Ratgeber Freie

Das schönste Lob stand in einer Internet-Rezension: "Der Ratgeber Freie beantwortet sogar Fragen, die man selbst noch gar nicht gestellt hat". Tatsächlich hat sich der Klassiker von mediafon-Berater Goetz Buchholz spätestens mit der 6. Auflage, die jetzt erschienen ist, zu einem umfassenden Kompendium ausgewachsen, das keine Frage des Alltags von Freien im Bereich von Kunst und Medien mehr auslässt:
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Europäische Journalismus Akademie eröffnet in Wien ihre Pforten

Am Wiener Universitäts-Campus öffnete die Europäische Journalismus Akademie (EJA) ihre Pforten. Das Lehrangebot der EJA richtet sich an Hochschulabsolventen aus ganz Europa, die nicht nur das Handwerk des Journalismus für die verschiedenen Medien - Print, Hörfunk, TV und Online - erlernen wollen, sondern denen auch an der Vermittlung zentraler europäischer Themen wie Kulturgeschichte, Ökonomie, Ökologie, Internationale Politik und Zeitgeschichte gelegen ist. "Denn", so der wissenschaftliche Leiter der EJA, Universitätsprofessor Dr. Maximilian Gottschlich: "guter Journalismus ist vor allem eine geistige und kulturelle Leistung. Neben Sachkompetenz und medialer…
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