Günter Herkel

Günter Herkel lebt in Berlin und arbeitet als freier Medienjournalist für Branchenmagazine in Print, Rundfunk und Online
Foto: Jan-Timo Schaube

Alle Artikel von Günter Herkel

Schon entdeckt? radioszene.de

Wer professionell mit dem Medium Hörfunk zu tun hat, kommt an radioszene.de nicht vorbei. Seit 1997 gilt die Seite als der wichtigste Infopool und Kommunikationstreff für Radioprofis im deutschsprachigen Raum. Auch aktuelle Tendenzen im internationalen Radiobusiness kommen nicht zu kurz: Wer zum Beispiel mehr über das Schicksal von DAB+ in Norwegen und die Diskussion über UKW-Abschaltung in Dänemark erfahren will, wird hier ebenfalls gut bedient.
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Russland: Nischen für die Unabhängigkeit

Unabhängige Medien haben es schwer im heutigen Russland. Von westlichen Beobachtern unbeachtet: In der Provinz haben sich Nischen erhalten, in denen kritische Berichterstattung durchaus möglich ist. Auf Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung, Reporter ohne Grenzen und des Deutsch-Russischen Forums diskutierten in Berlin Journalist_innen über die Situation der Medien in den russischen Regionen. 
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Schlingerkurs bei Constantin Medien

Kabale und Hiebe: Neben diversen juristischen Scharmützeln der beiden verfeindeten Hauptgesellschafter der Constantin Medien AG steht nun die Sportsparte des Unternehmens zum Verkauf. Ursprünglich hatte der Münchner Medienkonzern das Filmgeschäft abstoßen wollen. Ein Ende des Konflikts scheint weniger denn je in Sicht.
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Dem Digitalradio einen großen Schub geben

Vor drei Wochen fiel die Entscheidung, wer als Plattformbetreiber das zweite bundesweite Multiplex für das Digitalradio DAB+ aufbaut. Über Chancen, Strategien, Erfordernisse und Verbreitungswege für Hörfunk im Digitalzeitalter sprach M mit Heike Raab, Staatssekretärin und Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und in Europa, für Medien und Digitales.
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Wahlkampf digital

Der Verlauf des letzten Präsidentschaftswahlkampfs in den USA hat auch hierzulande die Frage nach dem Einfluss von Facebook, Twitter und Co. bei der politischen Meinungsbildung aufgeworfen. Über „Die Rolle der sozialen Medien im Bundestagswahlkampf“ debattierten am 5. Juli in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin Politiker_innen, Wissenschaftler_innen und Journalist_innen.
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Lokaljournalismus im digitalen Stresstest

Wie kann ein attraktiver, moderner, leistungsstarker Lokaljournalismus im digitalen Zeitalter überleben? Aktuelle „best practice“-Digitalprojekte wurden vom 28. bis 30. Juni auf der Redaktionskonferenz „Wir lieben Lokaljournalismus“ präsentiert. Die zentrale Erkenntnis: Mit Mut zum Experiment lässt sich die tägliche Routine zwischen Hofberichterstattung und nervtötender Terminhetze allemal durchbrechen.
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Debatte über Wege aus der Filterblase

Das umstrittene „Anti-Hatespeech“-Gesetz und die Rolle von Facebook im Meinungsbildungsprozess standen im Mittelpunkt eines „Journalismusdialog“ am 27. Juni in der Berliner Kalkscheune. Auf Einladung der Verlage Gruner+Jahr, Zeit, Spiegel und Medweth debattierten Verlagsmanager und Journalisten über „Wege aus der Filterblase“.
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Buchtipp: Schwarzbuch durchleuchtet die AfD

Anders als die Piratenpartei scheint die AfD kein flüchtiges Phänomen zu sein. Zwar schwächte sich der Wählerzuspruch bei den jüngsten Wahlen im Saarland, Schleswig-Holstein und NRW ab. Aber angesichts der starken parlamentarischen Repräsentanz in diversen Länderparlamenten im Osten der Republik und einem derzeit noch wahrscheinlichen Einzug der Rechtspopulisten in den Bundestag bleibt die Frage nach dem Umgang mit dieser Partei aktuell.
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Berliner Printmarkt: Loblied oder Abgesang

Keine deutsche Stadt verfügt über eine so große Zeitungsvielfalt wie Berlin. Doch diese Fülle täuscht. Die Auflagen befinden sich überwiegend in freiem Fall, die Werbeumsätze brechen weg, und ein valides digitales Geschäftsmodell ist nicht in Sicht. Im Rahmen des „Berliner Rathaus-Dialogs“ diskutierten vier Zeitungsmacher am 13. Juni über „Die Zukunft des Berliner Zeitungsmarktes“.
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Champions League nur noch kostenpflichtig

Schlechte Nachricht für alle Freunde des europäischen Spitzenfußballs: Ab 2018 wird die Champions League hierzulande ausschließlich im Pay-TV oder als Streaming-Angebot übertragen. Das ZDF zog im Bieterverfahren um die Medienrechte am attraktivsten Fußball-Clubwettbewerb den Kürzeren.
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Knappe Mehrheit für Intendanten Raue

Ein neuer Mann an der Spitze des nationalen Hörfunks: Stefan Raue, Chefredakteur des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) wurde am 8. Juni in Köln zum Intendanten des Deutschlandradios (DLR) gewählt. Mit 26 Ja-Stimmen bei neun Gegenstimmen und einer Enthaltung fiel die Wahl denkbar knapp aus. Das Ergebnis bedeutete genau die Zwei-Drittel-Mehrheit, die der Kandidat benötigte.
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Paralleluniversum

Medien wie die „Junge Freiheit“, „Compact“ oder der Blog „Politically Incorrect“ positionieren sich klar rechts und AfD-nah. Weniger bekannt sind Websites wie „Sputnik“, „eigentümlich frei“ oder „Blaue Narzisse“. In den sozialen Medien stoßen sie oft auf beachtliche Resonanz. Auf den ersten Blick harmlos, entpuppen auch sie sich beim näheren Hinsehen als ideologisch mehr oder weniger AfD-affine Publika­tionen. Als Teile eines „rechten Paralleluniversums“ (Meedia) und Filterblase reaktionärer Verschwörungstheorien.
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Journalisten angemessen vergüten

M | Eine Medienpolitik „von Großen für Große” urteilten Sie vor vier Jahren über die medienpolitischen Vorhaben der Großen Koalition. Sehen Sie sich in dieser Befürchtung bestätigt? Tabea Rößner | Die GroKo hatte Großes vor, aber sie ist als Tiger gestartet und als Bettvorleger gelandet. Die an sich begrüßenswerte Bund-Länder-Kommission hat die eigentlichen Themen gar nicht angepackt. Etwa den Komplex der Intermediären, die Plattformregulierung. Die Frage, wie bindet man Netzwerke ein, eine Plattform wie zum Beispiel Facebook, die ja große Marktmacht hat und damit auch Meinungsmacht. Das Gleiche gilt für Intermediäre wie Google. Da vermisse ich den Mut, ein…
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Presseauskunftsgesetz auf der Agenda

M | Was betrachten Sie als wichtigste medienpolitische Leistung der Großen Koalition in der ablaufenden Legislaturperiode? Martin Dörmann | Die wichtigste Leistung war die finanzielle und damit programmliche Stärkung unseres Auslandssenders Deutsche Welle. Sie stellt auch in Diktaturen einen Zugang zu unabhängigen Informationen sicher. Das ist in der heutigen Zeit, in der Fake News, Propaganda und die Verfolgung von Journalisten zunehmen, von enormer Bedeutung. In Sachen Digitalisierung wurden zwar Fortschritte erzielt, allerdings – wie viele Experten monieren – auf Basis der wenig zukunftsträchtigen Kupfertechnologie. Halten Sie diese Kritik für berechtigt? Das…
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Medienpolitik und Wahlversprechen

Wahlpapier ist geduldig. Erst kommen die programmatischen Versprechen, dann der pragmatische Kompromiss einer Koalitionsvereinbarung („Deutschlands Zukunft gestalten”). Was wurde aus den medienpolitischen Vorhaben und Ideen von Regierung und Opposition? Was setzen die Parteien in der kommenden Legislaturperiode auf die Agenda? Eine kommentierte Bilanz.
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Vor der Wahl: Streit um die TV-Duelle

Duell zweier Kanzlerkandidaten oder gleichberechtigte Teilhabe auch der Opposition? Linke, Grüne und Liberale fordern vor der Bundestagswahl eine TV-Debatte mit den Spitzenkandidaten aller relevanten Parteien.
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