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Alle Artikel von Redaktion

Zitat-Streit: Gericht stärkt Journalisten

„Dieses Urteil stärkt selbständige Journalisten, die nicht in größeren Zeitungsredaktionen tätig sind“, kommentiert ver.di ein Urteil des Landgerichts Köln. Es hatte die Klage eines Tübinger AfD-Politikers gegen einen Ulmer Journalisten zurückgewiesen und dabei den Umfang journalistischer Sorgfaltspflicht konkretisiert.
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Nordbayerischer Kurier: Soli-Aktion in Bayreuth

Solidaritätskundgebung mit den Beschäftigten des Nordbayerischen Kuriers in Bayreuth: Etwa 60 Betriebsräte, die zur Südwestdeutschen Medienholding gehören, setzen sich am 10. Mai öffentlich für die von Massenentlassungen betroffenen Kolleg_innen ein.
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Im Dialog bleiben

„Ich bin kein Historiker und ich bin erst 31 Jahre alt, aber ich weiß, dass die Pressefreiheit in der Türkei gerade ihre schlimmste Zeit in der Geschichte der türkischen Republik erlebt“, sagte Mustafa Kuleli, Generalsekretär der türkischen Journalistengewerkschaft „Türkiye Gazeteciler Sendikasi“ (TGS) am Montag in Hamburg.
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Dass der NSU nie wieder möglich wird

In der ver.di-Bundesverwaltung in Berlin wird gegenwärtig eine Ausstellung gezeigt, die nach Hintergründen und Schlüssen im Zusammenhang mit den Verbrechen des NSU fragt. Bei einer ausstellungsbegleitenden Debatte am 8. Mai wurde die gewerkschaftliche Verantwortung für eine lückenlose Aufklärung des NSU-Komplexes betont und nach den gesellschaftlichen Konsequenzen gefragt.
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MoJoCon: Journalismus mit dem Smartphone

600 Journalisten aus aller Welt haben sich Anfang Mai in Irland auf einer ungewöhnlichen Veranstaltung getroffen: bei der Konferenz für mobilen Journalismus. Große Video-Kameras und Fotoapparate wurden zu Hause gelassen. Die Teilnehmer brachten nur ihr Smartphone mit, um damit ihre Arbeit zu machen, mobilen Journalismus. Die Anreise am 3. Mai gestaltete sich zu einem Kulturhappening im Stil einer Klassenfahrt.
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Den Monopolen im Netz den Kampf ansagen

In seinem aktuellen Buch „Das Netz in unsere Hand“ schreibt der Soziologe und freie Journalist Thomas Wagner aus Berlin über die Folgen des Datenkapitalismus, die großen Monopolkonzerne im Internet und wie man ihnen begegnen könnte. Helge Buttkereit hat mit ihm über die Thesen seines Buches gesprochen.
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Wenig Optimismus für neue Opposition

In Braunschweig verweist Mustafa Kuleli, Geschäftsführer der türkischen Gewerkschaft TGS, auf die Spaltung der türkischen Gesellschaft in zwei Lager für und wider Erdogan. Neben den Journalist_innen und den wenigen unabhängigen Medien, leide vor allem das Bildungssystem. Sehr viele Lehrer und Dozenten seien entlassen worden, ebenso wie Richter und Beamte im öffentlichen Dienst.
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Anonymer Tweet zur Einschüchterung

Mustafa Kuleli ist in Frankfurt am Main von besorgten Gewerkschafter_innen der dju in ver.di empfangen worden. Sie wollten wissen, was sie für die etwa 150 in der Türkei inhaftierten Kolleg_innen tun können. „Ich schätze die Solidarität sehr, aber wir müssen alle noch mehr Aktivität zeigen“, sagte der Generalsekretär der türkischen Journalistengewerkschaft TGS.   
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Nachrichten von Frauen für Frauen

Frauen indigener und afrikanischer Herkunft spielen in der Berichterstattung zwischen Mexiko und Feuerland kaum eine Rolle. Das soll sich nun mit „Notimia“ ändern. Notimia ist die Kurzform für „Nachrichtenagentur von Frauen indigener und afrikanischer Herkunft“, die erste Nachrichtenagentur, die aus deren Perspektive berichtet. Gegründet wurde sie am 5. April in Mexiko-Stadt.
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Offene Kritik führt hinter Gitter

„Die Lage der Journalistinnen und Journalisten in der Türkei ist düster“, sagte Mustafa Kuleli, Generalsekretär der türkischen Journalistengewerkschaft TGS, am 4. Mai bei der Veranstaltung „Journalismus ist kein Verbrechen“ im Stuttgarter ver.di-Haus. Es ist die erste Station seiner Reise in fünf deutsche Städte auf Einladung der dju in ver.di.
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Strafanzeige gegen IRT-Patentanwalt

Der Bayerische Rundfunk (BR) hat Strafanzeige gegen einen ehemaligen Patentanwalt des größtenteils von ARD und ZDF getragenen Instituts für Rundfunktechnik (IRT) gestellt. Der Mann soll über Jahre mindestens 100 Millionen Euro an Patenterlösen veruntreut haben, die dem IRT zugestanden hätten. Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt wegen Untreue und Korruption in besonders schweren Fällen sowie wegen Parteiverrats.
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Funke-Belegschaft schrumpft erneut

Die neue Unternehmenszentrale der Funke Mediengruppe im Essener Univiertel bietet Platz für 1000 Beschäftigte und soll Ende 2017 bezogen werden. Nicht alle Mitarbeiter_innen werden diese noch kennenlernen. Die Funke Mediengruppe trennt sich erneut von ca. 95 Beschäftigten. Betroffen dieses Mal: Die Anzeigen/Medieaberater_innen, die einer neuen crossmedialen Vermarktungsstrategie geopfert werden.
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Selbstständige mit Erwartungen an ver.di

ver.di organisiert rund 30 000 selbstständige Erwerbstätige. Im Projekt Cloud und Crowd beantworteten 834 von ihnen Fragen zur ihrer Erwerbs- und Auftragssituation. Mehr als die Hälfte sehen es als Herausforderung, „regelmäßig und ausreichend Einkommen zu erzielen“. Eine erste Auswertung der Befragung gemeinsam mit Prof. Hans Pongartz von der Uni München formuliert auch Erwartungen an ver.di.
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Journalismus ist kein Verbrechen

Internationaler Tag der Pressefreiheit: Laut ertönt auch in Deutschland der Ruf nach Solidarität mit den inhaftierten Medienschaffenden weltweit. Der Fokus richtet sich auf die Türkei, in der das freie Wort nichts mehr zählt. Der türkische Gewerkschafter Mustafa Kuleli wird auf Einladung der dju in ver.di über die Situation der Medien in seinem Land berichten. M wird in Stuttgart, Frankfurt, Braunschweig, Hamburg und Berlin dabei sein.
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Mediengeschichte wird im Rothaus geschrieben

Man will meinen, dass der Redaktionssitz des künftigen Online-Magazins „Republik“ im Hotel Rothaus, einem ehemaligen Stadtbordell in Zürich, kein Zufall ist. Schließlich wollen die Macher rund um den in der Schweiz renommierten Journalisten Constantin Seibt erst Geld und später dafür eine Leistung erbringen.
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Pressefreiheit täglich neu erkämpfen!

„Dumping-Honorare für freie Journalistinnen und Journalisten, Arbeitsverdichtung und Stellenabbau in den Redaktionen, öffentliche Anfeindungen und rechtliche Lücken beim Thema Auskunftsrechte: In Deutschland gibt es viel zu tun für die Verteidigung der Pressefreiheit“, erklärt die Bundesgeschäftsführerin der dju in ver.di, Cornelia Haß, zum Welttag der Pressefreiheit am 3. Mai 2017.
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