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Alle Artikel von Redaktion

Auf Dauer nicht lebensfähig

Knapp 100 Mitarbeiter von Radio Bremen protestierten am 28. November vor der ARD-Intendanten-Konferenz für eine aufgabengerechte Finanzierung Radio Bremens.
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Durchbruch bei Radio Bremen

Nach einem halben Jahr zäher Verhandlungen kam es bei Radio Bremen zu einem Tarifabschluss.
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Drehscheibe

700 Ausgaben, 19.740 Storys – die drehscheibe sammelt seit 30 Jahren Konzepte und Geschichten aus Lokalredaktionen und Regionalzeitungen. Das Journalistenmagazin der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) publiziert die innovativsten und kreativsten Ideen von Lokalredakteuren aus Deutschland, der Schweiz und Österreich, bis zu 150 Zeitungen werden dafür täglich ausgewertet.
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Ein wenig mehr Geld

Für die Angestellten der Zeitschriftenverlage in Niedersachsen wird nach dem jüngsten Tarifabschluss der Gehaltstarifvertrag rückwirkend zum 1. Juni 2011 wieder in Kraft gesetzt. Im Dezember 2011 gibt es eine Einmalzahlung von 200 Euro. Ab Oktober 2012 werden die Gehälter um 2% erhöht. Im Oktober 2013 folgt eine weitere Einmalzahlung von 200 Euro. Die Laufzeit des Tarifvertrags endet am 30.6.2014. Der Manteltarifvertrag wird im ungekündigten Zustand ohne Änderungen verlängert bis zum 31.12.2015. Gleiches gilt für den Altersteilzeit-TV, der weiter bis zum 31.12.2016 läuft. Auch für die Zeitschriftenverlage in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wurde eine…
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Die Aufklärerin

Hier muss es sein. Ein unscheinbares Haus auf dem Lande bei Bremen. Kein Klingelschild, kein Name am Briefkasten, drinnen bellen Hunde: kleine Vorkehrungen gegen ungebetenen Besuch. Andrea Röpke (46) hat gute Gründe, auf der Hut zu sein: Die freie Fachjournalistin gehört zu den wenigen, die sich auf Rechtsextremismus spezialisiert haben – und deshalb mit Übergriffen rechnen müssen.
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Neuer Fachbereichsleiter in Niedersachsen-Bremen

Der ver.di-Fachbereich Medien, Kunst und Industrie im Landesbezirk Niedersachsen-Bremen hat einen neuen Leiter: Der Vorstand votierte am 5. November 2011 mit klarer Mehrheit für Lutz Kokemüller (53).
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Streikerfolg

Am 87.Streiktag (24.November) beim Schwarzwälder Boten ist ver.di in einem Gespräch zwischen Richard Rebmann, Konzerngeschäftsführer der Südwestdeutschen Medien Holding (SWMH), und Leni Breymaier, ver.di Landesbezirksleiterin Baden-Württemberg, ein großer Schritt in Richtung Deeskalation gelungen. „Es war ein konstruktives Gespräch mit dem gemeinsamen Ziel, zu einer Lösung zu kommen“, so Breymaier: „Strecke und Ziel sind nun klar beschrieben. Der Belag wird jetzt ausgehandelt werden.“
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Kurz und bündig

ver.di-Pressestelle | Nach dem Wechsel von Pressesprecherin Cornelia Haß (39) in die Bundesgeschäftsführung der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di ist jetzt Christiane Scheller (40) neu im Team.
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Unvergessen

Jutta Klebon ist tot. Ohne Vorwarnung hat sie eine heimtückische Krankheit mitten aus dem Leben gerissen. Am 17. November starb Jutta nach kurzem Krankenhausaufenthalt. Sie wurde nur 53 Jahre alt.
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Strippenzieher in gefährlicher Nähe

Wer zieht die Strippen, wenn es um Themen und Bewertung von Ereignissen in den Medien geht? Wer nimmt Einfluss auf journalistische Schwerpunktsetzung und Kommentierung? Mit Agenda-Setting – Machen wir das? Oder wer? befasste sich der 25. Journalistentag der dju in ver.di am 26. November 2011 in Berlin.
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Der ehrbare Kaufmann

Einen „innovativen Zeitungsverleger“ habe man geehrt, teilt die „Internationale Martin Luther Stiftung“ aus Erfurt mit. Am 10. November 2011, an Luthers 528. Geburtstag, erhielt Dr. Dirk Ippen, Verleger unter anderem des Münchener Merkurs und – direkt oder indirekt – mehrerer hessischer Tageszeitungen, in Berlin die „Luther-Rose 2011 für gesellschaftliche Verantwortung und Unternehmercourage“.
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Castor-Journalisten

Auch in diesem Jahr kam es während des Castor-Transportes wieder zu unakzeptablen Eskalationen, die der Aufklärung bedürfen. Die dju klagt, dass ein Fotograf von Beamten gezwungen wurde, Porträt-Bilder von Polizisten zu löschen, die während eines Einsatzes gemacht wurden.
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Klares Signal für die Freiheit

Drei Frauen bekommen in diesem Jahr den Friedensnobelpreis. Neben der liberianischen Präsidentin Ellen Johnson-Sirleaf wird auch die Bürgerrechtlerin Leymah Gbowee – ebenfalls aus dem westafrikanischen Liberia – ausgezeichnet. Zudem nimmt am 10. Dezember in Oslo auch die jemenitische Journalistin Tawakkul Karman den Preis entgegen.
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Störsender Parazit

Im Lande der „Rosen und der Nachtigallen“ – eine literarische Beschreibung Irans – sind die Nachtigallen zum Schweigen gebracht worden und die Rosen verwelkt. Fröhlichkeit und Spaß sind Tabu. Nach einer Studie der University of Leicester (UK) gehört der Iran zu den Ländern, in denen die Melancholie das Verhältnis der Menschen untereinander bestimmt. Es ist bemerkenswert, dass der Iran dabei vor dem Irak und Afghanistan steht. Nun versorgt The Voice of Amerika (VoA) aus Washington die Iraner und Iranerinnen jeden Freitag mit kabarettistischen Fernsehsendungen und einer politischen Satireshow, die Zuschauer und Politik polarisiert.
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Die Stimme der anderen

Seit dem Militärputsch vom Sommer 2009 geht ein tiefer Riss durch die Medienlandschaft von Honduras. Die großen Blätter und Sender stehen auf der Seite der Regierung. Das einzige Gegengewicht bilden die kommunalen Radios wie „Radio Uno“. Der kleine Sender aus San Pedro Sula ist eine Stimme des Widerstands und kann immerhin von fast zwei Millionen Honduranern gehört werden. Redaktionsleiter Eduardo Coto Barnica (Foto, 61 Jahre) gehört zu den auch international bekannten Journalisten des Landes. Wie andere auch wurde er in den letzten zwei Jahren mehrfach verhaftet, wiederholt verfolgt und konnte mehrfach fliehen.
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Der Blick hinter die Mauer

Israelische Journalisten sind immer selbst betroffen. Zumindest wenn es um den Konflikt mit den Palästinensern geht. Das weiß Shlomi Eldar schon lange. Seit Anfang der 1990er Jahre berichtet er schwerpunktmäßig über die Menschen im Gazastreifen und der Westbank.
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