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Alle Artikel von Redaktion

Die Gewinner der Goldenen Spatzen

Mit 11.000 Besuchern, davon 500 akkreditierte Fachbesucher und über 120 Filmgästen war das diesjährige Festival Goldener Spatz sowohl für Filmfans als auch für Journalisten ein echter Publikumsmagnet. Neben den Filmvorführungen gab es 13 medienpädagogische Workshops und 10 Veranstaltungen in der Online-Lounge für Kinder, Eltern, Lehrer und Erzieher. Darüber hinaus gewährte der „Blick in die Werkstatt“ dem Fachpublikum in zwei Veranstaltungen einen Einblick in zukünftige Filmproduktionen.
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Handelsblatt kürzt Seiten

Das Handelsblatt will seinen Umfang reduzieren. Anstatt mindestens 64 Seiten soll jede Ausgabe der Wirtschaftszeitung nur noch 56 Seiten sein.
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Vom Mythos der großen Freiheit

„Selbstständig – Abschied vom Mythos“ heißt eine Sammlung mit 30 Erfahrungsberichten von Freien in Medien- und Kulturberufen, die die Kooperationsstelle Wissenschaft-Arbeitswelt der Sozialforschungsstelle Dortmund gemeinsam mit dem örtlichen ver.di-Bezirk herausgegeben hat. Die 80-seitige Broschüre durchzieht ein angenehm wenig klagender Ton – eindrucksvoll und konkret dokumentieren die Fallgeschichten Licht und Schatten im freiberuflichen Alltag.
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Journalisten frei gesprochen

Die Baskische Tageszeitung (Euskaldunon Egunkaria) hätte nie geschlossen werden dürfen, hat der Nationale Gerichtshof in Spanien geurteilt. Fünf Führungsmitglieder wurden von den Vorwürfen frei gesprochen, Führungsmitglieder der baskischen Untergrundorganisation ETA zu sein. Hinweise dafür, dass die ETA die einzige Zeitung in baskischer Sprache 1990 gründete und danach steuerte, gab es nicht.
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kommentiert & aufgespießt Von Erfolg gekrönt & Neues Gebührenmodell

Von Karin Wenk |  Allerorten wird gespart – besser gesagt, gestrichen. Angesetzt wird vor allem bei jenen, die in einem freien Beschäftigungsverhältnis stehen. In vielen Medienbetrieben ist das derzeit gang und gäbe. So muss vielen Verlagen eine angemessene Vergütung abgerungen werden, nicht selten auf dem Rechtsweg. Bemühungen, die erneut von Erfolg gekrönt wurden. Der Deutsche Journalisten-Verband und die dju in ver.di konnten vor dem Landgericht Hamburg einen Sieg für freie Fotojournalistinnen und -journalisten über die Heinrich Bauer Achat KG erreichen. Nach dem Urteil (Az. 312 O 703/09) vom 5. Mai sind wesentliche Regelungen in den neuen Bauer-Verträgen mit freien…
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Da gab es schon einiges!

Wenn er zurück blickt auf die vergangenen Jahrzehnte, dann findet er: „Da gab es schon einiges“. Mal bekam er ein politisches Schreibverbot, weil seinen Chefs seine Texte wohl doch etwas zu links waren. Mal verklagt er – auch zur Freude seiner Gewerkschaft – seinen Verlag auf die Bezahlung von Überstunden. „Aber eigentlich habe ich Glück gehabt“, meint der langjährige Redakteur und Betriebsrat der Westfälischen Rundschau, Jörg Tuschhoff (63), der im Juni in den verdienten Ruhestand geht.
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Tapetenwechsel

Sie sind immer pünktlich, immer korrekt und immer pflichtbewusst – typisch deutsch. Sie sind leidenschaftlich, immer schick angezogen und immer gut gelaunt und fröhlich – typisch italienisch. Deutsche kennen die Italiener und die Italiener kennen die Deutschen – soweit die Theorie. Doch sind es oftmals Klischees, die die Sicht auf den Nachbarn prägen. Das möchte das Goethe-Institut mit seinem Projekt „Va bene?!“ ändern – und schickt deshalb deutsche Journalisten nach Italien und italienische nach Deutschland.
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Schon entdeckt? existenzielle

Es ist das einzige Online-Magazin seiner Art: existenzielle, ein Portal für Frauen aus der Wirtschaft (www.existenzielle.de).
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Signalwirkung

Das Bundesverfassungsgericht hat unter dem Aktenzeichen 1 BvR 2477/08 eine Verfassungsbeschwerde des Redakteurs der Neuen Rheinischen Zeitung (www.nrhz.de) gegen ein Urteil des Landgerichts Berlin vom Juni 2007 für zulässig erklärt: Die Berliner Entscheidung habe den Kläger Peter Kleinert in seinem Grundrecht auf Meinungsfreiheit verletzt.
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Aus für Hallo-Ü-Wagen

„Hallo Ü-Wagen“, eine der bekanntesten und ältesten Radiosendungen des Westdeutschen Rundfunks (WDR) wird zum Jahreswechsel abgesetzt. Die Sendung sei nicht mehr zeitgemäß und die Hörerzahl rückläufig, hieß es aus Köln. Die Marke „Hallo Ü-Wagen“ solle jedoch noch für Sondersendungen genutzt werden. Zahlreiche Hörer hatten sich für die seit 1974 ausgestrahlte Alltagsberichterstattung engagiert (M 1–2/2010 berichtete). Auch „der Rundfunkrat hat sich für den Erhalt von „Hallo Ü-Wagen“ eingesetzt, aber die Entscheidung einer solchen Programmfrage liegt bei der Führung des WDR“, sagte die Rundfunkratsvorsitzende Ruth Hieronymi gegenüber dpa. Die mehrstündige…
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Urheberrechte nicht verletzt

Der Internetdienst Google verletzt bei seiner Bildersuche keine Urheberrechte. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) am 29. April in Karlsruhe entschieden.
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Weniger Radio

Mit dem Integrationsprogramm „Radio Multikulti“ des öffentlich-rechtlichen RBB und dem privaten Info-Kanal „Radioropa“ verschwanden im vergangenen Jahr gleich zwei Sender aus wirtschaftlichen Gründen von der UKW-Skala im Großraum Berlin-Brandenburg. Dennoch gilt der Hörfunkmarkt des Ballungsraums um die Hauptstadt nach wie vor als der vielfältigste und wettbewerbsintensivste der Republik.
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Hoffnung am Kap

Dass die FIFA die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft an weitreichende Zusagen der Austragungsnationen knüpft, ist ein bekanntes Übel. In Südafrika bekommen das gerade die Unternehmer zu spüren, die ihre Geschäfte im Umkreis der Stadien während der Spiele ruhen lassen müssen. Die traditionell unbeugsame Presse des Landes jedoch hat gegen die restriktiven Regularien der Fußball-Weltmacht angekämpft – und erste wichtige Erfolge erzielt.
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Piratenalarm

„Diebstahl geistigen Eigentums im Netz: 5 vor 12 für die Kreativwirtschaft“ – die gemeinsame Pressekonferenz von Verbänden der Kulturindustrie und ver.di am „Internationalen Tag des geistigen Eigentums“ in der Berliner ver.di-Zentrale sorgte für einige Irritationen. Forderungen der Verwerter aus dem Kultur- und Medienbereich nach verschärfter Netzkontrolle und harten Sanktionen gegen illegale Downloads unterstützt die Mediengewerkschaft nicht.
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Konzentration im Vertrieb gefährdet Arbeitsplätze

Bei Gruner + Jahr soll es zwischen der Vertriebstochter DPV in Hamburg und dem IT-Dienstleister Datenservice Beck (DSB) in Neckarsulm ein Joint-Venture geben. Der Betriebsrat von G+J Hamburg sieht dadurch 24 Arbeitsplätze bedroht.
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Nicht ohne zu zahlen

Die „Autoren-Rechte in der digitalen Welt“ war das Thema der 5. Creators’ Conference des European Writers’ Council (EWC) am 15. April in Brüssel im Hause des Europäischen Parlaments.
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