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Alle Artikel von Redaktion

100 Jahre Internationaler Frauentag: Geschichte und Geschichten

Die Geschichte(n) des 8. März. Eine Gemeinschaftspublikation von Deutschem Frauenrat, Stiftung Archiv der Deutschen Frauenbewegung und DGB.
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Gegen Leiharbeit in den Redaktionen

Der dju-Bundesvorstand beschäftigte sich in seiner Letzten Sitzung vor der Bundeskonferenz der Berufsgruppe Ende Februar mit dem zunehmenden Missbrauch von Leiharbeit in Deutschland und der damit wachsenden Zahl prekärer Beschäftigungsverhältnisse auch in der Medienbranche.
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Anpassung nach unten

Die Nachrichtenagentur dapd zahlt rückwirkend zum 1. Februar an freie Journalisten geringere Honorarsätze, die deutlich unter dem bisherigen Niveau liegen. Danach werden nur noch fünf bis 18 Euro brutto pro Standardmeldung oder 77 Euro pro Acht-Stunden-Tag gezahlt. Bei mehr als acht Stunden sind es 128 Euro.
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„Lady dju“

Sie äußert sich zu Tariffragen, zu Datenschutz und Informationsfreiheitsgesetz. Zu Qualitäts- und Ausbildungsfragen im Journalismus ebenso wie zur Abgrenzung von PR. Für bedrohte ausländische Kolleginnen und Kollegen hat sie sich eingesetzt, zum ungarischen Mediengesetz Stellung bezogen und auch hierzulande permanent die Pressefreiheit verteidigt. Immer steht ihr Name für das Amt: seit ver.di-Gründung ist Ulrike Maercks-Franzen „Lady dju“. Nun muss sie die Bundesgeschäftsführung wohl abgeben. Am 26. Februar wurde sie 65. Aber – noch ist, trotz frühzeitiger Bemühungen, die richtige Nachfolge nicht gefunden worden. Deshalb hat sie sich bereit erklärt, noch bis zum November…
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Erinnern, feiern und kämpfen

Die Zweite Internationale Sozialistische Frauenkonferenz in Kopenhagen in August 1910 beschloss: „Im Einvernehmen mit den klassenbewussten politischen und gewerkschaftlichen Organisationen des Proletariats in ihrem Lande veranstalten die sozialistischen Frauen aller Länder jedes Jahr einen Frauentag, der in erster Linie der Agitation für das Frauenwahlrecht dient …“ Clara Zetkin und Käte Duncker setzten alles daran, dass in Deutschland ab 1911 Sozialdemokratie und Gewerkschaften diesen Tag mit großem Erfolg durchführten.
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Noch kein Alter

„Journalismus ist immer noch ein herrlicher, bedeutsamer Beruf.“ „Vergessen Sie nie: Sie tragen eine große Verantwortung für den Fortbestand unserer freiheitlich-rechtsstaatlichen Demokratie.“ Viel Ermutigung war in den Festansprachen für die Jubilarin dju zu hören, die sich lebendig und kämpferisch gibt. Obwohl „60 Jahre noch kein Alter sind“, wie Volker Lilienthal, Professor für Qualitätsjournalismus an der Uni Hamburg, in seiner Rede tröstete, war dennoch Selbstreflexion angesagt.
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Alles gratis oder was?

Konzentriertes Arbeiten an aktuellen medienpolitischen Themen war Trumpf. Bei der Bundesfachgruppenkonferenz Medien, die sich am 26. Februar direkt an die dju-Bundeskonferenz anschloss, ging es um weltweite Pressefreiheit, eine angemessene Vergütung von Medienschaffenden sowie um die Frage, wie Rechte von Urhebern gewahrt und verbessert werden können. Was die Bewertung des bisherigen Tuns und die Strategien für die Zukunft betraf, waren sich die Delegierten in vielen Punkten einig. Kontroverse Positionen offenbarten sich vor allem bei einer Debatte über die „Zukunft des Urheberrechts im Zeitalter des Internets“.
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Wieder Terrain gewinnen

„Tarifverträge sollen Mindestbedingungen schaffen. Es fallen jedoch immer weniger Arbeitsverhältnisse in den Medienunternehmen unter Flächen- und Haustarifverträge. Nur dort, wo unsere Kolleginnen und Kollegen sich mit aller Entschlossenheit organisieren, werden wir die Arbeitgeber zum Abschluss von Verträgen zwingen.“ Es könne nicht mehr mit der automatischen Verlängerung gerechnet werden, die Tarifarbeit sei „vom Kopf auf die Füße gestellt“ und eine „größere Herausforderung als in der Vergangenheit“.
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Fair p(l)ay ohne Tabu

Im Unterschied zur Fusionsdebatte auf der letzten Bundesfachgruppenkonferenz 2007 bestimmte eher gewerkschaftliche Normalität die nunmehr 3. dju-Bundeskonferenz und die 2. Bundesfachgruppenkonferenz Medien in ver.di am letzten Februarwochenende 2011. Themen wie Tarifpolitik und die Herausforderungen der aktuellen Tarifrunden mit Blick auf die Arbeitsbedingungen in der Medien- und Filmbranche prägten Referate, Anträge und Diskussionen. Um Krisenberichterstattung und den richtigen Umgang mit dem Netz ging es ebenfalls beim dreitägigen Konferenzmarathon.
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Leserbrief: Keine mangelnde Kritikfähigkeit

M 1–2/2011 „Prince und Pop“ Lieber Autor: „Da schreiben die Medien gern voneinander ab, weil es sich ja so gut anhört“ zitieren Sie Rainer Schmidt. Recht hat er und einen Beleg liefern sie an anderer Stelle Ihres Artikels gleich mit. Es sei etwas dran an dem Verdacht, die Musikpresse stecke mit der Musikindustrie unter einer Decke. Was verbindet ist natürlich eine gemeinsame Leidenschaft für die Musik, wobei gerade bei der Industrie hier und da daran gezweifelt werden darf. Aber aus der Bemusterung mit Promoexemplaren – seit einiger Zeit übrigens immer häufiger nur noch in Form von CDRs, Downloads oder gar Streams – zu schließen, man schreibe für die Firmen statt…
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Leserbrief: Ein falsches Bild

M1–2/2011 „Hohe Qualität statt Masse“, Interview mit Monika Piel Die Argumentation von Monika Piel kann nicht überzeugen. Denn erstens suggeriert der Begriff „Fernseh- und Hörfunkverweigerer“ ein vollkommen falsches Bild, da viele Personen nicht aus Egoismus der Allgemeinheit gegenüber, sondern wegen einer höheren Lebensqualität auf jene Angebote verzichten.
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Tarifeinigung bei CinemaxX

In der dritten Verhandlungsrunde zwischen CinemaxX und ver.di über die Digitalisierung der Kinoprojektion und die Einführung von Kombikassen wurde eine Einigung erzielt.
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Für ein Optimum an Transparenz

M | Ist das, was WikiLeaks tut, Journalismus? HORST PÖTTKER | Das würde ich nicht sagen, da hierzu auch die Auswertung von Quellen gehört. WikiLeaks verschafft Journalisten allerdings Zutritt zu großen Mengen an Quellen und Daten, was für eine journalistische Tätigkeit wichtig ist.
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Anonyme Depots

In den letzten Wochen gingen eine Reihe von Internetplattformen und Verlagsdienstleistungen an den Start, die sich WikiLeaks zum Vorbild nehmen. Prominent kündigten etwa die WikiLeaks-Dissidenten Daniel Berg-Domscheit und Herbert Snorrason einen Nachfolgedienst mit einer neuen Konzeption an: Openleaks.org.
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Flucht aus Flächentarif

Die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck hat auch bei ihren letzten tarifgebundenen Regionalzeitungen, Saarbrücker Zeitung und Trierischer Volksfreund, die Bindung an die Flächentarife beendet.
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Arbeitswelten

„Es ist die Arbeit, die die Werte schafft.“ Diese eigentlich banale Tatsache, die angesichts von Börsenhype und Finanzkrise in Vergessenheit geraten zu sein scheint, wollen Werner Bachmeier und Udo Achten mit ihrem Bildband Arbeitswelten, Einblicke in einen nichtöffentlichen Raum buchstäblich wieder ins Blickfeld rücken.
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