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Alle Artikel von Redaktion

Brockhaus online

Die Brockhaus-Enzyklopädie geht online! Die komplette 30-bändige Ausgabe ist ab April kostenfrei verfügbar und soll sich über Werbung finanzieren. Konkurrenzlos wird Brockhaus im Netz nicht sein: Bereits Mitte Februar startete Spiegel Wissen (wissen. spiegel.de), die Rechercheplattform im Internet der SPIEGELnet Gmbh und der Bertelsmann-Tochter Wissen Media Group.
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Nichts als die Wahrheit

Egon Erwin Kisch, auch der „Rasende Reporter“ genannt, starb am 31. März vor 60 Jahren. In der Berliner Medien Galerie wird aus diesem Anlass vom 31. März bis zum 16. Mai eine Ausstellung gezeigt, die Leben und Werk von Egon Erwin Kisch würdigt. Ergänzend zur Ausstellung werden Lesungen und Diskussionen stattfinden. Der Berliner Journalist Klaus Haupt, Kisch-Forscher und ver.di-Mitglied, hat in dem Werk des Mannes aus Prag, der die Reportage zu einem literarischen Genre gemacht hat, Antworten auf seine Fragen gefunden.
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Briefe an »M«, 3/2008

Leserbriefe sind immer willkommen. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. M-Redaktion, karin.wenk@verdi.de. „ Kein Gegenhalten mehr“ in M 1–2/08 Na prima. Da wird auf zwei Seiten Dreck über die Kolleginnen und Kollegen der Frankfurter Rundschau ausgekübelt. Ich frage mich, wann die angebliche Medienwissenschaftlerin Brigitta Huhnke zum letzten Mal die FR gelesen hat? Ihre Antworten strotzen vom absoluten Nichtwissen der Realität, in der die FR produziert wird. Natürlich ist Kritik erwünscht, leider sind aber auch Huhnkes Einschätzungen zu der inhaltlichen Gestaltung bar jeder empirischen Fundierung. Die wichtigen gesellschaftlichen Debatten finden weiterhin im Blatt…
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Brisante Themen, solide Recherche

Solide Recherche und das virtuose Spiel mit den Worten sind Vorrausetzungen, um in der Schreibschule von Gabriel García Márquez Aufnahme zu finden. Die in Cartagena de Indias, an der kolumbianischen Karibikküste, angesiedelte Stiftung tritt nicht nur für die Verbesserung der Berichterstattung in Lateinamerika ein, sondern auch für die Pressefreiheit.
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Schon entdeckt? Waterkant

Die Zeitung „Waterkant“ mit dem Untertitel „Umwelt + Mensch + Arbeit in der Nordseeregion“ und erscheint regelmäßig alle drei Monate mit 32 Seiten und 600 gedruckten Exemplaren, von denen rund 500 an Abonnenten, Mitglieder und Multiplikatoren verschickt werden. Gelegentlich gibt es Sonderaktionen mit deutlich höheren Auflagen (z.B. Heft 2/2003 oder Heft 1/2006).
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Gute Ausbildung dringend notwendig

Aufschluss über die Tendenzen und Entwicklungen im Journalismus versucht Medien-Trendmonitor mit einer Online-Befragung unter Journalisten zu erhalten. Unter anderem wurde die Sicht auf die Gefahren für den etablierten Journalismus erfragt. Auch die Berufszufriedenheit oder inwieweit deutsche Medienunternehmen für die digitale Zukunft gerüstet sind, wurden eingeschätzt. Während die Gesamtergebnisse erst im April zur Verfügung stehen werden, wirft «M» den Blick vorab auf den „Gefahrenfaktor“.
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Ein neuer Tarifvertrag

Seit Jahresbeginn gilt für die arbeitnehmerähnlichen Freien im Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) ein neuer Tarifvertrag mit einigen Verbesserungen. Die Verhandlungen zum Manteltarifvertrag – insbesondere zur Arbeitszeit – bleiben hingegen zäh.
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Der Chefsessel bleibt frauenfrei

„Der Journalismus wird weiblich.“ So titelte unlängst die Fachzeitschrift für Journalismus message. Und leicht ängstlich fragt sie dabei im Untertitel: „Wenn Frauen sich durchsetzen: Ändert sich der Inhalt?“ Droht im Journalismus also das, was in der PR schon länger als ‚velvet ghetto’ diskutiert wird? Eine Profession wird weiblich und verliert zugleich an Status, Prestige und Einfluss.
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Filmförderungsgesetz wird novelliert

Das Filmförderungsgesetz (FFG) regelt auf Bundesebene die Filmförderung durch die Filmförderungsanstalt (FFA). Es soll 2008 novelliert werden.
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dju protestiert gegen Todesurteil

AFGHANISTAN. In einem Schreiben an den Präsidenten Afghanistans Hamid Karzai und an die afghanische Botschaft in Berlin hat die dju nachdrücklich gegen das Todesurteil für den jungen afghanischen Journalisten Parviz Kambakhsh protestiert und die sofortige Aufhebung des Urteils und Freilassung des Kollegen gefordert. Sie schloss sich dabei den zahlreichen Appellen aus aller Welt, vor allem aber dem Schreiben der Internationalen Journalisten Föderation (IJF) (www.ifj.org) an. Außerdem unterstützte sie durch ihren Eintrag einen internationalen Appell, der über Internet verbreitet wird und unter http://kabulpress.org/my/spip.php?article881 erreicht und unterschrieben werden kann. Der…
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Kein Drehbuch – Kein Film

Die Plakate waren während der Berlinale nicht zu übersehen: Mit Hilfe von Schauspielern wie Natalia Wörner, Andrea Sawatzki und Tim Bergmann hatte sich der Verband Deutscher Drehbuchautoren (VDD) den Streik der Writer’s Guild of America (WGA) zunutze gemacht, um die hiesige Öffentlichkeit darauf hinzuweisen, dass es auch in Deutschland Autoren gibt. „Kein Drehbuch. Kein Film“, hieß es in roten Lettern auf den Postern.
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Vogelfrei im Norden

Auch wenn es offiziell nicht so heißen darf: Mit dem „Tag des zweiten Standbeins“ haben die Freien des Norddeutschen Rundfunks im Februar eindrucksvoll bewiesen, dass auch Freie streiken können.
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Engagement als Lebensquelle

Freitagnachmittag in der städtischen Helene-Nathan-Bibliothek in Berlin-Neukölln. Viele Jugendliche wuseln um die Regale und suchen nach Büchern. Andere sitzen in Gruppen zusammen und diskutieren leise. Dazwischen ein paar ältere Menschen. Eva Brillke strahlt. „Schau nur diese jungen Leute aus unterschiedlichen Kulturen“, ruft die zierliche 86-jährige Journalistin, „die wollen alle etwas lernen und darüber schreibt niemand etwas“. Vor drei Jahren hat sie’s selber getan. Beim Lesemarathon des Verbandes der Schriftsteller war sie das erste Mal hier. „Ich war so hingerissen und dann bin ich wiedergekommen, um für den Artikel zu recherchieren.“ Dass über den so…
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„Der lange Weg ans Licht“ von Douglas Wolfsperger

Ein Dorf in Tansania. Eine Frau bringt ihr Kind zur Welt – ohne jeden Ton des Schmerzes, ohne schweres Atmen oder gar Stöhnen. Dies würde Schande über ihre Familie bringen. Die Hebamme, die ihr beim Gebären hilft, ist eine Weiße: Edeltraut Hertel kommt aus dem kleinen Städtchen Meerane in Sachsen. In diesen ersten Minuten scheint Douglas Wolfspergers Dokumentarfilm übers Kinderkriegen dem klassischen Muster zu folgen.
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Neuer Entgelttarifvertrag für Filmtechniker

Nach dem Tarifergebnis zu Tariferhöhungen und dem Neuabschluss des Manteltarifvertrages für die nächsten beiden Jahre wurde zwischen dem Verband für filmtechnische Betriebe (VTFF) und ver.di am 20. Februar auch ein neuer Entgelttarifvertrag vereinbart. Dieser vereint die bisher noch in Lohn- und Gehaltstarifvertrag getrennten Vergütungssysteme und Mitarbeitergruppen.
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Lauter werden durch vernetzen

Das Tonnengewölbe des Leipziger Studentenkellers Moritzbastei war am 18. Februar gut gefüllt. Mehr als 100 Selbständige waren der Einladung von ver.di zum Thema: „Ständig selbst? Arbeiten ohne Netz und doppelten Boden“ gefolgt.
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