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Alle Artikel von Redaktion

Tarifabschluss im Buchhandel Baden-Württemberg

STUTTGART. Nach zähem Ringen verständigten sich ver.di und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Baden-Württemberg in der dritten Verhandlungsrunde auf gleich drei neue Tarifverträge für die Zeitschriften- und Buchverlage.
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Aus für Beschäftigte von TV Today

HAMBURG. TV-Today soll künftig auch von TV Spielfilm redaktionell betreut werden, verkündete Burda Ende Oktober. Von den 40 Beschäftigten der TV Today-Redaktion in Hamburg sollen zehn bleiben dürfen.
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ARD-Verfassungsklage im Gebührenstreit

MÜNCHEN. Die ARD beschloss am 25. Oktober, beim Bundesverfassungsgericht Beschwerde gegen die jüngste Festsetzung der Rundfunkgebühren einzulegen. Dabei gehe es den Sendern nicht um das konkrete Finanzvolumen, das der ARD für die Erfüllung ihrer Aufgaben fehle, er­klärte ARD-Vorsitzender Thoams Gruber in München.
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Kurz & bündig

Journalistentag | 19. Journalistentag am 26. November in Berlin: Eurovision Content – Brüssel re(digiert) mit“ Es wird unter anderem der Frage nachgegangen, wie europäische Richtlinien, Bestimmungen in die Alltagsarbeit von Redaktionen und Journalisten eingreifen. Spannende Diskussionen mit Experten und Praktikern auf diesem Gebiet sind programmiert. Auch Kurzentschlossene (ohne Übernachtung) können am Journalistentag und auch an der Veranstaltung am Abend zuvor teilnehmen.
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Dokumentation wichtiger Gesetzestexte der Europäischen Union

3. Oktober 1989Fernsehrichtlinie 5. Oktober 1995Entschließung des Rates: Image von Männern und Frauen in der Werbung und den Medien
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Wie weit reicht Brüssels Arm?

Die Medien nehmen in der EU eine Sonderstellung ein und unter­liegen den Gesetzen des grenzenlosen Binnenmarktes nur eingeschränkt. Sie transportieren Inhalte, Überzeugungen, regionale Eigenheiten und Geschichte. Jedoch in dem Maße wie Europa zusammenwächst, die technischen Möglichkeiten sich erweitern und zarte Anfänge einer europäischen Öffentlichkeit zu beobachten sind, wächst auch der Regelungsanspruch der EU-Kommission.
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Editorial: Medienalltag Europa

Erneut neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Die letzte M-Ausgabe 2005 ist im Kasten. Gerade noch rechtzeitig zum diesjährigen Journalistentag – wie jedes Jahr am letzten Novembersonnabend. Die profilierte Jahresveranstaltung der Medienfachgruppen in ver.di riskiert dieses Mal den Blick über den deutschen Tellerrand, um journalistische Arbeit in europäischen Dimensionen zu betrachten.
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Merkel [M]akellos oder mit Schweiß?

Darf eine Kanzlerkandidatin schwitzen? In der Onlineredaktion des Bayerischen Rundfunks (BR) sorgte jemand mit ein paar Mausklicks dafür, dass Angela Merkel auf dem Foto aus Bayreuth wieder makellos aussah. Etliche andere Medien hatten das dpa-Foto unbearbeitet veröffentlicht - mit Schweißfleck. Keine große Sache, dennoch ein gutes Beispiel für die digitale Bildbearbeitung oder -manipulation in der heutigen Medienwelt. Schon am Begriff scheiden sich die Geister.
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Leserbrief: Offene Einflussnahme

„Zu weite Grenzen, Interview zur Übernahme von ProSiebenSat.1 durch Springer“, «M» 09 – 10 / 05  Die Macht des Axel-Springer-Verlages braucht nicht in Zahlen gemessen zu werden. Fakt ist, dass Europas größtes Verlagshaus seine publizistische Einflussnahme ganz offen zur Schau stellt.
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Leserbrief: Recherche in der Ein-Euro-Falle

„Ein-Euro-Jobs für Journalisten“ in «M» 09 – 10/05  Beweiskräftig behaupte ich, Deutschlands erster Journalist und Autor zu sein, dem es gelang, als „fachlicher Anleiter“ in einer gemeinnützigen anerkannten Einrichtung sechzehn Monate über die sozialen Missstände im Umfeld der Ein-Euro-Jobs zu ­recherchieren. Ich hätte mich bis zur Pub­likation meines Buches bedeckt gehalten, wäre nicht in der M 09/10 2005 der Artikel „Ein-Euro-Jobs für Journalisten“ erschienen. Dieser hat mich dazu bewogen, einen ergänzenden Beitrag aus meiner Sicht zur Arbeit des Kollegen Mathias Thurm zu leisten.
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Berufsstand runtergewirtschaftet

„Werbeverbot?“ in «M» 09–10/05  Angesichts der Verhaftungen bzw. Entlassungen bildschirmbekannter Ereignisverkäufer und „Schleich“werbungsfinanziers waren bei ARD und ZDF für ein paar Tage öffentlich-rechtliches Distanzieren und „unnachgiebige Härte“ beim Ausmerzen derartiger Praktiken angesagt.
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Leserbrief: Verdruss über zuviel Unfehlbarkeit

„Unbestechlicher zu Köln“ in «M» 09 – 10/05 Das jüngste MMM-Heft bietet leider Anlass, neben der Anerkennung für das Bemühen um gut aufgemachte Information auch Verdruss zu äußern. Es geht um das Porträt auf Seite 6. Und da frage ich mich: Wieso wird in der Beschreibung des Aufklärers, des Unbestechlichen, des Sachlichen ein Feuerwerk an Elogen-Vokabeln abgebrannt, wie es sonst nur bei Nachrufen unredigiert verziehen wird?
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Leserbrief: Einiges vergessen?

„60 Jahre Frankfurter Rundschau“ in «M» 08/05  Überschrieben ist W.G. Brügmanns Beitrag in «M» 08 mit „60 Jahre Frankfurter Rundschau“. Trotzdem kein Wort über deren ers-te Lizenzträger und leitende Redakteure, schon gar keins über unseren Kollegen Emil Carlebach, der viele Jahre dju-Bundesvorstandsmitglied war. Warum?
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Sanfte Rebellin mit Gottes Hilfe

Auf der Einladung steht ein vierteiliger Name: Najiba Maram Mohammad Gul (unser Foto). Die zwei letzten Namen, Mohammad Gul, gehören dem Vater, erklärt die 40jährige Journalistin aus Kabul, die das Auswärtige Amt und das Goethe-Institut nach Deutschland eingeladen haben. „Najiba Maram“ reiche aber völlig aus, sagt sie ruhig. So steht auch ihr Name auf ihrer Visitenkarte als stellver-tretende Direktorin des Rundfunksenders „Voice of Afghan Women“ in Kabul.
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Mehr globale Allianzen

Menschenwürdige Arbeit, Gewerkschaftswachstum und Gewerkschaftsrechte weltweit waren die Hauptthemen des 2. UNI-Weltkongress Ende August in Chicago. Teilgenommen haben rund 700 Delegierte aus über 400 Gewerkschaftsorganisationen sowie mehr als 300 Beobachter und Beobachterinnen.
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Aktion für Akbar Gandschi, Iran

Fast 70 Tage lang bangten Kollegen in aller Welt um das Leben von Akbar Gandschi. Dieser war am 11. Juni dieses Jahres in einen Hungerstreik getreten, um seine Freilassung aus dem Gefängnis zu erreichen. Als er Mitte August endlich in ein Krankenhaus verlegt und auf der Intensivstation medizinisch versorgt wurde, war die Erleichterung groß. Eine Woche später konnte er wieder essen.
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