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Alle Artikel von Redaktion

Pro & Contra: Presserabatte

Von Peter Diesler | Presserabatte finde ich prima: Ich fliege zum halben Preis nach Mallorca. Meinen Firmenwagen kaufe ich 15 Prozent billiger ein. Mein Handy klingelt zum Journalistentarif. Gehälter und Honorare befinden sich im Sinkflug. Da ist Geiz nicht nur angesagt, sondern auch geil. Zum großen Frust der alten Hasen kann heute selbst jeder Volontär und Berufsanfänger auf Webseiten wie Journalismus.com auf Schnäppchenjagd gehen: Die 1000 Presserabatte, von der Bahncard über Fitnessgeräte, Kaffeeautomaten, Teddybären bis zum Gleitgel sorgen für Markttransparenz. Seit dem Fall des Rabattgesetzes haben Rabatte auch bei Journalisten Hochkonjunktur. Das spricht sich rum:…
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Transparente Kostenbremse

WAZ: 300 Beschäftigte insgesamt betroffen - Workflow gestartetDie WAZ-Mediengruppe im Ruhrgebiet will den Digital Workflow in mehreren Arbeitsschritten einführen. Die Sporttabellen und die Veranstaltungskalender sollen künftig online direkt von den Vereinen und Veranstaltern bestückt werden, das Bildarchiv für vier Zeitungen per Mausklick von jedem Mitarbeiter recherchierbar sein.
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Motor mit Automatik

Die Verlagsgruppe Madsack ist ein Vorreiter bei der Einführung des so genannten "Digital Workflow". Bereits seit gut zehn Jahren investiert der Verlag massiv in die Digitalisierung und Neustrukturierung der Arbeitsabläufe. Die Folge ist ein Stellenabbau von 50 Prozent.
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Editorial: Mehr Farbe

Neues Haus, neues Layout, neue Möglichkeiten und ein Stück Digital Workflow. So der Rahmen dieser M-Ausgabe nach der sicher für Leserinnen und Leser viel zu langen "Sommerpause". Menschen, nicht Computer, machen eben Medien: M kommt farbiger daher mit mehr Rubriken und Stilformen - Platz für mehr Informationen über Aktivitäten in ver.di und Debatten um das, was Journalisten, Rundfunkmitarbeiterinnen, Verlagsbeschäftigte und Filmemacherinnen bewegt.
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Tiefer Graben im RBB

Mit rhythmischem Klatschen und lauten "Jürgen bleibt"-Rufen empfingen rund 200 Festangestellte, Freie und Ruheständler die RBB-Geschäftsleitung auf dem Gang zur vierten Runde der Tarifverhandlungen.
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EU-Korrespondenten ohne Quellenschutz

Nirgendwo auf der Welt sitzen so viele Auslandskorrespondenten an einem Ort zusammen wie in Brüssel. Richtig sesshaft sind sie selten in dieser Stadt. Der Arbeitsalltag spielt sich zwischen Gipfeltreffen, Luxemburg-Räten und Straßburg-Wochen ab. Die Themen finden sich irgendwo im virtuellen Raum, wo Verhandlungen geführt und Verordnungen beschlossen werden. Ein neues Pressegesetz wird die Arbeitsbedingungen sicherer machen.
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Wichtig aber unerotisch

Die Europapolitik ist für sich allein genommen schon für manchen schwierig genug: Im Nachrichtenwert zwar wichtig, aber unerotisch. Über die Aktivitäten der Europäischen Institutionen (Parlament, Rat, Kommission, Gerichtshof, Rechnungshof usw.) wird täglich berichtet, und doch klagen viele, darunter auch Journalistinnen und Journalisten, die nicht in Brüssel akkreditiert sind, dass sie schier undurchschaubar seien.
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Kein Gefälligkeitsjournalismus

Einen Betriebsrat zu haben, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, findet Dagmar Rüdenburg vom Fachbereich Handel in Bayern - auch für die Mitarbeiter in Aldi-Filialen! Dass sieht der Billig-Anbieter freilich ganz anders und tut alles, um die Bildung eines solch lästigen Mitarbeiter-Gremiums in München zu verhindern. Ein Thema für die Lokalzeitung - auch das sollte eine Selbstverständlichkeit sein! Doch kaum war der Artikel im Bayern-Teil der "Süddeutschen Zeitung" erschienen, stornierte Aldi-Süd für Bayern seinen Anzeigen-Auftrag bei der Tageszeitung. Das macht aus einem Fall von Selbstverständlichkeiten einen Skandal.
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„Dass Sie sich nicht schämen!“

Im September 2002 schrieb sich eine Lokalzeitung mit wenigen Sätzen in die Schlagzeilen der Weltpresse. Ohne es so recht zu wollen, sorgte das in Tübingen erscheinende "Schwäbische Tagblatt" für spürbare Erschütterungen im deutsch-amerikanischen Verhältnis - und für den Abgang einer SPD-Ministerin, mit der das linksliberale Blatt erklärtermaßen sympathisierte. Eine Untersuchung der Leserreaktionen, förderte Interessantes zutage.
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Nie wieder Polka!

Schultzes Leben kann man nicht gerade als aufregend beschreiben. In einem kleinen Ort in Sachsen-Anhalt schuftete er bisher "Unter Tage" im ortsansässigen Kali-Abbau. Seinem Job verdankt er einen chronischen Husten. Ansonsten laviert sich der Junggeselle durch ein Leben zwischen Kneipenbesuchen, Schrebergarten, Volksmusik und Angeln.
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Arbeitszeitkonten am Set

Beim ersten Hamburger Filmschaffenden Forum, einer Veranstaltung von connexx.av und den Berufsverbänden der Filmschaffenden, diskutierten über 60 Filmschaffende aus der Branche im Lichtmeßkino in Hamburg Ottensen drei Stunden lang die schwierige soziale Situation der Kollegen und die tarifliche Herausforderung.
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Entstellt, aber juristisch sanktioniert

Gegen die Halbierung seines 80-Minuten-Dokumentarfilm-Klassikers "Schlacht um Berlin" bei einer Fernsehausstrahlung im damaligen SFB hatte Regisseur Franz Baake geklagt. Zu Unrecht, meinte das Berliner Landgericht im Juli 2003. Die Kammer erkannte in der 40-Minuten-Kürzung keine "gröbliche Entstellung" des Werkes, da "der Film aufgrund seiner chronologischen Ordnung teilbar ist und in dieser Teilfassung seinen ursprünglichen Sinngehalt nicht verliert" (siehe «M» 10 / 2003). Dies bestritt der Regisseur und zog mit ver.di-Rechtsschutz in die Berufungsinstanz.
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Berliner Jazzradio: Insolvenz abgewendet

BERLIN. Die Zukunft des preisgekrönten Berliner Radiosenders JazzRadio 101.9 ist gesichert. Nachdem die Gläubiger zugestimmt haben, ist der Sender nun aus der Insolvenz heraus.
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Radio Africa aus Hamburg

HAMBURG. Das Hörfunkprogramm Radio Africa hat von der Hamburgischen Anstalt für neue Medien die Zulassung erhalten. Sie gilt zunächst für zehn Jahre.
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Video-Journalist – vier Berufe in einem

Der Hessische Rundfunk startete im September 2003 das Pilotprojekt "Video-Journalisten" (VJ) unter der Leitung des Programmchefs des Hessen-Fernsehens, Jan Metzger. Der VJ recherchiert, bietet an, wird beauftragt, dreht die Bilder, macht den Ton und schneidet selbst. Was bisher vier Berufe waren, wird zu einer Tätigkeit. Absicht ist, die Nähe zu den Themen der Region zu verstärken und Produktionskosten zu sparen.
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Einkommenserhöhung im privaten Rundfunk

Für die Beschäftigten der Radiosender im Tarifverband Privater Rundfunk (TPR) haben die Gewerkschaften ver.di und DJV in der zweiten Verhandlungsrunde eine Erhöhung der Einkommen um 1,3 Prozent ab April 2004 vereinbart.
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