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Alle Artikel von Redaktion

connexx.av-Untersuchung: Arbeiten und Verdienen in den Neuen Medien

Es wird viel und lang gearbeitet in den Neuen Medien, und Frauen sind auch in der noch jungen Multimediabranche wieder mal die Benachteiligten. Dies sind nur einige der Erkenntnisse, die sich aus der im September von connexx.av präsentierten Studie "Junge Branche, alte Muster - Vom Arbeiten und Verdienen in den Neuen Medien" über die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter ziehen lassen.
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Wunder gibt es immer wieder

In der Rubrik Öffentlichkeitsarbeit seiner Webseite zitiert der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) den ehemaligen Regierungssprecher Conrad Ahlers: "Das stärkste PR-Mittel ist ein Wunder, aber es muss wirklich geschehen".
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Keine Rezensions-CDs

Der unerlaubte Handel mit Werbe-CDs auf eBay ist für die Bertelsmann Music Group (BMG) zu einem ernsten Problem geworden. Deshalb kämpft die Musiksparte von Bertelsmann vor allem gegen Journalisten mit harten Bandagen.
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Katalog zur Sicherung der Pressefreiheit in Osteuropa

Für einen Fünf-Punkte-Katalog zur Sicherung der Pressefreiheit in Osteuropa plädiert Freimut Duve, der OSZE-Beauftragte für Medienfreiheit. Darin fordert Duve von deutschen und anderen internationalen Verlagen, die in Osteuropa aktiv sind, dass sie sich auf fünf Grundsätze verpflichten, die härter sind als die Pressegesetze in Deutschland. Das OSZE-Papier sieht vor: 1. Die Eigentümerstruktur aller journalistischen Medien muss öffentlich bekannt sein. 2. Zur Sicherung redaktioneller Unabhängigkeit wird ein gemeinsamer Code of Conduct der journalistischen Medien zwischen Mitarbeitern und Unternehmensführung vereinbart. 3. Jede politische Bindung eines journalistischen…
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Peruanische Rundfunk-Journalisten erhalten Morddrohungen

Am Abend des 3. Juli klingelte bei Luis Mamami das Telefon. Als die Mutter des Radioreporters den Hörer abnahm, wurde der anonyme Anrufer ausfallend und drohte unverhohlen, Mamami solle vorsichtig sein. Danach legte er auf.
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Schweizer Verleger kündigen Vertrag mit fadenscheiniger Begründung

Der Verband Schweizer Presse (VSP) hat den Gesamtarbeitsvertrag 2000 für Journalist und das technische Redaktionspersonal unter Einhaltung der 12-monatigen Kündigungsfrist gekündigt. Der Vertrag wirkt demzufolge noch bis Juli 2004. Als Begründung wurden Terminprobleme bei den laufenden Verhandlungen vorgeschoben.
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Frei in Europa

Überall in Europa sind die Arbeitsbedingungen freier Journalistinnen und Journalisten schwierig, ihre soziale Absicherung variiert stark. Dieses Ergebnis einer aktuellen Studie des Instituts für Medienforschung und Urbanistik (IMU) in München überrascht nicht. Das meint selbst einer der Projektleiter, Gerd Nies.
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September in Chile

Am 11. September 2003 jährt sich "ein anderer 11. September" zum 30. Mal: An diesem Tag begann in Chile der Putsch mit der Bombardierung des Regierungspalastes, von wo aus sich der demokratisch gewählte Präsident Salvador Allende verteidigte. Die Folge waren die Ermordung tausender Chilenen und Chileninnen, Konzentrationslager, Exil und Folter.
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Ego-Streit mit Todesfolge

Schlimmer kann es eigentlich kaum kommen, denn irgendwie ist nun auch intern das britische Empire ins Wanken geraten. Zwei Institutionen sind über den Irak-Krieg aneinandergeraten, die weltweit wie kaum jemand anderes die britische Seele darstellen: die BBC und Ihre Majestät die britische Regierung. Der 28. August ist in der verbissen geführten Auseinandersetzung zwischen dem öffentlich-rechtlichen-Rundfunkunternehmen (25 000 Mitarbeiter ) und der britischen Regierung ein ganz besonderer Tag. Premier Tony Blair gestand vor dem Londoner Untersuchungsausschuss, der nach dem Tod des Wissenschaftlers und Waffenexperten Dr. David Kelly installiert worden war, dem Vorsitzenden Lord…
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Yahoo gegen Google

Journalisten nutzen im World Wide Web Suchmaschinen, um zu finden. Doch immer weniger Suchmaschinen durchwühlen das World Wide Web nach nützlichen Informationen. Nach einer ganzen Reihe von Pleiten, Fusionen und Übernahmen stehen sich nur noch zwei große Suchdienste gegenüber: Google und Yahoo.
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Kreativität für den deutschen Film

"Deutschland und Frankreich im Minus" titelt die Filmförderungsanstalt (FFA) in ihrer Halbzeitbilanz für das Jahr 2003. Bei den Zuschauerzahlen ist ein Rückgang von 11,3 Prozent und beim Halbjahresumsatz der Kinos sogar ein Minus von 12,5 Prozent zu verzeichnen. Anfang des Jahres schien noch alles im grünen Bereich. Das Kinojahr 2002 hatte das zweitbeste Ergebnis nach der Wende zu verzeichnen. Woran krankt der deutsche Film? Was sind die Ursachen für den Abschwung?
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Filmrezension: Wilbur wants to kill himself

Depressionen, familiäre Konflikte und Kindheitstraumen sind vielfach Thema im skandinavischen Kino, denkt man nur an die beklemmenden Ehe- und Psychodramen eines Ingmar Bergman oder Bille August.
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Bücher zu, ab ins Kino

Ein "Filmkanon" für die schulische Bildung: gar nicht so einfach. 35 Filme haben Regisseure, Filmjournalisten, Wissenschaftler und Pädagogen ausgewählt; Filme, die sie für besonders geeignet hielten, Schüler "mit den Formen und Inhalten und den Tücken und Freuden des Mediums vertraut zu machen, das wie kaum ein anderes die Kultur und den Alltag des modernen Menschen bestimmt".
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Internet, DVD, Flut und andere Katastrophen

Das Kino ist in Schwierigkeiten. Externe Faktoren beeinflussen das Geschäft, aber manche Probleme sind auch hausgemacht. Die große Zeit der Multiplexe, das so genannte Overscreening - neudeutscher Ausdruck für ein Überangebot von Kinoleinwänden an einem Ort - scheint vorbei zu sein. Dabei spielt nicht nur der Jahrhundertsommer des Jahres 2003 eine Rolle: Schon der 11. September 2001 und die Flut an Elbe und Mulde im letzten Jahr hatten ihre negativen Auswirkungen auf das Kinogeschäft - in Ost- und Westdeutschland. Sie hielten die Menschen davon ab, ins Kino zu gehen. Auch bei den Premieren habe es in letzter Zeit "nicht die richtigen Impulse" gegeben - die letzten, die…
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Schluss mit Schulbüchern von Diesterweg

Frankfurt am Main. Der Frankfurter Schulbuchverlag Diesterweg wird im Jahr seines 140jährigen Bestehens Ende September seine Pforten schließen. Von den zuletzt 67 Beschäftigten werden 35 noch in diesem Jahr ihren Arbeitsplatz verlieren.
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Mit dem Premier Estlands schwatzen

Mit dem modernen Reisebus sind es nur 18 Stunden zwischen Berlin und Vilnius. Dennoch ist es wie die Reise in eine andere Welt innerhalb der Grenzen Europas. An der litauisch-polnischen Grenze zeugen tiefe Spurrillen von der Allgegenwärtigkeit der schweren Trucks und Laster, die das Baltikum in emsiger Geschäftigkeit mit Westeuropa verbinden. Kurz vor der litauischen Hauptstadt Vilnius wird der müde Reisende mit einem wunderschönen Blick über eine flache Landschaft und tiefgrüne Wälder belohnt.
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