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Alle Artikel von Redaktion

Internet und Intranet für Betriebsrat

Ein Internetzugang und eigene unzensierte Seiten im betrieblichen Intranet sind für die Tätigkeit eines Betriebsrats erforderlich. Das hat das Bundesarbeitsgericht in zwei Beschlüssen am 3. September 2003 festgestellt (Az.: 7 ABR 8/03 und 7 ABR 12/03).
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Urheber profitieren von verkauften DVD-Brennern

Die in der Zentralstelle für private Überspielungsrechte (ZPÜ) zusammengeschlossenen Verwertungsgesellschaften haben sich mit dem Bundesverband der IT-Industrie BITKOM über die Zahlung von Urhebervergütungen für DVD-Brenner und CD-DVD-Kombi-Brenner geeinigt.
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Lesen, wem die Zeitung gehört

Schleswig-Holsteins Zeitungsleser sollen künftig unmittelbar aus ihrer Zeitung erfahren, wem sie gehört und wer sie finanziert. Tageszeitungen im nördlichsten Bundesland müssen dies in der ersten Nummer jedes Kalendervierteljahres offen legen, andere Periodika in der ersten Nummer jedes Kalenderjahres.
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Hauptrolle im falschen Film

Schreckensszenarien hat der Berliner Filmproduzent Sven Derken* schon gedreht. Dass er selbst in einem solchen eine Hauptrolle spielen würde, hätte er sich nie träumen lassen. Die vor dem Hintergrund des neuen Insolvenzrechts handelnde Story hat ein vertracktes Script ...
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Dokument der Zeitgeschichte

Der abgetrennte, noch blutende Kopf in den Händen eines liberianischen Soldaten hatte insgesamt 17 Leser zu einer Beschwerde beim Deutschen Presserat gegen die "Bild"-Zeitung veranlasst. Das Farbfoto, das am 23. Juli veröffentlicht wurde, war nach Auffassung des Beschwerdeausschusses in erster Linie Informationsträger und authentisches Dokument der Zeitgeschichte.
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Drohender Gedächtnisverlust

Von der grassierende Rotstiftpolitik der Verlage bleiben auch die Archive der Zeitungen nicht verschont. Die Einsparungen gehen nicht nur zu Lasten der Beschäftigten, beim Axel Springer Verlag steht sogar das komplette "Gedächtnis" des Hauses zur Disposition.
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Urteil mit Signalwirkung

In einem Arbeitsgerichtsprozess gegen die Deutsche Presse Agentur (DPA) hat der Engländer John Purdy einen wichtigen Sieg erstritten: Das Landesarbeitsgericht Hamburg erkennt die Ausgliederung der englischsprachigen Redaktion nach Irland letztinstanzlich als Betriebsübergang an - jetzt muss der DPA-Redakteur wieder angestellt werden. Das Urteil hat auch für andere Betriebsauslagerungen Signalwirkung.
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Kontakthof Journalisten-Netzwerk

Für Journalisten sind Kontakte unentbehrlich. Ob beim Recherchieren oder beim Vermarkten von Beiträgen, stets ist es hilfreich, die richtigen Leute zu kennen. Längst spielt das Internet dabei eine bedeutende Rolle. Und so verwundert es nicht, wenn Journalisten in web-basierten Netzwerken vornehmlich in Internet-Foren und über Mailing-Listen neue Kontakte knüpfen. Honorarempfehlungen, Recherchetipps oder Informationen über offene Stellen runden das Angebot solcher virtuellen Netzwerke ab.
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Durchbruch bei elektronischen Pressespiegeln

Die Verwertungsgesellschaft Wort (VG WORT) in München und die Presse-Monitor Deutschland GmbH & Co. KG (PMG) in Berlin haben eine umfassende Zusammenarbeit für die Bereitstellung elektronischer Pressespiegel vereinbart.
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Ein Freund, ein guter Freund …

Um Pressefusionen zu erleichtern, wollen Bundesregierung und Verleger das Kartellrecht ändern. Dabei zeigt gerade das Kaufgerangel um "Tagesspiegel" und "Berliner Zeitung", wie wichtig die Kontrolle der Wettbewerbshüter ist.
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Wenn die Rolex mit dem Porsche …

In vielen Medienunternehmen rechnet man bereits wieder mit steigenden Einnahmen, wenn sich die Wirtschaft erholt. Doch das könnte diesmal ein Trugschluss sein. In der Krise verändern sich auch Werbegewohnheiten der Wirtschaft.
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Griff in die Mottenkiste

Schon in der Debatte um die "Agenda 2010" gaben sie das Feindbild ab: Als "Blockierer" und "Bremser" bevölkerten Gewerkschafter die Medienlandschaft. Der öffentliche Machtkampf um die Führungsspitze der IG Metall war willkommener Anlass für eine Fortsetzung des neuen Journalistensports Gewerkschaftsschelte.
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Subventionen für Pressevielfalt

In zahlreichen europäischen Ländern wird Presseförderung zum Erhalt der presserechtlichen Meinungsvielfalt seit langem praktiziert. Die Formen sind vielfältig - ein kurzer Überblick.
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Am Geldhahn gezielt dosieren

Die "Welt" überlebt nur durch die Ehe mit der "Berliner Morgenpost", der Süddeutsche Verlag musste einen neuen Gesellschafter aufnehmen, die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" kämpft gegen die roten Zahlen und der "Frankfurter Rundschau" hilft eine Landesbürgschaft vor dem Untergang. Noch viel dramatischer sieht die wirtschaftliche Situation bei vielen kleinen Zeitungen aus. Ein Weg aus der Misere könnte staatliche Förderung sein.
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FR in neuem Layout

Die "Frankfurter Rundschau" hat am 30. September die Flucht nach vorn angetreten. Abgestützt durch eine hessische (CDU) Landesbürgschaft und durch eine hartes Verlagssanierungsprogramm präsentiert sich die "alte Tante" FR in verändertem Layout und mit den zwei neuen Inhaltsangeboten "plan.F" und "FRplus".
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Rückzug: Reuters verärgert Kunden und vernichtet Arbeitsplätze

Die deutsche Reuters AG (Frankfurt am Main) zieht sich aus der Fläche zurück. Das wird von ver.di als "schwer wiegender Fehler" bewertet. Die geplante Schließung von Niederlassungen in Köln und Hannover hat nach Informationen der Gewerkschaft bei wichtigen Kunden bereits zu erheblichem Unmut geführt.
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