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Themis Vorstand

Neue Präsidentin bei Themis

Die Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt in der Kultur-, Musik- und Medienbranche, Themis, hat eine neue Präsidentin. Martina Zöllner löst die langjährige Vorständin Eva Hubert ab und hat nun einen neuen, nunmehr zweiköpfigen Vorstand. Bereits im Juli war Maren Lansink, bis dahin Geschäftsführerin der Themis, zur Geschäftsführenden Vorständin berufen worden.
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Mädchen mit Europafahne

Ver.di begrüßt Willen zur Medienstärkung

Nicht nur in Deutschland, auch in Europa steht das Thema Medienkompetenz ganz oben auf der Agenda. Am heutigen Mittwoch hat die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, ihre jährliche Rede zur Lage der Union gehalten. Darin kündigte sie unter anderem verstärkte Unterstützung für unabhängigen Journalismus und Medienkompetenz an. Zuvor hatten die USA die Zusammenarbeit mit der EU zur Bekämpfung von Desinformation offiziell aufgekündigt.
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Mensch vor Monitoren

dju warnt vor Medienkonzentration

Die geplante Mehrheitsübernahme von ProSiebenSat.1 durch den Konzern MediaForEurope (MFE) wirft nach Einschätzung der Deutschen Journalistinnen und Journalisten Union (dju) in ver.di und der Europäischen Journalisten Föderation (EFJ) grundlegende Fragen für die Medienvielfalt in Europa auf.
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Rundkino in Dresden (Cineplex)

Der Betriebsrat ist ganz großes Kino

Dass sich der Einsatz für Mitbestimmung lohnt, zeigt der große Erfolg der Beschäftigten des Dresdner Rundkinos. Der Betriebsrat des Cineplex in  Dresden räumt den 2. Platz des Sächsischen Mitbestimmungspreises 2025 vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) ab. Die Auszeichnung ehrt das besondere Engagement der Kolleg*innen , die im Dezember letzten Jahres unter schwierigen Bedingungen erstmals erfolgreich einen Betriebsrat gründeten.
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Ver.di macht Druck bei TikTok

In der Auseinandersetzung um die Kündigungen der Content-Moderator*innen versucht TikTok nach Einschätzung von ver.di Fakten zu schaffen und zieht nun vor Gericht. Der Arbeitgeber forciert ein gerichtliches Verfahren gegenüber dem Betriebsrat, das nach Einschätzung von ver.di dazu dient, möglichst schnell Kündigungen aussprechen zu können. Bisher hat TikTok den Beschäftigten und dem Betriebsrat Angebote vorgelegt, die diese als unzureichend bewerten.
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Tarifeinigung bei Tageszeitungen 

In der zehnten Verhandlungsrunde haben sich die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) in Hamburg auf einen neuen Tarifvertrag für Redakteur*innen bei Tageszeitungen geeinigt. Der Tarifeinigung waren bundesweit in 36 Verlagen und Redaktionen Streiks vorausgegangen, die zuletzt bis zu sechs Tage angedauert haben.
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Medienpolitik ist Demokratiepolitik

In dieser Woche tritt der Kultur- und Medienausschuss des Bundestags zu seiner ersten inhaltlichen Sitzung in der neuen Legislaturperiode zusammen. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert die Bundesregierung und ihre Koalitionsfraktionen auf, die Gefahren denen Medien ausgesetzt sind stärker in den Blick zu nehmen und im Sinne der Demokratie einzudämmen.
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soziale Medien, wimmelbild

Digitalabgabe könnte Schieflage ausgleichen

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) begrüßt die vom Staatsminister Wolfram Weimer geäußerten Pläne für eine Digitalabgabe, die Big-Tech-Unternehmen mit digitalen Plattformdiensten in Deutschland zu entrichten hätten. Wie unter anderem der Spiegel berichtet, überlegt die Bundesregierung, eine Digitalabgabe einzuführen. Diese könnte Unternehmen wie Google und Meta dazu verpflichten, einen festen Prozentsatz ihrer Werbeeinnahmen abzuführen.
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AfD-Einstufung zwingt Rundfunkgremien zum Handeln

Das zunächst unter Verschluss gehaltene Gutachten des Verfassungsschutzes, welches zur Einstufung der Partei Alternative für Deutschland (AfD) als „gesichert rechtsextremistische Partei“ führte, wurde nunmehr durch Medien veröffentlicht. Innenminister Dobrindt ließ zunächst offen, inwiefern juristische Schritte gegen die Veröffentlichung geplant seien. Christoph Schmitz-Dethlefsen, für Medien zuständiges Mitglied im Bundesvorstand von ver.di, begrüßt, dass nun öffentlich über das Zustandekommen der Einstufung diskutiert werden kann.
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Presserat regelt Interessenkonflikte neu

Redaktionen müssen Interessenkonflikte ihrer Mitarbeiter*innen bei der Berichterstattung vermeiden oder diese zumindest der Leserschaft gegenüber offenlegen. Das Plenum des Deutschen Presserats hat die bisherige Ziffer 6 im Pressekodex entsprechend aktualisiert. Nach der neuen Richtlinie 6.1 sollen auch persönliche Beziehungen strikt von der journalistischen Tätigkeit getrennt oder zumindest offengelegt werden, wenn sie Zweifel an der Unabhängigkeit der Berichterstattung wecken können.
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RTL verkauft weitere Zeitschriften

Nach dem Verkauf von drei Titeln des Verlagshauses Gruner+Jahr an die Funke-Mediengruppe in Essen fordert die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) den Erhalt von Arbeitsplätzen, Tarifbindung und redaktioneller Eigenständigkeit der betroffenen traditionsreichen Magazin-Titel „Brigitte“, „Gala“ und „Eltern“, die vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden die Eigentümerin wechseln sollen; betroffen sind insgesamt etwa 300 Beschäftigte.
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Mädchen mit Europafahne

Europarat muss Pressefreiheit schützen

Anlässlich der Vorstellung des diesjährigen Europarats-Berichts zur Pressefreiheit in Europa fordert die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di die Gremien der Europäischen Union zur dringenden Umsetzung verbindlicher Schutzmaßnahmen von Pressevertreter*innen auf. „Wir beobachten die drastische Zunahme von Angriffen auf unsere europäischen Kolleginnen und Kollegen mit großer Sorge, denn sie hängen unmittelbar mit dem Erstarken demokratiezersetzender politischer Bewegungen zusammen“, sagt der dju-Co-Vorsitzende Lars Hansen.
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Lichtermeer gegen Rechts

CDU offensiv gegen Demokratieförderung

Mit einer Kleinen Anfrage am Tag nach der Bundestagswahl stellen der Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz zusammen mit Alexander Dobrindt für die Fraktion von CDU und CSU mit 551 Fragen zu 17 Organisationen deren Legitimität als geförderte oder als gemeinnützig anerkannte Organisationen in Zweifel. Dabei wird als Hintergrund in der Anfrage selbst genannt, dass sich diese Organisationen an Protesten gegen die CDU beteiligt hätten.
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Presserat: Höchststand an Rügen

Besonders häufig sanktionierte der Presserat im vergangenen Jahr Verstöße gegen die journalistische Sorgfaltspflicht. Insgesamt gab es mehr Beschwerden als im Vorjahr. Der Deutsche Presserat hat 2024 die bisher höchste Zahl an Rügen in einem Jahr ausgesprochen. 86-mal verhängte er seine schärfste Sanktion und übertraf damit den bisherigen Höchstwert aus dem Jahr 2023 mit 73 Rügen.
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Neues Tarifergebnis im Deutschlandradio 

Nach mehrmonatigen Tarifverhandlungen mit dem Deutschlandradio hat ver.di am Mittwochabend zusammen mit dem DJV ein Tarifergebnis erreicht: Acht Prozent mehr Geld, zusätzliche Einmalzahlungen und sozial gestaffelt höheres Urlaubsgeld. Das Ergebnis gilt für die etwa 1.400 sowohl angestellten als auch arbeitnehmerähnlichen, freien Medienschaffenden des in Köln und Berlin ansässigen deutschlandweiten öffentlich-rechtlichen Rundfunksenders.
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Journalismus gefordert wie noch nie

„Demokratie im Krisenmodus – Journalismus gefordert wie nie!“ lautet das Motto des 37. Journalismustags der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di, der am 25. Januar in Berlin stattfindet. Angesichts von Digitalmonopolen, Autoritarismus und Desinformation lädt die dju zur Debatte darüber ein, welche Rolle Journalismus in dieser gesellschaftlichen Situation spielen kann.
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