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Schon entdeckt? Alternative

„Wenn die Zeitung fertig ist, hoffen wir, es ist kein Mist“ – diese Zeile stammt aus einem Lied, das Peter Lindemann zum 20-jährigen Bestehen des Magazins „Alternative“ getextet hat, das mit 7.000 Exemplaren vierteljährlich in Kiel erscheint. Inzwischen hat es die ehrenamtliche Redaktion auf 88 Ausgaben gebracht.
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Zum Tode verurteilt

Der afghanische Journalist Sayed Perwiz Kambachsch wartet weiter auf die Berufungsverhandlung gegen sein Todesurteil.
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Briefe an «M» 6-7/2008

„Auf den Leim gegangen“ in M 05.2008 Offensichtlich hat die Autorin in dem Beitrag über Polylux etwas verwechselt, wenn Sie meint, die Spaßguerilla würde eine neue „Medienkriminalität“ entwickeln. Ich würde eher solche reißerisch aufgemachten Berichte, wie sie auch bei Polylux laufen, als kriminell empfinden. Genau das hat das „Kommando Tito von Hardenberg“ aufs Korn genommen. Genauso wie die prekären Arbeitsbedingungen, mit denen die Produktionsfirma Kobalt TV viel Geld verdient. Nachzulesen auf berlin-off.de. Seltsam, dass ein so reißerischer Bericht wie dieser den Eingang in ein Gewerkschaftsmagazin gefunden hat. Jedenfalls wünsche ich mir viele weitere…
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Neue Fachbereichsleiter

Der ver.di Fachbereich Medien hat zwei neue Landesleiter:  Manfred Moos (51) in Hessen und Martin Dieckmann (52) für den Norden (Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern).
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Schutzlos trotz Presseschild

Um den „Schutz von Journalisten in bewaffneten Konflikten“ ging es beim 19. Forum Globale Fragen. Im Mittelpunkt der von InWEnt (Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH), Reporter ohne Grenzen und dem Auswärtigen Amt organisierten Veranstaltung sollten praktische und rechtliche Möglichkeiten zur Verbesserung des Schutzes von Journalisten in Krisen- und Kriegsgebieten stehen.
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Vorwurf: Verschwörung

In der Türkei wurde kürzlich der 86jährige Mitherausgeber der Tageszeitung Cumhuriyet, Ilhan Selcuk, „wie in Zeiten des Militärputsches“ mitten in der Nacht in Haft genommen. Ilhan Selcuk und elf weiteren Festgenommenen wird eine Zusammenarbeit mit der Verschwörergruppe „Energekon“ vorgeworfen.
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Saudischer Blogger frei

Der saudi-arabische Blogger Fouad al-Farhan ist frei. Der 32-Jährige wurde Ende April aus der Haft entlassen, ohne dass die Behörden Anklage gegen ihn erhoben hätten. Seine Festnahme im Dezember hatte weltweite Proteste hervorgerufen. Auch ver.di setzte sich gemeinsam mit amnesty international für seine Freilassung ein. In seinem Internettagebuch hatte al-Farhan unter anderem auf das Schicksal politischer Gefangener aufmerksam gemacht. Außerdem diskutierte er in einem Beitrag über die Vor- und Nachteile, Muslim zu sein.
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Briefe an «M», 5/2008

„4,4 Millionen: rechts rum“ in M 4/08 Der Einschätzung des Herrn Sebastian Edathy im Hinblick auf die Wochenzeitung Junge Freiheit (JF) kann ich nicht beipflichten. Vielmehr warte ich als Abonnent jeden Donnerstag gespannt auf die neue JF. Weil sie Probleme, Vorfälle, Entwicklungen, Versagen, Lügen anspricht und anprangert, die andernorts im linksdominierten deutschen Medien-Dunkel verschwiegen werden. Übrigens: Diese Wochenzeitung ist Mitglied der Bundespressekonferenz. Karl-Heinz Schepka, Nienburg /Weser 
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„Stolpersteine“ für NS-Opfer

Lothar Erdmann, Theodor Haubach, Gertrud Hanna, Ernst Heilmann, Hermann Jochade – ihre Namen kennen nur noch wenige. Sie wurden ermordet in Konzentrationslagern und Haftanstalten oder wählten den Freitod aus Angst vor weiterer Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Rund 30 Namen von Redakteuren, Fotografen, aber auch Buchbindern, Druckern und Künstlern, die Opfer des Regimes wurden, hat die dju Berlin-Brandenburg zusammengetragen. Für sie sollen Stolpersteine vor ihren letzten Wohnhäusern verlegt werden. „Am 2. Mai 1933 begann mit dem Sturm auf die Gewerkschaftshäuser die Zerschlagung der freien Gewerkschaften. Viele Gewerkschafter fielen den Nationalsozialisten zum Opfer“,…
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Trippelschritt der Türkei

Nach jahrelanger Kritik aus dem In- und Ausland hat das Parlament in Ankara den berüchtigten Türkentum-Paragrafen 301 des Strafgesetzbuches geändert.
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Bavaria Film in München entlässt Bühnenbauer

Die Bavaria Film- und Fernsehstudio GmbH beabsichtigt zum Jahresende 2008 elf Mitarbeitern zu kündigen, obwohl das Unternehmen seit Jahren schwarze Zahlen schreibt und die Auftragsbücher gefüllt sind. Die Geschäftsführung hat angekündigt, die Kollegen durch billigere, befristete Beschäftigte und Leiharbeitnehmer zu ersetzen.
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Neubestimmung?

Im Sportjahr 2008 kommt auch «M» nicht drum herum, den Fokus auf den Sportjournalismus zu richten. Und das ist auch gut so! Hat doch derzeit „eine Debatte zur Neubestimmung des journalistischen Selbstverständnisses von Sportreportern zwischen Hofberichterstattung, Kommerz und kritischer Recherche“ begonnen, so unser Titelautor Günter Herkel.
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Praktika Website

Medienpraktikanten aus allen Bereichen finden ab sofort auf www.praktika-offensive.de Unterstützung. „Die Website bietet neben unseren Richtlinien für ein gutes Praktikum nicht nur nützliche Informationen für Praktikanten und Betreuer, sondern auch ein Bewertungsportal. Damit können ehemalige Praktikanten ihre Erfahrungen an potentielle Nachfolger weitergeben“, so Robin Avram vom dju-Nachwuchsprojekt.
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goEast in Wiesbaden

Schönheit, Poesie, Mystik und Skurrilität: Filme mit einem solch künstlerischen Anspruch wie man sie aus früheren Zeiten von Jean Cocteau, Luis Bunuel oder Andrej Tarkowskij kennt, lassen sich im jungen westeuropäischen Kino nur noch selten entdecken, verdrängt von realitätsnahen Sozialdramen im dokumentarischen Stil. Im postkommunistischen Osteuropa dagegen kommt Filmkunst allmählich wieder auf.
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Feinschliff

In der aktuellen Debatte um die Modernisierung des deutschen Rundfunkrechts hat sich ver.di in Kooperation mit dem Mainzer Medieninstitut mit einer Diskussionsveranstaltung zu Wort gemeldet. Sie bot im SWR-Landesfunkhaus eine Plattform für konstruktive Diskussionen. Vor allem der 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag stand bei „ver.di im Gespräch“ zum Thema „Bilder und Töne – alles Rundfunk?“ Ende April in Mainz im Mittelpunkt.
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Europaweite Klage gegen Vorratsdatenspeicherung

43 Bürgerrechtsorganisationen und Berufsverbände aus elf EU-Mitgliedsstaaten bitten den Europäischen Gerichtshof in einem am 8. April veröffentlichten Schriftsatz, die EU-Richtlinie zur Erfassung des Telekommunikations- und Bewegungsverhaltens von 494 Mio. Europäern für unvereinbar mit den Grundrechten zu erklären.
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