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Vermischtes

Deutschlands größter PR-Lieferant offeriert Weihnachts-Schnäppchen: Öffentlichkeitsarbeiter können ein Sonderangebot der dpa-Tochter newsaktuell nutzen, und einen Text mit Bild für 630 statt 830 Euro verbreiten lassen. Der Abdruck kostet die Medien nichts. Product Manager Frank Schleicher preist den Vorteil: „Mit unserem Service übermitteln Sie Pressebild und -mitteilung direkt in die Redaktionssysteme der tagesaktuellen Medien hinein. Die Platzierung im Umfeld von Nachrichtenagenturen sorgt für optimale Resonanz.“
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Editorial: Zeitgedanken

„Zeit ist Geld“ – salopp dahin gesagt, häufig eine Ausrede, etwas nicht tun zu können oder etwas unbedingt tun zu müssen. Geld als alleiniges Heilmittel, Geld um das sich alles dreht, Antriebskraft der Wirtschaft und des Wohlstandes. Wohl dem der daran Teil haben kann! Arbeitszeit – sie soll wieder länger werden, mehr Stunden, mehr Jahre ginge es nach Unternehmen und Politik.
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Schaltzentrale fast rund um die Uhr

Im Springer Verlag, bei der Main Post und im Saarländischen Rundfunk werden verschiedene Modelle der industrialisierten Medienproduktion praktiziert. Der Beruf des Journalisten unterliegt damit einem radikalen Wandel. Chancen und Risiken zeichnen sich ab.
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Fit für den multimedialen Marktplatz

Das Handelsblatt tut es, die Rheinische Post, der Saarländische Rundfunk oder die Hessische Allgemeine. Die einen nennen die Neuerung Newsdesk, andere Newsroom oder zentrale Produktionseinheit. Doch eine Schaltzentrale, in der das gesamte redaktionelle Material zusammenläuft und die Verarbeitung koordiniert wird, sehen große Verlage mittlerweile als Voraussetzung crossmedialer Contentproduktion. Warum ist das so? Und was bedeutet es für das Berufsbild von Journalistinnen und Journalisten? Antworten suchten rund 150 Teilnehmer auf dem 21. Journalistentag der dju/Fachgruppe Medien in ver.di am 24. November in Berlin.
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Drogenbande bedroht Journalisten

Die Macher der Regionalzeitung „El Imparcial del Istmo“ wussten, dass ihr Vorhaben riskant war. Als sie vor sechs Monaten begannen, über organisierte Kriminalität beim Drogenhandel im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca zu berichten, hatte es bereits mehrfach Übergriffe auf Journalisten gegeben, die sich mit dem Thema befassten.
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Prominentes Kuratorium für ROG

Ein hochrangig besetztes Kuratorium wird künftig die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen unterstützen.
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Tod auf offener Straße

Alischer Sajipow ist tot. Am Abend des 24. Oktober wurde Alischer Sajipow in Osch, einer Stadt im Süden Kirgistans, erschossen. Drei kaltblütig aus nächster Nähe abgefeuerte Kugeln beendeten das Leben des 28-Jährigen.
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Achteinhalb Jahre Gefängnis

Der aserbaidschanische Journalist Eynulla Fatullayev muss für achteinhalb Jahre ins Gefängnis und umgerechnet 230.000 US-Dollar Strafe zahlen. Dies entschied ein Gericht am 30. Oktober. Fatullayev hatte in einem Artikel über Aserbaidschans Unterstützung der US-Militäroperationen in der Region geschrieben.
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Medien am Gängelband

Allein bei „Delo“, der größten Tageszeitung im EU-Musterland Slowemien, mussten 25 Redakteure in den letzten zwei Jahren ihre Posten räumen. Für grenzüberschreitendes Aufsehen und Proteste internationaler Journalistenverbände sorgte vor allem die umstrittene Abberufung der „Delo“-Korrespondenten in den Nachbarländern Kroatien und Österreich.
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Agentur Kurdistan

Seit dem Sturz Husseins wurden im Irak mehr Journalisten getötet als in 20 Jahren Vietnamkrieg – an Straßensperren, bei Entführungen und Attentaten, aber auch bei Übergriffen von Milizen oder des Militärs. Dennoch gibt es Versuche, demokratische Medien zu installieren. Die Zahl der Radio- und Fernsehstationen sowie der Zeitungen hat sich in kurzer Zeit verdreifacht. Allerdings gehören diese in der Regel politischen Parteien oder religiösen Gruppen, die ihre eigenen Interessen verfolgen. Demokratie aber braucht unabhängige Medien. Dies gilt natürlich auch für eine besondere Region im Irak, den Norden des Landes, wo die kurdische Bevölkerung lebt. Deshalb engagieren sich…
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Unter Spionageverdacht

Eine gut vorbereitete Recherchereise führte die Filmemacher Florian Opitz und Andy Lehmann in die Hände des nigerianischen Geheimdienstes. Sechs Wochen wurden sie in Nigeria festgehalten und der Spionage beschuldigt. Mit Unterstützung ihrer Produktionsfirma 2pilots, von ver.di, des WDR und des Auswärtigen Amtes gelang es schließlich die beiden freizubekommen und nach Hause zu holen.
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Die ganze Welt ist unsere Bühne

„All the world is our stage“ unter diesem Motto hatten sich vom 17. bis 19. Oktober 2007 in Madrid 130 Delegierte von Medien- und Kulturgewerkschaften aus der ganzen Welt versammelt. UNI-MEI – das steht für Media,-Entertainment-International ist zwar der kleinste Sektor in der weltgrößten Gewerkschaftsinternationale Union Network International, zählt aber immerhin rund 130 Mitgliedsgewerkschaften in über 80 Ländern, darunter ver.di.
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Raffinierte Mischung aus psychologischer Studie und Thriller

Ein Schloss, noch ein zweites und dann auch noch ein Riegel. Hannah hat sich in ihrer Wohnung geradezu verbarrikadiert. Es ist nicht die einzige Neurose der attraktiven jungen Frau. Obwohl sie selbst einmal Fotografin werden wollte, hat sie eine große Scheu davor, abgelichtet zu werden. Wenn jemand die Kamera auf sie richtet, reagiert sie wütend und vergräbt ihr Gesicht panisch hinter ihren Händen.
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connex.av Filmstudie

Die Studie: „Ausgeleuchtet – Vom Arbeiten und Leben in der Filmindustrie“ des ver.di-Projekts connexx-av und des Bundesfilmverbandes ist jetzt erschienen.
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Gänsehaut fürs Zwerchfell

Erneut hat Dietrich Kittner das jüngste seiner bitterbösen satirischen Programme auf eine DVD für das Heimkino brennen lassen. Und wie stets bei Dietrich Kittner live, so auch auf dieser DVD, gibt es neben dem Hauptfilm von 50 Minuten einen zweiten Teil, der halb so lang ist und als Bonusmaterial gekennzeichnet ist.
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Synchronpreise im Keller

Fast auf der ganzen Welt wird synchronisiert. Deutschland hat noch den Ruf, das qualitativ beste Synchronland der Welt zu sein. Wenn aber zukünftig weiter auf schnell und billig synchronisiert wird, ist dieser Vorteil vertan und die Produkte werden im Entstehungsland synchronisiert. Das führt zumindest zu finanziellen Verlusten – nicht nur für die in der Branche Beschäftigten.
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