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Leserbrief: Aus dem Herzen gesprochen

"Der Ast, auf dem sie sitzen" in M 03 / 2005 Selten hat mir ein Beitrag so aus dem Herzen
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Leserbrief: Intendantin Reim wird Unrecht getan

"Wachsende Eskalation im RBB" in M 2 / 2005 Der Artikel "Wachsende Eskalation im RBB" von Ute C. Bauer in M 2 / 2005 stellt leider in meinen Augen den Sachverhalt sehr einseitig dar. Schon der erste Satz "Wer Kritik übt, fliegt", ist so undifferenziert, dass dem außen stehenden Beobachter Zweifel kommen müssen. …
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Leserbrief: Bewusstseinsfördernd

pro & contra: "Notwendige Journalistenpreise / Unkalkulierbare Nebenwirkungen" in M 02 / 2005 Was mir in der Betrachtung unerwähnt blieb: Journalistenpreise ermuntern nicht nur zu höheren Tugenden, sondern sie können auch fördern!
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Schüsse auf Giuliana Sgrena

Die Demonstrationen in Rom (Foto) sowie weltweite Proteste haben dazu beigetragen, dass die italienische Journalistin Giuliana Sgrena wieder frei kam. Aber kaum war die Reporterin von Il Manifesto von ihren irakischen Entführern freigelassen worden, als ihr Fahrzeug plötzlich auf dem Weg zum Flughafen von US-Soldaten beschossen wurde. Die 56-jährige Reporterin wurde von Splittern an der Schulter verletzt; ein italienischer Geheimdienstoffizier starb.
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Ukraine im Aufbruch

Aufarbeitung und Neufindung prägen die Diskussionen nach den Präsidentschaftswahlen in der Ukraine. So beschäftigt die Untersuchung des Mordes an dem Journalisten Gongadze die ukrainische Öffentlichkeit und das Ausland. Vom ersten Tag seines Amtsantritts als Staatsoberhaupt an wird Juschtschenko von Journalisten nach dem Stand der Ermittlungen befragt. Das Gerichtsverfahren wurde jedoch noch nicht eröffnet.
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Aktion für Dipin Rai, Nepal

Die Behörden reagierten innerhalb von 24 Stunden. Am 22. Februar dieses Jahres hatte der nepalesische Journalist Dipin Rai seine Wochenzeitung Mukti Aawaj trotz eines Verbots herausgegeben. Tags darauf standen Sicherheitskräfte vor seiner Tür in der Stadt Jhapa im Osten des Landes und nahmen ihn fest.
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BBC behält Rundfunkgebühr bei

LONDON. Die Zukunft von "Auntie Beeb", der British Broadcasting Corporation BBC, ist gesichert. In einem "Green Paper" hat die britische Regierung nach einem gut zwei Jahre dauernden Beratungsprozess die politische und rechtliche Zukunft der BBC neu festgelegt.
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Felix Arabia

Erst war die dju da, dann kam Bundeskanzler Gerhard Schröder zum Besuch in die Republik Jemen. Eine 14köpfige Delegation mit Dr. Wolfgang Mayer an der Spitze machte sich am 19. März für zehn Tage via Frankfurt auf nach Sanaa, in die Hauptstadt des für viele unbekannten Landes, das aufgrund seines kulturellen und landschaftlichen Reichtums auch Felix Arabia, glückliches Arabien, genannt wird.
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Aktionen, Veranstaltungen, Personen

Sendeverbandswahlen | Der Sendeverband DeutschlandRadio Berlin hat mit einer Rekordwahlbeteiligung von 72, 4 Prozent einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzender ist Jörg Sucker. Zum Geschäftführenden Vorstand gehören Barbara Jaenicke, Klaus-Michael Klingsporn, Kristina Nazarek und Kurt Wendt. Umgezogen | Der ver.di Landesbezirk NRW, Fachbereich Medien, Kunst und Kultur ist von Köln nach Düsseldorf umgezogen. Die neue Adresse: Karlstr. 123 - 127, 40210 Düsseldorf, Tel. 02 11/6 18 24-333, Fax 02 11/6 18 24-468. Presseausweise | Wenn es um neue Presseausweise geht, können sich die Kolleginnen und Kollegen der ehemaligen DAG nicht mehr an Dagmar Schwalbe in Hamburg wenden. Auch…
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Durch Recherche unzumutbar belästigt

Wenn ein neuer Straftatbestand eingeführt werden soll, sollten Journalistinnen und Journalisten aufmerken. Schon von Berufs wegen - und zwar durchaus im doppelten Sinne. Zum einen als Thema der Berichterstattung und zum anderen in Bezug auf die eigene Berufsausübung. Schon wieder droht eine Gesetznovelle die Arbeit von Journalisten zu kriminalisieren.
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Weltweite Unterstützung für die CinemaxX-Beschäftigten

Seit einem Jahr verweigert sich das Management der Kinokette CinemaxX, mit ver.di einen Tarifvertrag abzuschließen. Bisher kam es zu über 100 Streikaktionen. "Wir unterstützen euren Kampf für einen fairen Tarifvertrag", so die Botschaft vieler Mediengewerkschaften aus aller Welt an die Beschäftigten von CinemaxX. So forderte Zoé Lanara (Präsidentin) und Jim Wilson (Geschäftsführer) von der Gewerkschaftsinternationalen UNI-MEI im Namen von 250.000 Medienschaffenden rund um den Globus das Kino-Management auf, seine Blockadehaltung aufzugeben und mit ver.di umgehend ernsthafte Verhandlungen zu führen. "Euer tarifloser Zustand ist nicht akzeptabel", schreibt die Kulturgewerkschaft…
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Silentium

"Ein Österreicher, der immer ein gemeiner Nazi oder ein stupider Katholik ist, ist mit großer Wahrscheinlichkeit der gefährlichste Mensch überhaupt": So wetterte Thomas Bernhard Mitte der Achtziger in seinen "Alten Meistern", und wie es scheint, bestätigen sich seine Eindrücke noch heute.
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Wo kein anderer hinguckt

Studenten an Filmhochschulen, Vertreterinnen von Menschenrechtsorganisationen und Dokumentarfilmer diskutierten im zweiten Untergeschoss vom Mediapark 7 in Köln das Thema "Camcorder Revolution - Videoaktivisten, politischer Dokumentarfilm und internationale Öffentlichkeit".
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Neues Angebot

Die Filmproduktionswirtschaft befindet sich seit zwei Monaten in einem tariflosen Zustand. Deshalb hat ver.di Anfang März allen Verbänden der Film- und Fernsehproduzenten die Wiederaufnahme der Tarifgespräche angeboten. Die Verhandlungen waren am 1. Februar gescheitert, weil die Produzenten-Verbände die Beteiligung an den Sozialversicherungsabgaben für einzurichtende Zeitkonten abgelehnt und eine dreijährige Nullrunde bei den Filmgagen gefordert hatten.
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Mehr Licht!

Unter dem Motto "Die im Dunkeln sieht man nicht" leuchteten etwa 60 Filmschaffende aus nahezu allen Bereichen ihr Gewerbe aus. Während der deutsche Film Erfolge feiert, geht es den Beschäftigten immer schlechter. Ein neuer Tarifvertrag soll Abhilfe schaffen.
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Grimme-Preis für „eigene Haltung“

"Keine Worthülsen, sondern Klartext reden, den Politikerjargon aufbrechen und die Gesprächsgäste allgemeinverständlich Farbe bekennen lassen" - so beschreibt die Jury die WDR-Sendung "Hart aber fair" mit Moderator Frank Plasberg, die einen Grimme-Preis in der Kategorie "Information und Kultur" erhielt.
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