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LiMA im Herbst

„De-Fragmentierung – Debatte und Weiterbildung”: Unter diesem Motto geht die Linke Medienakademie LiMA 2015 nach ihrer Weiterbildungswoche im März im Herbst in die zweite Runde. Vom 21. bis zum 26. September gibt es mitten in Berlin an der Humboldt-Universität (Seminargebäude am Hegelplatz, Unter den Linden 6) Workshops, Vorträge, Debatten, Aktionen und Raum für Vernetzung rund um die theoretischen und praktischen Seiten der defragmentierten Medienlandschaft sowie ein umfangreiches Weiterbildungsangebot für Medienmacher.
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Auf ein Wort: Kreative Geiselhaft

Stefan Raab sagt dem TV tschüss. Ein Schock für seine stabile Fangemeinde, die er seit Jahrzehnten mit Formaten wie „TV Total”, „Schlag den Raab” bis hin zu „Wok-Weltmeisterschaften” entzückte. Dass der umtriebige Entertainer nach 22 Jahren jetzt seinen TV-Ausstieg zum Jahresende ankündigt, ist durchaus nachvollziehbar.
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Editorial: Spirale nach unten

Sportjournalisten haben ein widersprüchliches Image. Den einen gelten sie als zu kritisch, illoyal – den anderen als „verkappte Fans” mit zu wenig Distanz zum Gegenstand ihrer Berichterstattung. Und unstrittig ist, dass Medien und Sport voneinander abhängig sind.
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Nischensport im Internet

Fußball, Fußball, immer nur Fußball – die Klage über eine sportliche Monokultur im deutschen Fernsehen ist nicht neu. Kleinere Sportarten haben es tatsächlich schwer, sich gegen König Fußball durchzusetzen. Das liegt nicht nur am Quotendenken der Sender. Häufig gelingt es den Verbänden nicht, die eigenen Leistungen medienattraktiv zu präsentieren. Beim Deutschen Olympischen Sportbund griff man im vergangenen Jahr zur Selbsthilfe. Mit sportdeutschland.tv existiert neuerdings ein Online-Sportkanal, in dem dutzende vom frei empfangbaren Fernsehen ignorierte und vernachlässigte Sportarten und Events zu sehen sind, in Form von Video on demand oder auch im Live-Stream.
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Nähe versus Kritik

Gespräch mit Erich Laaser, Präsident des Verbandes Deutscher Sportjournalisten
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Verwerfungen im Sportjournalismus

„Lügenpresse halt die Fresse” – solche Hass- und Schmährufe bekommen längst auch Reporter auf Sportplätzen und in Fußball-Arenen zu hören. Sportjournalisten gelten nicht unbedingt als sonderlich kritisch. Zu große Nähe zu Verbänden und Klubs, zu anfällig für Gefälligkeiten – so lauten einige der häufig erhobenen Vorwürfe.
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Aufbegehren gegen Überwachung

Reporter ohne Grenzen wirft dem Bundesnachrichtendienst die Verletzung des Fernmeldegeheimnisses vor und wehrt sich juristisch. Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union beklagt Bespitzelung des Nachrichtenmagazins Spiegel durch US-Behörden. Beiden geht es um Informantenschutz und Pressefreiheit.
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Premiere im Tarifgeschäft

ver.di und der Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS) haben mit der Produzentenallianz eine grundlegend neue Vereinbarung für die etwa 25.000 Filmschaffenden in Deutschland abgeschlossen: Alle am Filmset und an der Herstellung des Kinofilms Beteiligten – also Schauspielerinnen, Regisseure, Szenenbildner, Kameraleute, Tonleute und Filmeditorinnen – werden eine Erlösbeteiligung bei Kinofilmen erhalten.
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Systematisch verfolgt

Die Freilassung aller in Ägypten inhaftierten Journalisten forderten Demonstranten – aufgerufen von Reporter ohne Grenzen – am 3. Juni vor dem Bundeskanzleramt, wo der ägyptische Präsident Abd al-Fattah as-Sisi empfangen wurde. In den Gefängnissen des arabischen Landes sitzen Journalisten ohne formelle Anklage oder Prozess, drei wurden zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt.
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Angriff auf Pressefreiheit

Wie trifft ein Börsenmakler seine Entscheidungen? Liest er die Financial Times oder The Wall Street Journal und beobachtet das Informationssystem von Bloomberg? Oder orientiert er sich an einer Lokalzeitung, die nur in einem kleinen, unbedeutenden Flecken der Erde erhältlich ist? Die Antwort scheint eindeutig, nicht so jedoch in Bulgarien.
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Standards gelten auch online

„Im Online-Zeitalter müssen wir das Rad nicht neu erfinden. Die vorhandenen professionellen Standards gelten weiter“. Dieser Meinung schlossen sind alle Redner an, die im Mai in Riga über „Regulierung, Selbstregulierung und professionelle Standards“ diskutierten.
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Gehaltskürzungen, Übergriffe, Behinderungen

Pressefreiheit, Sicherheit, Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen: Damit sind nach Ansicht von Mogens Blicher Bjerregard die zentralen Themenfelder für die Arbeit der EJF benannt. Der Präsident der Europäischen Journalisten-Föderation eröffnete am 2. Juni in Budva (Montenegro) das Jahrestreffen der Journalisten-Gewerkschaften, bei dem 80 Vertreter aus 35 Ländern zusammenkamen.
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Go für junges Internetangebot

Das gemeinsame Jugendangebot von ARD und ZDF im Internet wurde auf den Weg gebracht. Der Rundfunkrat des Südwestrundfunks (SWR), federführende Anstalt von Seiten der ARD, und der ZDF-Fernsehrat haben dem Konzept zugestimmt. Jetzt müssen dazu noch die Bundesländer ein positives Votum abgeben.
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Von Atlas bis Wige

In den ersten drei Monaten des neuen Jahres hat es Meldungen von 51 Übernahmen oder Beteiligungen an Medienunternehmen gegeben. Dazu zählen viele kleinere Geschäfte.
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10 Mio. Euro Schaden bei Kinderkanal

Die Aufarbeitung des Veruntreuungsfalls beim Kinderkanal in Erfurt ist nach vierjähriger Aufklärungsarbeit abgeschlossen. MDR-Intendantin Karola Wille legte dem Rundfunkrat des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig dazu einen Abschlussbericht vor und informierte über die arbeits- und strafrechtlichen Konsequenzen.
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DuMont Hauptstadtredaktion liefert Inhalte an Weser Kurier

Der Bremer Weser-Kurier, führende Tageszeitung in der Metropolregion Bremen-Oldenburg, bezieht seit 1. Juni seine bundespolitischen Berichte von der Hauptstadtredaktion der Mediengruppe M. DuMont Schauberg in Berlin.
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