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Schülerförderpreis für „iWahn 2.0“

Die dju Berlin-Brandenburg hat im Landesschülerzeitungswettbewerb Brandenburg auch dieses Jahr wieder in der Jury mitgearbeitet und einen Förderpreis für den interessantesten „Newcomer“ gestiftet: Gewonnen hat die Schülerzeitung „iWahn 2.0“ des Louise-Henriette- Gymnasiums in Oranienburg. Der Preis ist ein Tagesworkshop rund um den Journalismus im ver.di-Haus Berlin.
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dju unterstützt Petition für ein Presseauskunftsrecht

Die dju in ver.di unterstützt die Online-Petition zur Einführung eines Presseauskunftsrechts auf Bundesebene und ruft die Journalistinnen und Journalisten dazu auf, die Petition zu unterzeichnen. Die SPD-Fraktion hatte kurz vor Ende der vergangenen Legislaturperiode eine solche Initiative in den Bundestag eingebracht, war aber damit gescheitert. Im jetzigen Koalitionsvertrag taucht das Projekt nicht mehr auf. „Wir brauchen endlich klare Verhältnisse für Journalistinnen und Journalisten, die bei Behörden auf Bundesebene recherchieren“, fordert der dju-Bundesvorsitzende Ulrich Janßen. Deshalb gehört die dju in ver.di zu den Erstunterzeichnern der Petition, die ein Bonner Journalist…
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Mindestlohn für Zeitungszusteller

Die Pressefreiheit wird durch einen ausnahmslosen gesetzlichen Mindestlohn auch für Zeitungszustellerinnen und Zeitungszusteller nicht verletzt.
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Europäische Bürgerinitiative für Medienvielfalt

Die Europäische Initiative für Medienpluralismus (EIMP) setzt sich dafür ein, dass die europäischen Institutionen das Recht auf freie, unabhängige und pluralistische Informationen schützen.
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Nicht hinterfragte Wahrheiten

Kann ein Journalist auch Aktivist sein? Diese Frage wird seit einiger Zeit sehr kontrovers diskutiert. Auch M griff sie auf. Entzündet hat sich die Diskussion an den Veröffentlichungen des NSA-Materials durch Glenn Greenwald. Hierzulande stößt sie auf breitere Aufmerksamkeit, seit Kai Biermann und Patrick Beuth in Frage stellten, ob Greenwald nach einem Videoauftritt vor dem Chaos Computer Club noch als Journalist bezeichnet werden könnte.
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Klare Erwartungen an die nächste Runde

Ohne Ergebnis waren die Verhandlungen für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure, Pauschalisten und Freie bei Tageszeitungen am 26. März unterbrochen worden. Am 17. April geht es nun in die zehnte Runde (kurz nach Andruck der M) und ver.di erwartet, dass die Verleger sich zu einem Einkommensplus bekennen.
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Datensammler noch unterwegs

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am 8. April die EU-Richtlinie zur anlasslosen Vorratsdatenspeicherung gekippt. Sie ist nicht mit den europäischen Grundrechten vereinbar, war die klare Ansage. Da verwundert es schon, wenn die deutsche Regierung weiter zaudert, dieses Thema endlich ad acta zu legen.
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Editorial: Pressefreiheit im Visier

Die Freiheit der Medien, ihre Unabhängigkeit, ihre Vielfalt sind nach wie vor in vielen Ländern keine Selbstverständlichkeit. Im Gegenteil! Vor allem wenn es an die Machtstrukturen geht, wenn Menschen auf Veränderung in einer korrupten oder militanten Gesellschaft dringen, geraten auch Journalisten, Fotografinnen, Kameraleute … häufig ins Visier von Machthabern oder Fanatikern. So trauern wir um die renommierte AP-Fotografin Anja Niedringhaus, die in Afghanistan erschossen wurde. Beim EU-Anwärter Türkei sind Journalisten wegen ihrer Arbeit in Haft und stehen vor Gericht. Auch in Vietnam sind Blogger als Andersdenkende hinter staatlichen Gittern. In Ägypten nimmt die Hetze gegen…
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Mit der Wurzel ausreißen

Die Öffentlichkeits-Strategie des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan heißt Peitsche und Zuckerbrot, und sie ist aufgegangen. Das zeigt der Erfolg seiner islamischen AK-Partei bei den Kommunalwahlen. Weil der Kurznachrichtendienst Twitter immer wieder dazu beigetragen hatte, Korruptionsvorwürfe gegen Erdogan zu verbreiten, ließ er ihn vor der Wahl kurzerhand abschalten.
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Hilfe auf kurzem Weg

Der SZ-Korrespondent Egon Scotland wurde am 26. Juli 1991 auf einer Recherchereise im damaligen Jugoslawien in der kroatischen Kraijna getötet. In Erinnerung an dieses Ereignis, haben seine engen Freunde in München 1993 den Verein „Journalisten helfen Journalisten“ (JhJ) gegründet. Waren es zuerst nur einzelne Korrespondenten, vornehmlich von der Süddeutschen Zeitung (SZ) und dem Bayerischen Rundfunk, die als Überbringer von Hilfsgeldern für Journalisten in Kriegs- und Krisengebieten dienten, ist JhJ heute Teil eines weltweiten „Networks for Journalists in distress“.
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Chefredakteure ausgetauscht

Spanien belegt auf der Rangliste 2014 der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen (ROG) den Platz 35. Das ist eine Verbesserung zum Vorjahr um zwei Plätze. Nur das zeigt nicht, wie frei die Presse in dem Land ist. Die ökonomische Krise brachte über 9.000 Journalisten die Arbeitslosigkeit. Drei Chefredakteure mussten auf politischen Druck gehen.
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Nicht vergessen

Der afroamerikanische Journalist Mumia Abu-Jamal verbringt seinen 60. Geburtstag am 24. April im Gefängnis. Seit 32 Jahren ist er in Haft, 30 Jahre davon im Todestrakt.
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Wortgefechte um die Krim

Nach der russischen Machtübernahme hat sich die Medienlandschaft auf der Krim dramatisch gewandelt. Ukrainische Fernsehsender wurden abgeschaltet, in den Kiosken liegen fast nur noch russische Zeitungen, Journalisten werden bei der Arbeit behindert.
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Hetze gegen Journalisten

Inszeniert wurde ihre Festnahme in der Suite des Marriott Hotels in Kairoer Stadtteil Zamalek wie ein Schurkenstück. Unterlegt mit martialischer Filmmusik aus „Thor – the Dark Kingdom“ zoomte die Kamera mal auf die Laptops, mal auf die TV-Kamera auf dem Tisch, dann wieder auf die Gesichter der Verhafteten, Al Jazeera-Korrespondent Peter Greste und seinen ägyptisch-kanadischen Büroleiter Mohammed Fahmy. Triumphierend präsentierte der Moderator von „Tahrir-TV“ Tage später den 22-minütigen Festnahme-Clip vom 29. Dezember, rieb sich vor laufender Studiokamera grinsend die Hände.
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Feind des Internets

In kaum einem Land sind Presse- und Meinungsfreiheit so sehr eingeschränkt wie in Vietnam. Auf der Rangliste der Pressefreiheit der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ nimmt Vietnam Platz 174 ein, von 180 Staaten. Rund drei Dutzend Blogger befinden sich derzeit in Haft, weil sie die Regierung kritisiert haben. Die Medien sind fest in der Hand des Staates, geführt durch die Kommunistische Volkspartei.
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Verlust: Anja Niedringhaus

Die renommierte deutsche Kriegsfotografin und Pulitzer Preisträgerin Anja Niedringhaus (rechts im Bild) ist in Ostafghanistan von einem Polizisten erschossen worden.
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