Rundfunk

Selbstverpflichtung – keine Knebelung

Mit dem Slogan "Medienpolitik geht alle an" fordert die ver.di-Fachgruppe Rundfunk, Film, Audiovisuelle Medien in einer Flugblatt-Serie ARD und ZDF auf, sich durch die neue Gesetzgebung zur Selbstverpflichtungserklärung nicht knebeln und keinen politischen Einfluss auf die Programmhoheit zu zu lassen. Mit dem 7. Rundfunkänderungs-Staatsvertrag vom 1. April diesen Jahres wurde der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland verpflichtet, der Politik Auskünfte und Rechenschaft über Quantitäten und Qualitäten seines Programms zu geben.
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Privater Rundfunk: Eine Erfolgsgeschichte

Vor 20 Jahren starteten in Deutschland die ersten privaten Rundfunksender. Heftige Debatten in Politik und Gesellschaft gingen diesem Ereignis voraus.
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Radio-Weißbuch

DÜSSELDORF. Eine Neudefinition des Hörfunks in Deutschland ist nach Ansicht des Medienexperten Helmut G. Bauer notwendig, um den demografischen und technischen Veränderungen im Radiomarkt begegnen zu können. In die notwendige Debatte hierüber müssen auch die öffentlich-rechtlichen Sender einbezogen werden. Dies ist ein Fazit des "Weißbuchs über die Situation des privaten Hörfunks" von Helmut G. Bauer, das im Auftrag der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) erschienen ist. Text unter www.lfm-nrw.de
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Hier Sendestelle Berlin!

BERLIN. "Achtung, Achtung! Hier Sendestelle Berlin", so begann 1923 die erste Radiosendung und damit die Erfolgsgeschichte des Rundfunks in Deutschland.
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Chancen für „Der Tag“

FRANKFURT / MAIN. Die Radiosendung des Hessischen Rundfunks "Der Tag" wird möglicherweise weitergeführt. Es werde geprüft, ob das knapp einstündige Format durch eine Verlegung von hr1 in das Kulturprogramm hr2 "in der gegenwärtigen Form erhalten bleiben kann", ließ der Sender verlauten.
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Neues Gesetz kritisiert

MAINZ. Kritisch sehen die Fachgruppen dju und RFAV in ver.di Rheinland-Pfalz den Entwurf des neuen Landesmediengesetzes, der zur Zeit im Mainzer Landtag debattiert wird. Als Verstoß gegen die Tarifautonomie und deshalb als verfassungswidrig wird die beabsichtigte künftige Bezahlung der Beschäftigten der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) eingeschätzt.
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Hannover: Qualität und Quote

Kann die Quote ein Qualitätsmerkmal für das öffentlich-rechtliche Fernsehen sein? Unter dem Motto: "Gutes Fernsehen, schlechtes Fernsehen" wurde darüber in der ersten Veranstaltung des "Medienpolitischen Forums Hannover" diskutiert, einem Zusammenschluss von ver.di, IG Metall, DGB und verschiedenen Bildungsträgern.
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Verwegene Welle

Der Multikulti-Tag beginnt um 6 Uhr mit dem Morgenmagazin FrühStück. Bis 10 Uhr wird zwischen aufwach-tauglicher "world wide music" und unaufgeregter Moderation über den Berlin-Brandenburger Alltag und das internationale Geschehen berichtet. Danach ist Meridian 13 der Ausgangspunkt für eine zweistündige Musikreise um den Globus. Gewesene Konzerte werden besprochen und auf kommende wird hingewiesen. Fast jeden Tag sind musikalische Gäste im Studio und packen ihre Instrumente aus.
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Tiefer Graben im RBB

Mit rhythmischem Klatschen und lauten "Jürgen bleibt"-Rufen empfingen rund 200 Festangestellte, Freie und Ruheständler die RBB-Geschäftsleitung auf dem Gang zur vierten Runde der Tarifverhandlungen.
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Berliner Jazzradio: Insolvenz abgewendet

BERLIN. Die Zukunft des preisgekrönten Berliner Radiosenders JazzRadio 101.9 ist gesichert. Nachdem die Gläubiger zugestimmt haben, ist der Sender nun aus der Insolvenz heraus.
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Radio Africa aus Hamburg

HAMBURG. Das Hörfunkprogramm Radio Africa hat von der Hamburgischen Anstalt für neue Medien die Zulassung erhalten. Sie gilt zunächst für zehn Jahre.
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Hörerpost waschkörbeweise

Welcher Rundfunkintendant würde sich das nicht wünschen? Rund 2500 Unterschriften von Hörerinnen und Hörern und Spenden von über 7000 Euro für den Erhalt von Radiosendungen, sowie jede Menge positiver Hörerpost. Ein wahrlich berauschendes Echo haben die Hörfunksendungen "Der Tag" und "Schwarzweiß - Musik in Farbe".
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Bürgerfunk mit festem Hörerkreis

"Es ist 18 Uhr. Sie hören 'Lokal-Global', das Nachrichten-Magazin von Radio Flora." Mit diesen Worten begrüßt die ehrenamtliche Sprecherin Manuela Haller die Hörer des Lokalradios in Hannover. Seit mittlerweile sieben Jahren strahlen in Niedersachsen 14 so genannte "Bürgersender" Fernseh- oder Radioprogramme aus.
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Hinter der Fassade des Quotenstreits

Kein Zweifel: Die einst so mächtige Plattenindustrie ist schwer angeschlagen. Von 2002 auf 2003 ging der Umsatz um knapp 20 Prozent zurück. Seit Monaten hagelt es Entlassungen von Personal in bis zu dreistelliger Höhe. Im aktuellen Abwehrkampf haben die großen Musiklabels eine Diskussion um das Sendeprivileg des Hörfunks angezettelt.
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Der Boom um den Ball

Fußball ist und bleibt die Fernsehsportart Nummer eins, die alle vier Jahre selbst solche Zuschauer mobilisiert, die der Hysterie um die 22 Männer in den kurzen Hosen sonst nicht allzu viel abgewinnen können.
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Keine Vermischung von Journalismus und Sport

Professor Josef Hackforth, Dekan der Fakultät Sportwissenschaft der Uni München über die Symbiose Sport und Medien.
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