Tarifauseinandersetzungen

Start für Tarifrunde Zeitschriften

Während die Tarifverhandlungen der Tageszeitungsjournalist_innen gestern Nacht ohne Ergebnis unterbrochen wurden, hat heute die Tarifrunde für die etwa 6.000 Zeitschriftenredakteur_innen begonnen. Die dju in ver.di fordert eine Erhöhung der Gehälter um 4,5 Prozent und eine Mindesterhöhung für Berufseinsteiger_innen von 200 Euro. Schon jetzt sei die Suche nach gutem Personal und Nachwuchsredakteuren schwer. Deshalb müsse die kontinuierliche Abkoppelung der Tarifgehälter in den Redaktionen von der allgemeinen Gehaltsentwicklung beendet werden, sagte dju-Verhandlungsführer Matthias von Fintel.
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Tageszeitungen: Streiks gehen weiter

Ohne Ergebnis wurden die Tarifverhandlungen für die rund 13.000 Tageszeitungsjournalistinnen und –journalisten unterbrochen. Ein neuer Termin wurde nicht vereinbart. Begleitet wurde die fünfte Verhandlungsrunde erneut von bundesweiten Warnstreiks. Seit Montag hatten über 1000 Journalist_innen und Journalisten ihre Arbeit niedergelegt. Auch heute gab es zahlreiche Streikkundgebungen, unter anderem in Esslingen und Braunschweig. Zudem war zum Auftakt der Verhandlungen in Berlin eine Delegation von jungen Redakteur_innen und Redakteuren angereist, um den Verlegervertretern ihr Manifest zu überreichen.
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Zeitungsstreik nimmt weiter an Fahrt auf

Morgen wird in Berlin zum fünften Mal über die Gehälter und Honorare der rund 13000 Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen verhandelt. Bisher gab es wenig Erfreuliches zu vermelden – bis auf die bundesweiten Streiks, an denen sich vor der letzten Verhandlungsrunde etwa 1000 Beschäftigte beteiligt hatten. Bereits seit gestern ist die Warnstreikwelle nun wieder am Rollen. Und: Anders als sonst finden die Zeitungsstreikenden diesmal auch mediales Gehör. Bis heute haben mehrere große Blätter über ihren Kampf für mehr Geld und Wertschätzung berichtet.
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Nach dem Streik ist vor dem Streik

Nachdem am Montag bundesweit etwa 1000 Journalistinnen und Journalisten ihre Arbeit niedergelegt hatten, wurden die Streiks noch bis gestern fortgesetzt. In Bielefeld beteiligten sich am Dienstag zahlreiche Zeitungsjournalist_innen an einer ver.di-Streikkundgebung des Öffentlichen Dienstes. Bei einer weiteren ver.di-Großkundgebung in Hannover sprach am heutigen Donnerstag zudem der stellvertretende Vorsitzende der dju in ver.di, Peter Freitag, zu den Streikenden aus dem Öffentlichen Dienst über die Tarifauseinandersetzung der Tageszeitungsjournalist_innen.
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Tageszeitungen: Die Streikwelle rollt

Die vierte Verhandlungsrunde für die rund 13.000 Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Bereits seit Freitag war in insgesamt acht Bundesländern gestreikt worden. Allein in München haben sich heute 200 Redakteur_innen an einer Streikversammlung in der Innenstadt beteiligt. Mehrere Zeitungen, darunter die Lübecker Nachrichten und die Stuttgarter Zeitung, aber auch die Lokalteile der Süddeutschen Zeitung müssen aufgrund der Warnstreiks in deutlich reduziertem Umfang erscheinen.
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Streiks vor nächster Verhandlungsrunde

In Tageszeitungs-Redaktionen von Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein wurde am Freitag gestreikt. Es ist der Auftakt zur zweiten bundesweiten Warnstreikwelle im Tarifkonflikt der 13.000 Tageszeitungsjournalist_innen als Reaktion auf das „provozierend niedrige Arbeitgeberangebot“. Am 9. April werden die Verhandlungen in Frankfurt/Main fortgesetzt. Es wird mit einer deutlichen Ausweitung der Aktionen gerechnet.
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dju startet Umfrage zur Tarifrunde

Die dritte Runde in den Tarifverhandlungen für die rund 13.000 Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen war am 12. März ohne Ergebnis und mit einem nur unmaßgeblich verbesserten Angebot der Verlegerseite zu Ende gegangen. Nun startete die dju in ver.di eine Online-Umfrage zum aktuellen Verhandlungsstand. Sie soll ein möglichst detailliertes Stimmungsbild unter den Beschäftigten vor der vierten Verhandlungsrunde am 9. April in Frankfurt liefern.
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Schuss nicht gehört: Verhandlung vertagt

Die dritte Verhandlungsrunde für die rund 13.000 Journalistinnen und -journalisten an Tageszeitungen ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Das magere Angebot der Arbeitgeber wurde nicht maßgeblich verändert – für die Beschäftigten eine Motivation zu weiteren Aktionen. Seit vergangenen Freitag fanden in mehreren Bundesländern Streiks statt.  
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Filmschaffende: 12 Stunden am Tag reichen aus

Ohne Ergebnis sind die Tarifverhandlun­gen für die 25.000 Filmschaffenden in Kino- und Fernsehfilmproduktionen zwischen ver.di und dem Arbeitgeberverband Produzentenallianz am 25. Januar in München erneut vertagt worden. Im Mittelpunkt stand nach wie vor die Verkürzung der Tages­arbeitszeit für die Filmschaffenden.
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Streiks in Redaktionen vor neuer Tarifrunde

Im Tarifkonflikt der Tageszeitungsredakteure startete heute die erste bundesweite Warnstreikwelle. Redaktionen in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bayern legten die Arbeit nieder. Betroffen von den Streiks waren unter anderem die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Nachrichten, die Eßlinger Zeitung, der Schwarzwälder Bote, die Neue Westfälische, die Lippische Landeszeitung sowie die Augsburger Allgemeine.
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dju rügt Verleger für ungenügendes Angebot

Als "enttäuschend" bewertet die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di das vom Bundesverband deutscher Zeitungsverleger (BDZV) am 20. Februar für die Tageszeitungsredaktionen vorgelegte Angebot. Was in Düsseldorf in der zweiten Verhandlungsrunde von Verlegerseite geboten wurde, sei in mehrfacher Hinsicht ungenügend und mit geringen Steigerungen und Nullmonaten auch ein falsches Signal in die Redaktionen.
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Die Zeichen stehen in Köln weiter auf Streik

Auch die neunte Runde der seit einem Jahr laufenden Tarifverhandlungen für die rund 100 Beschäftigten der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft GmbH (RRG) endete in Köln am 6. Februar enttäuschend. Die Beschäftigten wollen über einen Anerkennungstarifvertrag eine Rückkehr zu den Flächentarifregelungen der Branche erreichen und die „Mehrklassengesellschaft“ in den Redaktionen beseitigen. Die Zeichen stehen nun weiter auf Streik. Dafür hatten die Gewerkschaftsmitglieder zuvor bei einer Urabstimmung votiert.
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Es geht um die Zukunft der Tageszeitungen

Die Tarifverhandlungen für die 13.000 fest angestellten und freien Tageszeitungsjournalistinnen und –journalisten sind ohne Ergebnis auf den 20. Februar 2018 vertagt worden. Die dju in ver.di fordert 4,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro. In den Verhandlungen mit dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger gehe es aber auch um die Zukunft der Tageszeitungen.
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Für klare Begrenzung der Tagesarbeitszeit

Die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die 25.000 Filmschaffenden in Kino- und Fernsehfilmproduktionen zwischen ver.di und dem Arbeitgeberverband Produzentenallianz ging am 25. Januar 2018 in München ohne Ergebnis zu Ende. Dennoch begrüßte ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel „mehr Verhandlungsbereitschaft“ bei den Produzenten. Im Mittelpunkt steht nach wie vor die Verkürzung der Arbeitszeit. Bis zum nächsten Verhandlungstermin am 23. März in Berlin soll zudem eine Arbeitsgruppe der Tarifparteien Vorschläge zur Einführung neuer Berufsgruppen in die Gagentabelle unterbreiten.
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Von Idealismus kann man nicht leben

Die nächste Tarifrunde für rund 13 000 Zeitungsjournalist_innen steht an, am 30. Januar geht es los. Digitalisierung und crossmediale Produktion führen auch an Tageszeitungen zu steigenden Arbeitsanforderungen. Die Bezahlung von Festen und Freien hinkt dieser Entwicklung hinterher. Nicht zuletzt aufgrund der geringen Einstiegsgehälter, gibt es Nachwuchsprobleme! Über die Tarifforderungen der dju in ver.di sprach M mit dem neuen Vorsitzenden der dju-Tarifkommission, Klaus Schrage, Redakteur und Betriebsratsvorsitzender bei den Nürnberger Nachrichten.
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Warnstreik in Lokalredaktionen

Mit einem sechstägigen Warnstreik starten die Beschäftigten der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft (RRG), ein Tochterunternehmen des Medienhauses DuMont Rheinland (Kölner Stadt-Anzeiger) und des Heinen-Verlag (Kölnische Rundschau), ins neue Jahr. Sie kämpfen für die Rückkehr ihres Unternehmens in die Tarifbindung. Die Mehrzahl der Belegschaft ist am 2. Januar dem Streikaufruf von ver.di und dem DJV gefolgt.
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