Tarifauseinandersetzungen

Tageszeitungen: Auf in die siebte Runde!

Am Sonntag, den 1. Juli werden in Hamburg die Tarifverhandlungen für die rund 13.000 Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen fortgesetzt. Bereits zum Ende der Woche legten Redaktionen in mehreren Bundesländern die Arbeit nieder, nachdem eine Urabstimmung unter den Mitgliedern der dju in ver.di den Weg frei gemacht hatte für unbefristete Streiks. In Heilbronn demonstrierten heute rund 250 Journalistinnen und Journalisten aus 15 Zeitungsredaktionen für einen guten Tarifabschluss.
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Bereit für einen heißen Streiksommer

Wie hältst Du's mit dem Streik? Vor diese Frage sind in diesen Tagen unsere Mitglieder in den Streikbetrieben der Zeitungsbranche gestellt worden. Anlässlich der Urabstimmung wurde ihre Bereitschaft erkundet, für das Durchsetzen der Forderungen unserer Gewerkschaft bei Bedarf auch an einem unbefristeten Arbeitskampf teilzunehmen. Das Ergebnis ist eindeutig: Fast 90 Prozent der befragten dju-Mitglieder haben sich dafür ausgesprochen.
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Tageszeitungen: Urabstimmung beschlossen

Die sechste Verhandlungsrunde für die rund 13.000 Journalistinnen und -journalisten an Tageszeitungen ist in der Nacht zum 5. Juni ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Das Angebot der Arbeitgeber war nicht annehmbar. Es hätte nicht einmal einen wirklichen Ausgleich der Inflationsrate gebracht. Noch am Tag darauf beschloss die Bundestarifkommission, eine Urabstimmung über die Intensivierung des Arbeitskampfes bis hin zu unbefristeten Streiks einzuleiten.
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Filmschaffende: 7,6 Prozent Tariferhöhung in drei Stufen

Auf deutliche Tarifverbesserungen für die 25.000 Film- und Fernsehschaffenden, die für die Dauer von einzelnen Filmproduktionen angestellt werden, haben sich ver.di, der Bundesverband Schauspiel (BFFS) und die Produzentenallianz am 29. Mai 2018 geeinigt.
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Es reicht: dju votiert für Urabstimmung

Die Tarifauseinandersetzung für die rund 13.000 Tageszeitungsjournalistinnen und -journalisten eskaliert: Nach einer weiteren erfolglosen Verhandlungsrunde mit dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) am Vortag soll nun eine Urabstimmung über die Intensivierung des Arbeitskampfs bis hin zu unbefristeten Streiks eingeleitet werden. So hat es die Bundestarifkommission der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di am 5. Juni beschlossen.
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Tarifabschluss für Filmschaffende erzielt

Erfreuliche Nachrichten für die rund 25.000 Filmschaffenden, die für die Dauer von einzelnen Filmproduktionen angestellt werden: ver.di, der Bundesverband Schauspiel (BFFS) und die Produzentenallianz haben sich am 29. Mai 2018 auf ein Tarifergebnis geeinigt. Danach wird die Tageshöchstarbeitszeit auf 12 Stunden begrenzt und das Rosinenpicken einzelner Bestimmungen zur Arbeitszeit unterbunden. Die Tarife steigen bis Ende 2020 in drei Stufen im Durchschnitt um 7,6 Prozent.
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Mit Schiffchen und Einstein in den Streik

Die Streiks der rund 13.000 Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen wurden vor der sechsten Verhandlungsrunde, die am kommenden Montag, den 4. Juni, startet, noch einmal deutlich ausgeweitet. Nachdem bereits seit Pfingsten Redaktionen in Schleswig-Holstein und in Nordrhein-Westfalen ihre Arbeit niedergelegt hatten, sind in dieser Woche auch Redakteur_innen und freie Mitarbeiter_innen in Thüringen, Bayern, Hessen und Baden-Württemberg auf die Straße gegangen.
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Tageszeitungen: Streiks fortgesetzt

Die Streiks der rund 13.000 Tageszeitungsjournalistinnen und –journalisten gehen weiter: Bereits über das Pfingstwochenende legten erste Redaktionen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen die Arbeit nieder, heute werden die Streiks dann erneut deutlich ausgeweitet. In Bielefeld, Unna und Kiel finden Kundgebungen statt. Die Verhandlungen waren am 26. April ohne Ergebnis unterbrochen worden. Auch nach fünf Verhandlungsrunden blieben die Verleger bei ihrem unverändert enttäuschenden Angebot für den seit Jahresbeginn offenen Gehaltstarifvertrag. Am 4. Juni wird weiterverhandelt.
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1. Mai: Neue Streiks, Reden und Songs

Auf zahlreichen Kundgebungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit am 1. Mai haben Rednerinnen und Redner der dju in ver.di bundesweit über die Tarifauseinandersetzung der Zeitungsredaktionen berichtet und breite Solidarität erfahren. Parallel legten Tageszeitungsjournalistinnen und –journalisten in mehreren Bundesländern auch wieder die Arbeit nieder, um ihren Forderungen gegenüber den Verlegern Nachdruck zu verleihen.
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Start für Tarifrunde Zeitschriften

Während die Tarifverhandlungen der Tageszeitungsjournalist_innen gestern Nacht ohne Ergebnis unterbrochen wurden, hat heute die Tarifrunde für die etwa 6.000 Zeitschriftenredakteur_innen begonnen. Die dju in ver.di fordert eine Erhöhung der Gehälter um 4,5 Prozent und eine Mindesterhöhung für Berufseinsteiger_innen von 200 Euro. Schon jetzt sei die Suche nach gutem Personal und Nachwuchsredakteuren schwer. Deshalb müsse die kontinuierliche Abkoppelung der Tarifgehälter in den Redaktionen von der allgemeinen Gehaltsentwicklung beendet werden, sagte dju-Verhandlungsführer Matthias von Fintel.
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Tageszeitungen: Streiks gehen weiter

Ohne Ergebnis wurden die Tarifverhandlungen für die rund 13.000 Tageszeitungsjournalistinnen und –journalisten unterbrochen. Ein neuer Termin wurde nicht vereinbart. Begleitet wurde die fünfte Verhandlungsrunde erneut von bundesweiten Warnstreiks. Seit Montag hatten über 1000 Journalist_innen und Journalisten ihre Arbeit niedergelegt. Auch heute gab es zahlreiche Streikkundgebungen, unter anderem in Esslingen und Braunschweig. Zudem war zum Auftakt der Verhandlungen in Berlin eine Delegation von jungen Redakteur_innen und Redakteuren angereist, um den Verlegervertretern ihr Manifest zu überreichen.
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Zeitungsstreik nimmt weiter an Fahrt auf

Morgen wird in Berlin zum fünften Mal über die Gehälter und Honorare der rund 13000 Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen verhandelt. Bisher gab es wenig Erfreuliches zu vermelden – bis auf die bundesweiten Streiks, an denen sich vor der letzten Verhandlungsrunde etwa 1000 Beschäftigte beteiligt hatten. Bereits seit gestern ist die Warnstreikwelle nun wieder am Rollen. Und: Anders als sonst finden die Zeitungsstreikenden diesmal auch mediales Gehör. Bis heute haben mehrere große Blätter über ihren Kampf für mehr Geld und Wertschätzung berichtet.
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Nach dem Streik ist vor dem Streik

Nachdem am Montag bundesweit etwa 1000 Journalistinnen und Journalisten ihre Arbeit niedergelegt hatten, wurden die Streiks noch bis gestern fortgesetzt. In Bielefeld beteiligten sich am Dienstag zahlreiche Zeitungsjournalist_innen an einer ver.di-Streikkundgebung des Öffentlichen Dienstes. Bei einer weiteren ver.di-Großkundgebung in Hannover sprach am heutigen Donnerstag zudem der stellvertretende Vorsitzende der dju in ver.di, Peter Freitag, zu den Streikenden aus dem Öffentlichen Dienst über die Tarifauseinandersetzung der Tageszeitungsjournalist_innen.
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Tageszeitungen: Die Streikwelle rollt

Die vierte Verhandlungsrunde für die rund 13.000 Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Bereits seit Freitag war in insgesamt acht Bundesländern gestreikt worden. Allein in München haben sich heute 200 Redakteur_innen an einer Streikversammlung in der Innenstadt beteiligt. Mehrere Zeitungen, darunter die Lübecker Nachrichten und die Stuttgarter Zeitung, aber auch die Lokalteile der Süddeutschen Zeitung müssen aufgrund der Warnstreiks in deutlich reduziertem Umfang erscheinen.
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Streiks vor nächster Verhandlungsrunde

In Tageszeitungs-Redaktionen von Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein wurde am Freitag gestreikt. Es ist der Auftakt zur zweiten bundesweiten Warnstreikwelle im Tarifkonflikt der 13.000 Tageszeitungsjournalist_innen als Reaktion auf das „provozierend niedrige Arbeitgeberangebot“. Am 9. April werden die Verhandlungen in Frankfurt/Main fortgesetzt. Es wird mit einer deutlichen Ausweitung der Aktionen gerechnet.
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dju startet Umfrage zur Tarifrunde

Die dritte Runde in den Tarifverhandlungen für die rund 13.000 Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen war am 12. März ohne Ergebnis und mit einem nur unmaßgeblich verbesserten Angebot der Verlegerseite zu Ende gegangen. Nun startete die dju in ver.di eine Online-Umfrage zum aktuellen Verhandlungsstand. Sie soll ein möglichst detailliertes Stimmungsbild unter den Beschäftigten vor der vierten Verhandlungsrunde am 9. April in Frankfurt liefern.
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